
Istanbul-Gespräche: Wieder nur Theater statt echter Friedenslösung?
Die Meldung klingt zunächst vielversprechend: Am 24. Juli sollen in Istanbul erneut russische und ukrainische Delegationen zusammenkommen. Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell das altbekannte Muster diplomatischer Scheinaktivitäten, die seit über drei Jahren nichts als heiße Luft produzieren.
Selenskyj spielt auf Zeit
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte die Gespräche in einer seiner üblichen Videoansprachen an. Angeblich sei der Vorschlag von Rustem Umjerow ausgegangen, dem Leiter der ukrainischen Delegation. Auf russischer Seite führe erneut Präsidentenberater Wladimir Medinski das Team an, begleitet von hochrangigen Militärs und Diplomaten.
Doch was können diese Gespräche wirklich bewirken? Die Antwort liegt auf der Hand: nichts. Selenskyj hat sein Dekret vom Oktober 2022, das Friedensverhandlungen mit Russland verbietet, bis heute nicht zurückgenommen. Wie soll man da ernsthaft über Frieden sprechen?
Die wahren Absichten hinter der Fassade
Tatsächlich dürfte es bei diesem Treffen wieder einmal nur um Gefangenenaustausche gehen - eine humanitäre Geste, die als großer diplomatischer Durchbruch verkauft wird. Währenddessen pumpt der Westen weiter Milliarden in die Ukraine, verlängert das Leiden und treibt die Eskalationsspirale voran.
"Die Ukraine, Selenskyj und der ganze Westen pfeifen aus dem letzten Loch"
So kommentierte ein Leser treffend die aktuelle Lage. Und tatsächlich: Die militärische Situation spricht eine deutliche Sprache. Russland kontrolliert weite Teile der Ostukraine, die ukrainische Armee ist ausgeblutet, die westlichen Waffenlieferungen verpuffen wirkungslos.
Proteste gegen Selenskyjs autoritären Kurs
Interessant ist, was die Mainstream-Medien nur am Rande erwähnen: Tausende Ukrainer demonstrierten kürzlich gegen Selenskyj. Der Grund? Neue Gesetze, die die ohnehin grassierende Korruption weiter begünstigen. Die Ukrainer empfinden ihren Präsidenten zunehmend als autoritären Herrscher, der sein Land in den Abgrund führt.
Diese Proteste zeigen: Das ukrainische Volk hat genug vom Krieg, von der Korruption, von einem Präsidenten, der lieber vor westlichen Parlamenten auftritt als sich um die Nöte seiner Bürger zu kümmern. Doch statt auf diese Stimmen zu hören, schickt der Westen weiter Waffen und verlängert das Sterben.
Die deutsche Mitschuld
Besonders beschämend ist die Rolle Deutschlands in diesem Konflikt. Die Merz-Regierung setzt die fatale Politik ihrer Vorgänger fort: Milliardenhilfen für die Ukraine, Sanktionen gegen Russland, die vor allem der eigenen Wirtschaft schaden. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Sondervermögen für "Infrastruktur" - in Wahrheit wohl eher ein verkapptes Rüstungsprogramm - wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten.
Dabei hatte Friedrich Merz noch im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Ein weiteres gebrochenes Versprechen in der langen Liste politischer Täuschungen.
Was wirklich nötig wäre
Für echten Frieden bräuchte es radikale Schritte: Ein sofortiger Stopp aller Waffenlieferungen, der Rücktritt Selenskyjs, direkte Verhandlungen über eine Neutralität der Ukraine. Doch davon will in Berlin, Brüssel und Washington niemand etwas wissen. Lieber spielt man weiter das durchschaubare Spiel der Scheinverhandlungen.
Die Istanbul-Gespräche werden wie ihre Vorgänger enden: Mit vielen Worten, wenig Taten und der Fortsetzung eines Krieges, den die Ukraine militärisch längst verloren hat. Die einzigen Gewinner sind die Rüstungskonzerne und jene Politiker, die sich als große Verteidiger der "westlichen Werte" inszenieren können.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physisches Gold und Silber bleiben die einzigen wirklich sicheren Häfen in einer Welt, die von kurzsichtigen Politikern in den Abgrund getrieben wird. Während Währungen durch Inflation entwertet werden und Aktienmärkte von geopolitischen Krisen erschüttert werden, bewahren Edelmetalle ihren Wert - heute wie seit Jahrtausenden.

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