
Justiz-Millionen: Merz-Regierung wirft Geld auf marode Strukturen
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht der deutschen Justiz 450 Millionen Euro bis 2029. Was auf den ersten Blick wie eine dringend notwendige Stärkung des Rechtsstaats aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als typisches Symptom deutscher Fehlpolitik: Man wirft mit Geld um sich, statt die eigentlichen Probleme anzupacken.
Eine Million unerledigte Fälle – das Versagen hat System
Der Deutsche Richterbund jubelt über die "Anschubfinanzierung" und spricht von einem "Ausrufezeichen". Doch welches Signal setzt die Regierung hier wirklich? Fast eine Million Strafverfahren stapeln sich unbearbeitet in deutschen Gerichten und Staatsanwaltschaften. Allein in der Strafjustiz fehlen 2.000 Richter und Staatsanwälte. Das ist keine Naturkatastrophe, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger Vernachlässigung.
Während die Politik Milliarden für ideologische Prestigeprojekte wie die sogenannte "Klimaneutralität" verpulvert – die Merz-Regierung hat dafür gerade ein 500-Milliarden-Sondervermögen aufgelegt –, verfällt das Fundament unseres Rechtsstaats. Die Bürger warten monatelang, oft jahrelang auf Gerechtigkeit. Straftäter kommen davon, weil Verfahren verjähren oder aus Überlastung eingestellt werden müssen.
Die wahren Ursachen der Justiz-Krise
Was der Richterbund in seiner Euphorie verschweigt: Die Überlastung der Justiz hat tiefere Ursachen. Die explodierende Kriminalität, insbesondere durch Migranten verübte Messerangriffe und Gewaltdelikte, bringt das System an seine Grenzen. Statt diese unbequeme Wahrheit anzusprechen, fordert man einfach mehr Geld und mehr Personal.
"Die gewaltigen Probleme, die wir in der Justiz haben, dulden keinen weiteren Aufschub", mahnt DRB-Geschäftsführer Sven Rebehn.
Recht hat er – nur zieht er die falschen Schlüsse. Nicht nur mehr Richter braucht das Land, sondern eine Politik, die Kriminalität verhindert, statt sie nur zu verwalten. Eine Politik, die Grenzen schützt und konsequent abschiebt. Eine Politik, die sich nicht scheut, die Probleme beim Namen zu nennen.
Merz' gebrochene Versprechen
Besonders bitter: Friedrich Merz hatte im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Jetzt jongliert seine Regierung mit Milliardenpaketen, als gäbe es kein Morgen. Die 450 Millionen für die Justiz mögen im Vergleich zum 500-Milliarden-Klimafonds wie Peanuts erscheinen – doch auch sie müssen von künftigen Generationen bezahlt werden.
Die neue Regierung setzt damit nahtlos die verfehlte Politik der Ampel fort. Statt strukturelle Reformen anzugehen, wird reflexartig der Geldhahn aufgedreht. Das mag kurzfristig Applaus bringen, löst aber kein einziges Problem nachhaltig.
Was wirklich nötig wäre
Eine funktionierende Justiz braucht mehr als nur Geld. Sie braucht klare politische Rückendeckung, um konsequent durchgreifen zu können. Sie braucht Gesetze, die Täter abschrecken, statt sie zu verhätscheln. Und sie braucht eine Migrationspolitik, die verhindert, dass immer neue Kriminalitätswellen über das Land schwappen.
Stattdessen erleben wir das übliche Berliner Schauspiel: Man wirft mit Steuergeld um sich und hofft, dass die Probleme von selbst verschwinden. Die Bund-Länder-Vereinbarung, von der Rebehn spricht, wird vermutlich wieder monatelang in Arbeitskreisen zerredet werden, während draußen die Kriminalität weiter explodiert.
Die bittere Wahrheit: Solange die Politik nicht bereit ist, die wahren Ursachen der Justiz-Überlastung anzugehen, werden auch 450 Millionen Euro nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Das Geld versickert in einem System, das grundlegend reformiert werden müsste. Doch dazu fehlt der politische Mut – bei der Großen Koalition genauso wie bei ihren Vorgängern.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes aufwachen und eine Politik einfordern, die nicht nur Symptome bekämpft, sondern Probleme an der Wurzel packt. Eine Politik, die den Rechtsstaat nicht nur mit Geld füttert, sondern ihm auch die Zähne gibt, die er braucht. Nur so lässt sich die Sicherheit in unserem Land wiederherstellen – und nur so bekommt die Justiz wieder die Luft zum Atmen, die sie so dringend benötigt.

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