
Israelischer Cyber-Sicherheitschef nach Pädophilie-Vorwürfen in Las Vegas entwischt
Ein hochrangiger israelischer Beamter, der wegen versuchten Kindesmissbrauchs in Las Vegas verhaftet wurde, konnte trotz schwerwiegender Anschuldigungen unbehelligt nach Israel zurückkehren. Der Fall wirft ein grelles Licht auf die fragwürdigen Sonderbeziehungen zwischen den USA und Israel – und auf ein System, das mutmaßliche Sexualstraftäter offenbar systematisch vor der amerikanischen Justiz schützt.
Verhaftung bei Großrazzia gegen Kinderschänder
Tom Alexandrovich, ein führender Kopf der israelischen Cybersicherheitsbehörde, wurde Anfang August bei einer groß angelegten Polizeiaktion in Las Vegas festgenommen. Der 38-Jährige befand sich als offizieller Vertreter Israels auf der renommierten Cybersicherheitskonferenz "Black Hat USA", als er ins Visier der Ermittler geriet. Ihm wird vorgeworfen, über das Internet versucht zu haben, ein Kind unter 16 Jahren zu sexuellen Handlungen zu verleiten – ein schweres Verbrechen nach amerikanischem Recht.
Die Ironie der Geschichte könnte bitterer kaum sein: Ausgerechnet ein Mann, der in Israel für die Entwicklung des "Cyber Dome"-Programms zum Schutz von Zivilisten vor digitalen Bedrohungen verantwortlich ist, soll selbst zum digitalen Raubtier geworden sein. Alexandrovich war einer von sieben Verdächtigen, die bei der mehrbehördlichen Razzia festgenommen wurden.
Mysteriöse Freilassung und Flucht nach Israel
Was nach der Verhaftung geschah, lässt selbst hartgesottene Beobachter des amerikanischen Justizsystems fassungslos zurück. Alexandrovich zahlte lediglich 10.000 Dollar Kaution und konnte das Henderson Detention Center verlassen. Noch erstaunlicher: Obwohl er keine diplomatische Immunität genoss, durfte er ungehindert nach Israel ausreisen. Wie konnte ein mutmaßlicher Kinderschänder so einfach der amerikanischen Justiz entkommen?
"Der Mitarbeiter, der kein Diplomatenvisum besitzt, wurde nicht verhaftet und kehrte planmäßig nach Israel zurück"
Diese dreiste Lüge verbreitete das Büro von Premierminister Benjamin Netanjahu zunächst, als die ersten Berichte über den Fall auftauchten. Erst als Gerichtsdokumente die Verhaftung zweifelsfrei belegten, ruderte die israelische Cyber-Behörde zurück und behauptete scheinheilig, die Falschaussage sei "auf Basis der uns vorliegenden Informationen korrekt" gewesen. Alexandrovich befinde sich nun in "einvernehmlichem" Urlaub.
Israel als Zufluchtsort für Pädophile?
Der Fall Alexandrovich ist kein Einzelfall, sondern fügt sich in ein erschreckendes Muster ein. Laut einem Bericht von CBS News aus dem Jahr 2020 flohen allein in den sechs Jahren zuvor mehr als 60 amerikanische Juden, die der Pädophilie beschuldigt wurden, nach Israel. Sie nutzen dabei das israelische "Rückkehrgesetz", das jedem Juden weltweit die sofortige Staatsbürgerschaft garantiert.
Besonders brisant: Obwohl diese Verdächtigen und verurteilten Straftäter theoretisch an die USA ausgeliefert werden könnten, scheint die israelische Polizei solchen Fällen nur geringe Priorität einzuräumen. Gleichzeitig zeigen sich amerikanische Behörden merkwürdig desinteressiert, wenn es darum geht, die Auslieferung mutmaßlicher Kinderschänder aus Israel durchzusetzen. Ein Schelm, wer dabei an politische Rücksichtnahmen denkt.
Mediales Schweigen im Westen
Während israelische Medien ausführlich über den Fall berichten, herrscht in den großen amerikanischen Nachrichtenredaktionen ohrenbetäubendes Schweigen. Kein CNN, kein Fox News, keine New York Times – niemand hält es für berichtenswert, dass ein hochrangiger Vertreter eines verbündeten Staates wegen versuchten Kindesmissbrauchs verhaftet wurde und dann einfach das Land verlassen durfte.
Diese Informationsblockade wirft unbequeme Fragen auf: Warum wird ein derart brisanter Fall totgeschwiegen? Welche Interessen stehen hinter diesem koordinierten Schweigen? Und vor allem: Wie viele weitere Alexandrovichs konnten bereits unbehelligt der amerikanischen Justiz entkommen?
Ein System des Wegschauens
Der Fall offenbart ein System, das auf allen Ebenen zu versagen scheint. Von der mysteriösen Freilassung über die problemlose Ausreise bis zum medialen Schweigekartell – alles deutet darauf hin, dass hier mächtige Kräfte am Werk sind, die kein Interesse an Aufklärung haben. Während normale Bürger für weitaus geringere Vergehen jahrelang hinter Gittern landen, können sich offenbar gut vernetzte Personen selbst schwersten Vorwürfen durch eine simple Flucht nach Israel entziehen.
Die Opfer bleiben dabei auf der Strecke. Während Alexandrovich vermutlich längst wieder in seinem Büro in Tel Aviv sitzt und an Israels digitaler Verteidigung arbeitet, warten amerikanische Kinder weiterhin auf Gerechtigkeit. Ein Gerechtigkeit, die ihnen ein korruptes System verweigert, das Täter schützt und Opfer im Stich lässt.
Es ist höchste Zeit, dass die amerikanische Öffentlichkeit aufwacht und unbequeme Fragen stellt. Wie lange noch soll diese unheilige Allianz zwischen amerikanischen und israelischen Behörden fortbestehen? Wie viele Kinder müssen noch leiden, bevor endlich gehandelt wird? Die Antworten auf diese Fragen bleiben die Verantwortlichen schuldig – und das spricht Bände über die wahren Prioritäten in diesem schmutzigen Spiel.
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