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23.07.2025
05:37 Uhr

Japans Regierungskrise: Premier Ishiba wirft nach Wahldebakel das Handtuch

Die politische Landschaft Japans steht vor einem dramatischen Umbruch. Wie die renommierte Zeitung The Mainichi berichtet, wird Premierminister Shigeru Ishiba nach der verheerenden Wahlniederlage seiner Liberaldemokratischen Partei (LDP) zurücktreten. Die formelle Ankündigung soll noch vor Ende August erfolgen – ein Schritt, der die tiefe Krise der japanischen Regierungspartei offenbart.

Das Ende einer Ära: Wenn Macht auf Realität trifft

Ishiba, der seine Rücktrittspläne bereits seinem engsten Kreis mitgeteilt haben soll, plant ein ungewöhnliches Treffen mit drei ehemaligen Premierministern: Yoshihide Suga, Fumio Kishida und Taro Aso. Regierungskreise sprechen davon, dass er sich vor den drei Ex-Regierungschefs "verbeugen" werde – eine Geste, die in der japanischen Politik einer Kapitulation gleichkommt.

Die regierende Koalition aus LDP und Komeito-Partei hatte bei den Wahlen am 20. Juli die Mehrheit im Oberhaus des Parlaments verloren. Es ist bereits die zweite vernichtende Niederlage in Folge für das Regierungsbündnis unter Ishibas Führung. Schon im vergangenen Herbst büßte er die Mehrheit im entscheidenden Unterhaus ein. Nur durch geschicktes Taktieren und die Uneinigkeit im Oppositionslager konnte er sich mit einer Minderheitsregierung an der Macht halten.

Parallelen zur deutschen Politik: Wenn Regierungen an ihrer eigenen Unfähigkeit scheitern

Die Situation in Japan erinnert fatal an die politischen Verwerfungen in Deutschland. Auch hier erleben wir, wie etablierte Parteien den Kontakt zur Bevölkerung verlieren und sich in ihrer eigenen Machtblase verfangen. Die japanische LDP, einst als unerschütterliche Regierungspartei gefeiert, steht nun vor den Trümmern ihrer Politik – genau wie die deutsche Ampel-Koalition, die im November 2024 spektakulär zerbrach.

„Wenn Regierungen den Willen des Volkes ignorieren, ist ihr Scheitern nur eine Frage der Zeit."

Die Wähler in Japan haben ein deutliches Signal gesendet: Sie sind nicht länger bereit, eine Politik zu akzeptieren, die ihre Interessen missachtet. Diese Entwicklung sollte auch deutschen Politikern zu denken geben, die weiterhin glauben, sie könnten gegen den Willen der Bevölkerung regieren.

Die Lehren aus Tokio für Berlin

Was können wir aus dem japanischen Politikbeben lernen? Erstens: Keine Regierung ist unantastbar. Zweitens: Wer die Sorgen und Nöte der Bürger ignoriert, wird abgestraft. Drittens: Politische Arroganz führt unweigerlich zum Fall.

In Deutschland erleben wir ähnliche Tendenzen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar stabiler erscheinen als die gescheiterte Ampel, doch auch sie steht vor gewaltigen Herausforderungen. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufgelegt hat, wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten.

Zeit für einen echten Neuanfang

Japan zeigt uns: Wenn das Vertrauen einmal verspielt ist, hilft auch kein Festklammern an der Macht. Ishiba hätte diese Lektion früher lernen sollen. Seine Nachfolger täten gut daran, die Zeichen der Zeit zu erkennen und eine Politik zu betreiben, die den Menschen dient – nicht den Machtinteressen einer abgehobenen Elite.

Die japanische Demokratie beweist ihre Stärke durch diesen Machtwechsel. Es bleibt zu hoffen, dass auch in Deutschland die politischen Akteure endlich verstehen: Wer gegen das Volk regiert, wird vom Volk abgewählt. Die Zeit der Experimente auf Kosten der Bürger muss ein Ende haben – in Tokio wie in Berlin.

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