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30.06.2025
07:27 Uhr

Italiens Angriff auf deutsche Identität: Südtirols Berghütten sollen zwangsitalienisiert werden

Was sich derzeit in den majestätischen Alpen Südtirols abspielt, könnte man als kulturellen Vandalismus bezeichnen. Der italienische Alpenverein plant, die traditionellen deutschen Namen zahlreicher Berghütten zu tilgen – ein Vorhaben, das nicht nur geschichtsvergessen ist, sondern auch wirtschaftlich absurd erscheint. Während deutsche Touristen mit über 40 Prozent die größte Besuchergruppe in der Region stellen, sollen ausgerechnet die Namen verschwinden, die seit über einem Jahrhundert die alpine Landschaft prägen.

Ein Angriff auf gewachsene Traditionen

Die Regensburger Hütte, die Kasseler Hütte, die Magdeburger Hütte – diese Namen erzählen Geschichten. Sie erinnern an die Pionierleistungen deutscher und österreichischer Alpinisten des 19. Jahrhunderts, die unter enormen Anstrengungen diese Schutzhütten in den unwirtlichen Höhen errichteten. Doch genau diese historischen Zeugnisse sollen nun dem Rotstift zum Opfer fallen. Stattdessen plant man, die Hütten nach italienischen Regionen zu benennen – ein Akt der Geschichtsklitterung, der seinesgleichen sucht.

Die Begründung des italienischen Alpenvereins wirkt dabei geradezu grotesk: Die deutschen Namen stünden in keinem "territorialen Bezug" zum Gebiet. Als ob Geschichte und kulturelle Leistung sich nach heutigen Verwaltungsgrenzen richten müssten! Diese Argumentation offenbart eine erschreckende Geschichtsvergessenheit, die typisch für unsere Zeit geworden ist.

Die historische Dimension des Konflikts

Um die Tragweite dieser Entscheidung zu verstehen, muss man in die Geschichte blicken. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Südtirol 1919 von Italien annektiert – gegen den Willen der deutschsprachigen Bevölkerung. Die Berghütten wurden enteignet, doch immerhin beließ man ihnen ihre Namen, oft ergänzt um italienische Übersetzungen. Nun, über hundert Jahre später, soll auch diese letzte Verbindung zur deutschen Geschichte gekappt werden.

Otto Mahlknecht von den Freiheitlichen, die als Juniorpartner in der Südtiroler Landesregierung sitzen, bringt es auf den Punkt: "Wer meint, Namen wie Chemnitzer oder Marburger Hütte seien nicht mehr zeitgemäß, betreibt Identitätspolitik auf Kosten historischer Leistung." Doch wird sich die deutschsprachige Mehrheit in Südtirol wehren? Die Erfahrung lehrt leider, dass deutsche Interessen allzu oft kampflos preisgegeben werden.

Cancel Culture erreicht die Berggipfel

Was wir hier erleben, ist nichts anderes als die Ausweitung der Cancel Culture auf die Alpenwelt. Während in deutschen Städten Straßennamen geändert und Denkmäler gestürzt werden, erreicht der Furor der Geschichtstilgung nun auch die entlegensten Berghütten. Es ist dieselbe Ideologie am Werk, die überall in Europa versucht, gewachsene Traditionen und Identitäten zu zerstören.

Besonders perfide ist der Zeitpunkt dieser Ankündigung: Zu Beginn der Sommersaison, wenn Zehntausende deutsche Wanderer und Bergsteiger ihre Touren planen. Man stelle sich vor, deutsche Behörden würden französische oder italienische Kulturdenkmäler umbenennen – der Aufschrei wäre gewaltig. Doch wenn es gegen deutsche Kultur geht, scheint alles erlaubt.

Wirtschaftlicher Irrsinn

Die geplante Umbenennung ist nicht nur kulturell verheerend, sondern auch wirtschaftlich unsinnig. Deutsche Urlauber sind das Rückgrat des Südtiroler Tourismus. Sie kommen nicht zuletzt wegen der vertrauten Namen, der deutschen Sprache und der gemeinsamen Kultur. Wer diese Verbindungen kappt, sägt am Ast, auf dem die gesamte Region sitzt.

Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier ideologische Motive über wirtschaftliche Vernunft triumphieren. In einer Zeit, in der ganz Europa mit wirtschaftlichen Herausforderungen kämpft, leistet man sich in Südtirol den Luxus, die eigenen Gäste vor den Kopf zu stoßen.

Ein Symptom unserer Zeit

Die geplante Umbenennung der Südtiroler Berghütten ist mehr als nur ein lokaler Konflikt. Sie steht symptomatisch für den Umgang mit deutscher Geschichte und Kultur in ganz Europa. Während andere Nationen stolz ihre Traditionen pflegen, scheint es zum guten Ton geworden zu sein, deutsche Spuren zu tilgen – selbst dort, wo sie seit Jahrhunderten verwurzelt sind.

Es bleibt zu hoffen, dass sich in Südtirol Widerstand regt. Die deutschsprachige Mehrheit sollte sich nicht kampflos ihrer Geschichte berauben lassen. Denn wenn erst die Namen verschwunden sind, folgt bald auch das Vergessen der Menschen, die diese Hütten unter größten Mühen errichteten. Ihre Leistung verdient Respekt, nicht Tilgung.

In einer Zeit, in der überall von Diversität und Multikulturalismus die Rede ist, offenbart sich hier die Doppelmoral: Deutsche Kultur soll offenbar keinen Platz in diesem bunten Mosaik haben. Es ist höchste Zeit, dass wir uns gegen diese Form der kulturellen Enteignung zur Wehr setzen – in Südtirol und überall sonst.

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