
KI-Blase platzt bald? JPMorgan schlägt Alarm – Tech-Aktien vor dem Absturz
Die Warnung könnte deutlicher kaum sein: Während die Aktienmärkte von einem Rekord zum nächsten eilen, sieht die US-Großbank JPMorgan dunkle Wolken am Horizont aufziehen. Der aktuelle Höhenflug der Börsen, getrieben von der Künstlichen-Intelligenz-Euphorie, erinnere fatal an vergangene Spekulationsblasen. Besonders brisant: Die Bank stuft den KI-Hype als größeres Risiko ein als sämtliche geopolitischen Krisen zusammen.
Déjà-vu an der Wall Street
Die Parallelen sind unübersehbar. Wie schon zur Jahrtausendwende, als die Dotcom-Blase spektakulär platzte und Millionen von Anlegern ihr Vermögen verloren, treiben heute wieder überzogene Technologie-Versprechen die Kurse in schwindelerregende Höhen. Damals waren es die Internet-Startups, heute ist es die Künstliche Intelligenz, die angeblich alles revolutionieren soll.
Kerry Craig, Global Market Strategist bei JPMorgan Asset Management, warnt eindringlich: Der Fokus auf KI sei derart übertrieben, dass bereits eine kleine Enttäuschung zu einem massiven Kursrutsch führen könnte. Die sogenannten "Magnificent Seven" – die Tech-Giganten, die den Markt dominieren – hätten Bewertungen erreicht, die jeglicher Realität entbehren.
Die gefährliche Konzentration
Was die aktuelle Situation besonders prekär macht, ist die extreme Konzentration der Marktgewinne. Eine Handvoll Tech-Konzerne trägt den gesamten Markt auf ihren Schultern. Diese ungesunde Abhängigkeit erinnert an ein Kartenhaus: Zieht man eine Karte heraus, stürzt das gesamte Konstrukt in sich zusammen.
Die Hyperscaler – jene Unternehmen, die massiv in KI-Infrastruktur investieren – pumpen Milliarden in eine Technologie, deren Rentabilität noch völlig unbewiesen ist. JPMorgan befürchtet, dass diese gewaltigen Investitionen sich niemals in entsprechende Umsätze verwandeln werden. Ein Szenario, das unweigerlich zu einer brutalen Neubewertung führen würde.
Die Fed als Brandbeschleuniger
Besonders pikant: Die US-Notenbank gießt mit ihren Zinssenkungen noch Öl ins Feuer. Statt die offensichtliche Blasenbildung zu bekämpfen, befeuert sie diese sogar noch. Ein fataler Fehler, der sich rächen könnte. Denn während die Fed von einer weichen Landung träumt, deuten alle Zeichen auf einen harten Aufprall hin.
Der Arbeitsmarkt schwächelt bereits, doch die Anleger ignorieren diese Warnsignale. Sie starren gebannt auf die Quartalszahlen der Tech-Giganten und übersehen dabei die fundamentalen Risse im Fundament. Ein klassisches Muster, das schon bei früheren Crashs zu beobachten war.
April-Einbruch als Vorgeschmack
Der Kursrutsch im April dieses Jahres war möglicherweise nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen könnte. Damals reichte bereits eine kleine Enttäuschung bei den Tech-Gewinnen, um Panikverkäufe auszulösen. Die Nervosität unter den Anlegern ist spürbar – sie wissen instinktiv, dass die Party nicht ewig weitergehen kann.
Gold als sicherer Hafen
In diesem Umfeld gewinnen physische Edelmetalle wieder an Attraktivität. Während Aktien auf luftigen Bewertungen schweben, bietet Gold handfeste Sicherheit. Es mag keine spektakulären Kursgewinne versprechen, dafür aber Vermögensschutz in turbulenten Zeiten. Geschichte zeigt: Wenn Spekulationsblasen platzen, flüchten kluge Anleger in reale Werte.
Die Warnung von JPMorgan sollte ernst genommen werden. Die Bank hat nicht nur Zugang zu umfassenden Marktdaten, sondern auch die Erfahrung vergangener Krisen. Wer jetzt noch blind in überbewertete Tech-Aktien investiert, spielt mit dem Feuer. Die Zeichen stehen auf Sturm – und diesmal könnte es besonders heftig werden.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für sein Handeln. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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