
Israels erschreckender Deportationsplan: Wenn Geschichte sich auf grausame Weise wiederholt
Die Ironie der Geschichte könnte bitterer kaum sein. David Barnea, Chef des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad und Enkel eines Flüchtlings, der einst vor den Nazis aus Deutschland fliehen musste, verhandelt nun selbst über die "Evakuierung" von zwei Millionen Palästinensern aus Gaza. Was hier euphemistisch als Evakuierung bezeichnet wird, ist nichts anderes als ein Plan zur ethnischen Säuberung – und erstmals seit Beginn des Gaza-Krieges liegt ein solcher offenbar tatsächlich vor.
Vom Flüchtlingsenkel zum Deportationsplaner
Joseph Brunner, Barneas Vater, war gerade einmal drei Jahre alt, als seine Familie 1936 aus Nazi-Deutschland floh – rechtzeitig, bevor die systematische Deportation der Juden begann. Sein Sohn David sitzt nun in klimatisierten Konferenzräumen in Washington und bespricht die Zwangsumsiedlung der palästinensischen Bevölkerung. Laut Berichten des israelischen Journalisten Barak Ravid habe Barnea bereits Gespräche mit drei Ländern aufgenommen: Libyen, Äthiopien und Indonesien sollen als mögliche Ziele für die Deportierten dienen.
Die Parallelen zur dunkelsten Epoche der deutschen Geschichte sind unübersehbar. Adolf Eichmann begann seine Karriere als Leiter der "Zentralstelle für jüdische Auswanderung" – ein beschönigender Begriff für die Organisation der Vertreibung und späteren Vernichtung. Heute sprechen israelische Offizielle von "humanitären Städten" und "Evakuierungen", während systematisch die Lebensgrundlagen in Gaza zerstört werden.
Die systematische Zerstörung als Vorbereitung
Ein investigativer Bericht der BBC, gestützt auf Satellitenaufnahmen, offenbart das erschreckende Ausmaß der Zerstörung. Dorf für Dorf wird dem Erdboden gleichgemacht, nicht aus militärischer Notwendigkeit, sondern als Teil eines perfiden Plans. Die Bewohner sollen keine Alternative haben, als sich in sogenannten "humanitären Städten" zu konzentrieren – faktisch Konzentrationslager, die als Durchgangsstationen für die geplante Deportation dienen sollen.
Besonders zynisch wirken die Stellenanzeigen, die für Bulldozerfahrer werben: "1.200 Schekel pro Tag inklusive Verpflegung und Unterkunft" für die Zerstörung palästinensischer Häuser. "Hervorragende Arbeitsbedingungen" werden versprochen – für jene, die die Lebensgrundlagen von zwei Millionen Menschen vernichten.
Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Entstehen
Was sich hier abzeichnet, ist kein chaotischer Rachefeldzug mehr, sondern ein durchdachtes Verbrechen gegen die Menschlichkeit. In klimatisierten Konferenzräumen sitzen Beamte, Politiker, Ingenieure und Demografen zusammen und planen die ethnische Säuberung eines ganzen Volkes. Protokolle werden geführt, Alternativen diskutiert, Vor- und Nachteile abgewogen – als ginge es um ein gewöhnliches Infrastrukturprojekt und nicht um das Schicksal von Millionen Menschen.
Die Strategie folgt einem erschreckend logischen Muster: Erst wird die Infrastruktur zerstört, dann werden die Menschen in Lager konzentriert, schließlich erfolgt die Deportation. Hunger, Krankheiten und fortgesetzte Bombardierungen sollen den Widerstandswillen brechen. Am Ende stehen Lastwagen und Flugzeuge bereit für den Transport in eine ungewisse Zukunft in Afrika oder Asien.
Die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft
Während diese Pläne voranschreiten, schweigt die internationale Gemeinschaft weitgehend. Die deutsche Bundesregierung, die sich so gerne als Hüterin der Menschenrechte inszeniert, findet keine klaren Worte. Stattdessen versteckt man sich hinter diplomatischen Floskeln und der historischen Verantwortung gegenüber Israel – als rechtfertige diese jedes Verbrechen.
Doch gerade die deutsche Geschichte sollte uns lehren, wohin ethnische Säuberungen führen. Die Wannsee-Konferenz begann auch als bürokratische Veranstaltung in einem schönen Haus am See. Auch dort saßen gebildete Menschen zusammen und planten die "Endlösung" mit Aktenordnern und Statistiken.
Ein gehorsamer Beamter wie viele vor ihm
David Barnea wird als pflichtbewusster Beamter beschrieben, der nie Ärger mit seinen Vorgesetzten hatte. Er befolgt Befehle – ob es nun um die Rettung von Geiseln oder die Vorbereitung von Massendeportationen geht. Diese Charakterisierung sollte uns erschaudern lassen, erinnert sie doch fatal an die Banalität des Bösen, die Hannah Arendt im Eichmann-Prozess beschrieb.
In 50 Jahren, so der bittere Ausblick, werden die Protokolle veröffentlicht. Dann werden wir erfahren, wer diesen Plan befürwortete und wer sich widersetzte. Wer vielleicht vorschlug, wenigstens ein Krankenhaus intakt zu lassen. Doch dann wird es zu spät sein – genau wie es 1945 zu spät war, als die Welt erfuhr, was in den Konferenzräumen des Dritten Reiches geplant worden war.
Die Geschichte wiederholt sich nicht, heißt es. Aber sie reimt sich. Und dieser Reim klingt erschreckend vertraut. Es liegt an uns allen, insbesondere an uns Deutschen mit unserer historischen Verantwortung, nicht wieder wegzuschauen, wenn ein Volk systematisch vertrieben werden soll. Die Lehre aus unserer Geschichte kann nicht sein, ein Unrecht durch Schweigen zu einem anderen zu legitimieren.

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