
KI-Blase vor dem Platzen? Wall-Street-Elite warnt vor historischem Crash
Die Nervosität an den Finanzmärkten erreicht einen neuen Höhepunkt. Ausgerechnet wenige Stunden vor den mit Spannung erwarteten Quartalszahlen des KI-Giganten Nvidia schlagen führende Finanzmanager Alarm. Die Warnungen kommen dabei nicht von irgendwelchen Schwarzmalern, sondern aus den obersten Etagen der Wall Street selbst.
Goldman Sachs sieht düstere Zeiten voraus
John Waldron, seines Zeichens Präsident der mächtigen Investmentbank Goldman Sachs, findet auf dem Bloomberg New Economy Forum in Singapur ungewöhnlich deutliche Worte. Die Märkte seien anfällig für weitere Rückgänge, warnt er. Seine Einschätzung klingt wie ein Donnerschlag: "Es scheint mir, dass sich der Markt von hier aus weiter zurückziehen könnte." Die technischen Signale würden auf mehr Absicherung und weiteres Abwärtspotenzial hindeuten.
Diese Aussage wiegt schwer, kommt sie doch von einem Mann, der normalerweise eher für optimistische Markteinschätzungen bekannt ist. Der S&P 500 hat bereits über drei Prozent in diesem Monat verloren - der schlechteste Monat seit März droht. Die Volatilität explodiert förmlich, während sich Anleger fragen, ob die KI-Revolution tatsächlich die versprochenen Renditen liefern kann.
Die große KI-Frage: Rechtfertigen die Gewinne die Investitionen?
Waldron trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er die zentrale Frage stellt: Werden die gewaltigen Investitionen in KI-Infrastruktur jemals die erwarteten Kapitalrenditen erzielen? Der Markt habe diese Renditen bereits eingepreist - ein gefährliches Spiel, das böse enden könnte. Der heute Abend erwartete Quartalsbericht von Nvidia werde "ein sehr wichtiger Moment für die Märkte sein", prophezeit der Goldman-Präsident.
Algebris-CEO prophezeit "erhebliche" Korrektur
Noch dramatischer klingen die Warnungen von Davide Serra, CEO von Algebris Investments. Der erfahrene Geldmanager, der über 32 Milliarden Euro verwaltet, spricht von einer "erheblichen Korrektur", die wahrscheinlich bevorsteht. Seine Begründung ist bestechend: Die Einnahmen würden die KI-Revolution nicht rechtfertigen können - und das sei angesichts der explodierenden Staatsverschuldung und der damit verbundenen notwendigen Steuererhöhungen "bis 2030 unmöglich".
Serra geht sogar noch weiter und erklärt, der Anteil der USA an den globalen Märkten habe seine mathematische Grenze erreicht. "Noch nie in der Geschichte konnte ein Drittel der Wirtschaft 70 Prozent der weltweiten Bewertung ausmachen", warnt er eindringlich. Man habe den Höhepunkt erreicht - eine Aussage, die vielen Anlegern das Blut in den Adern gefrieren lassen dürfte.
Die Fallhöhe war noch nie größer
Was diese Warnungen besonders brisant macht, ist die aktuelle Marktstruktur. Die Fallhöhe sei aufgrund der Investment-Strukturen mit ihren Hebeln, Derivaten und Trendfolgern noch nie höher gewesen, analysieren Marktbeobachter. Systemische Kaskadeneffekte könnten eine Abwärtsspirale auslösen, die sich selbst verstärkt. Besonders besorgniserregend: Der Konsum ist heute enger mit den Indexständen verknüpft als je zuvor. Wenn die Besserverdiener auf die Bremse treten müssen, könnte das die Spirale noch weiter nach unten anheizen.
Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten
Während die Tech-Giganten wanken und die KI-Blase zu platzen droht, rücken traditionelle Wertanlagen wieder in den Fokus kluger Investoren. Physisches Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Krisenwährung bewährt - ganz ohne Abhängigkeit von Stromnetzen, Algorithmen oder überhitzten Bewertungen. In Zeiten, in denen selbst die Präsidenten der größten Investmentbanken vor einem Crash warnen, könnte die Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio eine weise Entscheidung sein.
Die kommenden Stunden werden zeigen, ob die düsteren Prognosen der Wall-Street-Elite eintreffen. Eines steht jedoch fest: Die Zeiten der blinden KI-Euphorie sind vorbei. Anleger täten gut daran, ihre Portfolios kritisch zu überprüfen und sich auf turbulente Zeiten vorzubereiten. Denn wenn selbst die größten Optimisten der Finanzwelt zur Vorsicht mahnen, sollte man diese Warnung ernst nehmen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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