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24.11.2025
06:57 Uhr

Italiens Sparkurs zahlt sich aus: Während Deutschland neue Schulden macht, erntet Rom Lob der Ratingagenturen

Während die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant und damit kommende Generationen belastet, zeigt Italien, wie verantwortungsvolle Haushaltspolitik aussehen kann. Die US-Ratingagentur Moody's würdigte jetzt die Konsolidierungsbemühungen der Regierung Meloni mit einer Heraufstufung der Kreditwürdigkeit von BAA3 auf BAA2. Bereits im Oktober hatte Fitch die Bonität des Landes angehoben.

Politische Stabilität als Erfolgsrezept

Was macht Italien richtig, was Deutschland falsch? Der entscheidende Unterschied liegt in der politischen Stabilität. Seit Giorgia Meloni im September 2022 die Regierungsgeschäfte übernahm, herrscht in Rom Kontinuität. Keine Regierungskrisen, keine ideologischen Grabenkämpfe wie hierzulande, wo die Ampel-Koalition spektakulär scheiterte. Stattdessen verfolgt Italien einen klaren Sparkurs, der von breiten Teilen der Bevölkerung mitgetragen wird.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das Haushaltsdefizit sank von 7,2 Prozent im Jahr 2023 auf nur noch 3,4 Prozent im Folgejahr. Ein beeindruckender Konsolidierungserfolg, der zeigt, was möglich ist, wenn eine Regierung tatsächlich im Interesse ihrer Bürger handelt und nicht ständig neue Schulden für ideologische Prestigeprojekte aufnimmt.

Kluge Reformen statt Schuldenmacherei

Italien beweist, dass Haushaltskonsolidierung nicht zwangsläufig Stillstand bedeuten muss. Die Regierung Meloni setzt auf eine intelligente Verzahnung von EU-Mitteln mit nationalen Reformanstrengungen. Etwa 191,5 Milliarden Euro aus dem europäischen Aufbaufonds fließen gezielt in Digitalisierung, Infrastruktur und Bildung – Bereiche, die tatsächlich Wachstum generieren.

Gleichzeitig räumt Rom mit teuren Subventionen auf. Der überdimensionierte "Superbonus" für Gebäudesanierungen wurde gekürzt, ineffiziente Steueranreize gestrichen. Statt wie in Deutschland immer neue Sozialleistungen zu erfinden, konzentriert sich Italien darauf, die Steuerehrlichkeit zu verbessern. Elektronische Rechnungsstellung und Kartenzahlungspflicht sorgen für höhere Einnahmen, ohne die Steuersätze zu erhöhen.

Arbeitsmarkt auf Rekordniveau

Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung am italienischen Arbeitsmarkt. Die Beschäftigungsquote erreichte historische Höchststände – ein Erfolg, der sich direkt in höheren Steuereinnahmen und gestärktem Konsum niederschlägt. Italien zeigt damit, dass eine vernünftige Wirtschaftspolitik, die auf Wachstum und Beschäftigung setzt, der beste Weg zur Haushaltskonsolidierung ist.

Deutschland könnte von Italien lernen

Der Kontrast zu Deutschland könnte kaum größer sein. Während Italien seine Schuldenquote von derzeit 135 Prozent des BIP ab 2027 schrittweise reduzieren will, plant die neue Große Koalition in Berlin bereits jetzt gigantische neue Schulden. Das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur mag gut klingen, ist aber nichts anderes als eine Hypothek auf die Zukunft unserer Kinder und Enkel.

Besonders bitter: Friedrich Merz hatte im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Kaum im Amt, ist dieses Versprechen bereits Makulatur. Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz wird die Inflation weiter anheizen und die Bürger über Generationen mit Zinszahlungen belasten.

"Die stabile Lage unterstütze den haushaltspolitischen Konsolidierungskurs des Landes", urteilen die Ratingagenturen über Italien. Ein Satz, den man über Deutschland schon lange nicht mehr gehört hat.

Solide Finanzen als Fundament für die Zukunft

Italiens Erfolg zeigt: Es geht auch anders. Statt immer neue Schulden für ideologische Projekte aufzunehmen, sollte sich eine verantwortungsvolle Regierung auf das Wesentliche konzentrieren: solide Finanzen, Wachstum und Beschäftigung. In Zeiten globaler Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen ist eine stabile Haushaltslage wichtiger denn je.

Wer sein Vermögen in diesen unsicheren Zeiten schützen will, sollte nicht nur auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bieten Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen – eine sinnvolle Beimischung für jedes ausgewogene Portfolio.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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