Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
24.11.2025
07:27 Uhr

Japan zeigt Deutschland den Weg: Größtes Atomkraftwerk der Welt kehrt ans Netz zurück

Während Deutschland weiterhin stur an seinem ideologischen Atomausstieg festhält, macht Japan vor, wie pragmatische Energiepolitik aussieht. Das Land der aufgehenden Sonne genehmigt die Wiederinbetriebnahme des weltgrößten Kernkraftwerks Kashiwazaki-Kariwa – ein deutliches Signal an alle, die noch immer der grünen Energiewende-Romantik verfallen sind.

Die Rückkehr der Vernunft

Nach der Fukushima-Katastrophe 2011 hatte Japan zunächst alle seine Kernreaktoren vom Netz genommen. Doch anders als Deutschland, das sich in ideologischer Verblendung komplett von der Kernenergie verabschiedete, besann sich Japan eines Besseren. Seit 2014 fährt das ressourcenarme Land sukzessive seine Reaktoren wieder hoch. Mit gutem Grund: Die Abhängigkeit von teuren Importen fossiler Brennstoffe aus dem Mittleren Osten, Australien und den USA belastet die japanische Wirtschaft erheblich.

Der Gouverneur der Präfektur Niigata, Hideyo Hanazumi, verkündete nun die Genehmigung für die Reaktivierung des Kraftwerks mit seinen beeindruckenden 8.212 Megawatt Gesamtleistung. Zunächst sollen zwei Reaktoren mit zusammen 2.710 Megawatt wieder ans Netz gehen. Eine Entscheidung, die Mut und Weitsicht beweist – Eigenschaften, die man in der deutschen Politik schmerzlich vermisst.

Deutschlands teurer Irrweg

Während Japan pragmatisch handelt, verharrt Deutschland in seiner Anti-Atom-Hysterie. Die damalige Bundeskanzlerin Merkel hatte 2011 in einer Panikreaktion den Atomausstieg beschleunigt – eine Entscheidung, die uns heute teuer zu stehen kommt. Strompreise auf Rekordniveau, Abhängigkeit von Kohle und Gas, wackelige Versorgungssicherheit – das sind die bitteren Früchte dieser kopflosen Politik.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ideologischen Altlasten der Grünen wirken noch immer nach. Immerhin gibt es erste zaghafte Signale: Wirtschaftsministerin Katherina Reiche soll das Thema Kernenergie "sehr ernsthaft" prüfen – wenn auch nur in Form kleiner modularer Reaktoren.

Sicherheit hat Priorität – aber mit Augenmaß

Japan zeigt, wie man verantwortungsvoll mit der Kernenergie umgeht. Das Kraftwerk Kashiwazaki-Kariwa wurde mit einer 15 Meter hohen Tsunami-Schutzmauer ausgestattet. Die Sicherheitsstandards wurden verschärft, die Anlagen modernisiert. Man lernt aus Fehlern, ohne gleich die gesamte Technologie zu verteufeln.

Heute deckt die Kernkraft wieder 9,4 Prozent der japanischen Stromversorgung ab – Tendenz steigend. Ein kluger Mix aus verschiedenen Energiequellen, der Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit vereint. Deutschland hingegen setzt alles auf die unzuverlässige Karte der "Erneuerbaren" und wundert sich über explodierende Strompreise und Netzinstabilitäten.

Zeit für eine energiepolitische Wende

Die japanische Entscheidung sollte auch hierzulande zum Nachdenken anregen. Wie lange wollen wir uns noch von grüner Ideologie und irrationalen Ängsten leiten lassen? Die Kernenergie ist weltweit auf dem Vormarsch – nur Deutschland schwimmt mal wieder gegen den Strom.

Es wird höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung unter Merz endlich Farbe bekennt. Die zaghaften Überlegungen zu Small Modular Reactors sind ein Anfang, aber bei weitem nicht genug. Deutschland braucht eine grundlegende energiepolitische Kehrtwende – weg von der teuren Energiewende-Ideologie, hin zu einer vernünftigen, technologieoffenen Energiepolitik.

Japan macht es vor: Pragmatismus statt Ideologie, Vernunft statt Hysterie. Während wir uns in Deutschland weiter selbst deindustrialisieren, kehrt Japan zur bewährten Kernenergie zurück. Ein Lehrstück in rationaler Politik, von dem unsere Regierung dringend lernen sollte.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
19.03.2025
9 Min.

Wer ist: Michael Mross

Michael Mross, ein Geist, der die stürmischen Meere der Wirtschaft navigiert und dabei oft gegen den Strom schwimmt. In Deutschland ist er als Autor und Wirtschaftsjournalist bekannt, dessen federnde…
Magazin
19.03.2025
11 Min.

Wer ist: Marc Gebauer

Marc Gebauer, geboren 1988 in Aachen, hat sich als Unternehmer und Influencer im Luxussegment einen Namen gemacht. Mit seiner charmanten und humorvollen Art begeistert er über 430.000 Follower auf So…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen