
Kanada prescht vor: XRP-ETF als Warnsignal für träge deutsche Finanzpolitik
Während Deutschland sich weiterhin in bürokratischen Grabenkämpfen verliert und die Große Koalition unter Friedrich Merz mehr mit sich selbst als mit zukunftsweisenden Finanzinnovationen beschäftigt ist, macht Kanada Nägel mit Köpfen. Die Ontario Securities Commission (OSC) hat grünes Licht für den ersten XRP-ETF des Landes gegeben – ein Schritt, der die Rückständigkeit der deutschen und europäischen Finanzpolitik schonungslos offenlegt.
Purpose Investments zeigt, wie es geht
Die in Toronto ansässige Vermögensverwaltungsgesellschaft Purpose Investments wird ab dem 18. Juni den ersten kanadischen XRP-ETF auf den Markt bringen. Was bei uns in endlosen Diskussionsrunden versandet, setzen die Kanadier pragmatisch um. Besonders pikant: Die OSC erlaubt es sogar, diesen ETF in registrierten Konten zu halten, was erhebliche Steuervorteile für Anleger bedeutet.
Man stelle sich vor, deutsche Behörden würden ähnlich innovativ und anlegerfreundlich agieren. Doch während andere Länder voranschreiten, verharrt Deutschland in seiner selbstgewählten Lethargie. Die Große Koalition verspricht zwar keine neuen Schulden, pumpt aber gleichzeitig 500 Milliarden Euro in ein "Sondervermögen" – ein Etikettenschwindel, der seinesgleichen sucht.
Ein Bitcoin-Kritiker als Premierminister – und trotzdem Fortschritt
Besonders bemerkenswert ist die kanadische Entscheidung vor dem Hintergrund, dass im März ein ausgewiesener Bitcoin-Kritiker das Amt des Premierministers übernommen hat. Trotz dieser politischen Konstellation zeigt Kanada, dass pragmatische Finanzpolitik möglich ist. Ein Lehrstück für deutsche Politiker, die sich lieber in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, als praktikable Lösungen für Anleger zu schaffen.
"Die Erteilung einer Empfangsbestätigung für den Purpose XRP ETF-Prospekt durch die OSC stärkt Kanadas globale Führungsrolle beim Aufbau eines regulierten digitalen Asset-Ökosystems"
So formuliert es Vlad Tasevski, Chief Innovation Officer von Purpose. Worte, die man von deutschen Finanzaufsehern wohl vergeblich erwarten würde.
Deutschland verschläft die Zukunft
Während Kanada bereits vor vier Jahren den ersten Krypto-ETF Nordamerikas lancierte und nun mit dem XRP-ETF nachlegt, diskutiert man hierzulande noch immer über Grundsatzfragen. Die BaFin und andere Aufsichtsbehörden agieren mit einer Geschwindigkeit, die an geologische Zeiträume erinnert.
Selbst Brasilien könnte Deutschland bald überholen. Die USA arbeiten trotz des laufenden Rechtsstreits zwischen der SEC und Ripple intensiv an einer Lösung. Deutschland? Fehlanzeige. Stattdessen beschäftigt man sich mit Klimaneutralität bis 2045 – verankert im Grundgesetz, finanziert durch Generationen von Steuerzahlern.
Die verpassten Chancen
Die kanadische Entscheidung zeigt eindrucksvoll, was möglich wäre, wenn Regulierungsbehörden im Interesse der Anleger und nicht im Interesse politischer Ideologien handeln würden. Kanadische Investoren können nun steueroptimiert in XRP investieren, während deutsche Anleger weiterhin durch den regulatorischen Dschungel irren müssen.
Es ist bezeichnend für den Zustand unseres Landes: Während andere Nationen die Weichen für die Finanzwelt von morgen stellen, verharrt Deutschland in selbstgewählter Stagnation. Die Große Koalition mag sich mit ihrem "Verantwortung für Deutschland"-Vertrag brüsten, doch wo bleibt die Verantwortung für die finanzielle Zukunft der Bürger?
Gold bleibt der sichere Hafen
Angesichts dieser Entwicklungen wird einmal mehr deutlich: Physische Edelmetalle bleiben der verlässlichste Schutz vor politischem Versagen und regulatorischer Willkür. Während Krypto-ETFs von den Launen der Regulierungsbehörden abhängen, bietet Gold seit Jahrtausenden Stabilität und Werterhalt. In Zeiten, in denen die Politik versagt und die Inflation durch unverantwortliche Schuldenpolitik weiter angeheizt wird, sind Gold und Silber die einzigen Konstanten in einem Meer der Unsicherheit.
Die kanadische XRP-ETF-Zulassung mag ein Fortschritt für den Kryptomarkt sein. Für deutsche Anleger bleibt sie jedoch vor allem eines: Ein weiterer Beweis dafür, wie sehr unser Land den Anschluss verliert. Wer sein Vermögen schützen will, sollte sich nicht auf die träge deutsche Politik verlassen, sondern auf bewährte Werte setzen – physische Edelmetalle als unverzichtbarer Baustein eines ausgewogenen Portfolios.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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