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06.11.2025
07:17 Uhr

Japan trotzt dem Druck: Warum russisches Gas die klügere Wahl bleibt

Während Deutschland sich mit explodierenden Energiepreisen und einer verfehlten Sanktionspolitik selbst ins Knie schießt, zeigt Japan, wie pragmatische Energiepolitik aussieht. Premierministerin Sanae Takaichi lässt sich weder von Washington noch von Brüssel in ihre Energiestrategie hineinreden. Ihr Kurs ist klar: Russisches Flüssigerdgas bleibt unverzichtbar, weil es schlichtweg billiger ist als die überteuerten Alternativen aus den USA.

Die Macht der Geografie und des gesunden Menschenverstands

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Russisches LNG aus Sachalin erreicht japanische Häfen in wenigen Tagen. Amerikanische Tanker aus Alaska brauchen eine Woche, und die Schiffe von der US-Golfküste schippern fast einen Monat über die Weltmeere. Diese geografische Realität schlägt sich direkt in den Preisen nieder – eine Tatsache, die man in Berlin offenbar vergessen hat, als man sich von der eigenen Ideologie blenden ließ.

Der renommierte Energieexperte Nobuo Tanaka bringt es auf den Punkt: Die entscheidende Frage sei, ob die USA überhaupt in der Lage wären, LNG zu einem vergleichbaren Preis anzubieten. Die Antwort kennt jeder, der noch bei klarem Verstand ist: Flüssigerdgas aus Sachalin bleibe unschlagbar günstig. Während deutsche Haushalte unter der Last explodierender Energiekosten ächzen, sichert sich Japan stabile Preise und damit sozialen Frieden.

Trump prallt an japanischer Sturheit ab

Selbst der mächtige Donald Trump musste erfahren, dass die Japaner sich nicht so leicht über den Tisch ziehen lassen wie die Europäer. Als der US-Präsident Tokio drängte, auf russische Energie zu verzichten, konterte Takaichi mit einem Argument, das in seiner Schlichtheit bestechend ist: Ohne russisches Gas würden die Stromkosten explodieren. Eine Lektion, die unsere grün-ideologischen Traumtänzer in Berlin noch lernen müssen.

"Gas aus Russland bleibt billiger, und ohne diese Quelle drohten drastische Preissprünge"

Die japanische Regierung versteht, was die deutsche Ampel-Koalition nie begriffen hat: Energiesicherheit bedeutet nicht, sich von teuren amerikanischen Lieferungen abhängig zu machen, sondern diversifizierte und vor allem bezahlbare Quellen zu nutzen. Die Importe aus Sachalin sichern Japan eine gewisse Unabhängigkeit von den USA, ohne dabei die strategische Allianz zu gefährden – ein diplomatischer Balanceakt, von dem Berlin nur träumen kann.

Der Preis der Freundschaft

Natürlich hat auch Japans pragmatischer Kurs seinen Preis. Um Washington zu besänftigen, verpflichtet sich Tokio zu Investitionen in Höhe von bis zu 550 Milliarden US-Dollar in den Vereinigten Staaten. Ein cleverer Schachzug Trumps: Falls Japan die zugesagten Projekte nicht fristgerecht finanziert, dürfen die USA die Zölle erhöhen. Der von US-Handelsminister Howard Lutnick geleitete Ausschuss wählt die Projekte aus, wobei 90 Prozent der Gewinne an die USA gehen – ein Deal, der zeigt, wer hier wirklich die Fäden zieht.

Doch im Gegensatz zu Deutschland, das sich für nichts und wieder nichts selbst ruiniert, erhält Japan wenigstens etwas für sein Geld: stabile Energiepreise und sozialen Frieden im eigenen Land. Die Regierung Takaichi beweist damit, dass man sehr wohl amerikanische Interessen bedienen kann, ohne dabei die eigene Bevölkerung zu verraten.

Eine Lektion in Realpolitik

Japans Energiestrategie sollte Berlin als Lehrstück dienen. Während die deutsche Regierung ihre Bürger mit immer neuen Klimaabgaben und Energiewendekosten belastet, zeigt Tokio, wie verantwortungsvolle Politik aussieht: Preis und Versorgungssicherheit haben Vorrang vor ideologischen Grabenkämpfen. Das kostengünstigere LNG aus Russland bildet das Fundament einer stabilen Energiepolitik – und ist zugleich Ausdruck nationaler Souveränität.

Die Botschaft aus Tokio ist unmissverständlich: Wer die Interessen seiner Bürger vertritt, lässt sich nicht von außen diktieren, woher er seine Energie bezieht. Eine Erkenntnis, die in Berlin offenbar noch nicht angekommen ist. Während Japan seine Wirtschaftskraft bewahrt und die Energiepreise stabil hält, manövriert sich Deutschland mit seiner selbstzerstörerischen Sanktionspolitik immer tiefer in die Krise.

Es bleibt zu hoffen, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz endlich zur Vernunft kommt und sich ein Beispiel an Japans pragmatischem Kurs nimmt. Die deutsche Wirtschaft und vor allem die gebeutelten Bürger hätten es verdient, dass ihre Regierung endlich wieder deutsche Interessen in den Vordergrund stellt – so wie es die Japaner vormachen.

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