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17.08.2025
16:19 Uhr

Israelische Luftschläge auf Jemens Energieinfrastruktur: Ein Konflikt ohne Ausweg

Die israelische Marine hat am Sonntag erneut zugeschlagen und ein wichtiges Kraftwerk nahe der jemenitischen Hauptstadt Sanaa bombardiert. Das israelische Militär behauptete, die Anlage werde von den Huthi-Kräften genutzt, lieferte jedoch keinerlei Beweise für diese Anschuldigung. Ein Muster, das sich in diesem scheinbar endlosen Konflikt immer wieder zeigt.

Eskalation nach Raketenangriff

Der Angriff erfolgte als direkte Reaktion auf den jüngsten ballistischen Raketenangriff der Huthis, der auf den Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv zielte. Nach israelischen Angaben wurde die Rakete abgefangen und verursachte weder Schäden noch Opfer. Dennoch reichte dieser Vorfall aus, um die nächste Runde der Vergeltung einzuläuten.

Der mit den Huthis verbundene Fernsehsender Al Masirah berichtete, dass der israelische Angriff erhebliche Schäden an den Generatoren des Hezyaz-Kraftwerks verursacht und ein Feuer ausgelöst habe. Die Flammen konnten zwar unter Kontrolle gebracht werden, doch die Botschaft war klar: Israel würde weiterhin die lebenswichtige Infrastruktur des Jemen ins Visier nehmen.

Ein Teufelskreis der Gewalt

Die israelischen Streitkräfte (IDF) rechtfertigten ihren Angriff in einer Erklärung vom Sonntag als notwendige Antwort auf die anhaltenden Raketen- und Drohnenangriffe der Huthis. Man habe "tief im Inneren des Jemen zugeschlagen und eine Energieinfrastruktur angegriffen, die dem terroristischen Huthi-Regime diente", hieß es, ohne die spezifische Anlage zu benennen.

"Wir werden weiter zuschlagen, bis die Hamas besiegt ist, wobei die Frage der Geiseln im Vordergrund unserer Prioritäten steht."

Diese Worte des israelischen Generalstabschefs zeigen, wie verfahren die Situation ist. Während Israel seine Offensive im südlichen Gazastreifen und gegen Gaza-Stadt sogar noch ausweitet, scheint eine Lösung in weiter Ferne.

Die wirtschaftlichen Folgen

Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass eine Gruppe von – wie manche Beobachter es ausdrücken – "armen islamistischen Militanten in Sandalen" es geschafft hat, dem globalen Schiffsverkehr und israelischen sowie westlichen Unternehmen erheblichen Schaden zuzufügen. Die Huthis haben ihre Drohungen wahr gemacht und greifen weiterhin Schiffe an, die angeblich Verbindungen zu Israel haben oder israelische Häfen anlaufen.

Die internationalen Schifffahrtsrouten mussten längst angepasst werden. Schiffe nehmen nun längere und kostspieligere Routen, um das Rote Meer zu umgehen. Dies schadet nicht nur der globalen Wirtschaft, sondern trifft auch Ägypten hart, dessen Einnahmen aus dem Suezkanal drastisch gesunken sind.

Das Scheitern westlicher Interventionen

Interessanterweise haben die USA ihre aktiven Operationen im Roten Meer bereits im Frühjahr eingestellt. Die Mission wurde als zu kostspielig und riskant eingestuft – ein bemerkenswertes Eingeständnis der Grenzen militärischer Macht. Weder Israel noch seine westlichen Verbündeten konnten bisher eine effektive Lösung für diese Blockade finden.

Die in Doha ansässigen Waffenstillstandsbemühungen sind offensichtlich gescheitert. Solange Israel seine Offensivoperationen fortsetzt und die Huthis ihre Angriffe nicht einstellen, wird sich dieser Konflikt weiter hinziehen. Die Bombardierung kritischer Infrastruktur wie Kraftwerke und des Hafens von Hodeidah mag kurzfristige taktische Erfolge bringen, löst aber nicht die zugrundeliegenden Probleme.

Ein Konflikt ohne Sieger

Was bleibt, ist ein zermürbender Konflikt, der keine Seite wirklich gewinnen kann. Die israelischen Luftschläge mögen die jemenitische Infrastruktur schwächen, doch sie stärken gleichzeitig den Widerstandswillen der Huthis. Die wirtschaftlichen Kosten für alle Beteiligten steigen kontinuierlich, während eine politische Lösung in weiter Ferne scheint.

In Zeiten wie diesen, in denen geopolitische Spannungen zunehmen und wirtschaftliche Unsicherheiten wachsen, wird die Bedeutung von Sachwerten wie physischen Edelmetallen als Vermögensschutz immer deutlicher. Gold und Silber haben sich historisch als krisensichere Anlagen bewährt und können als sinnvolle Ergänzung eines breit gestreuten Portfolios zur Vermögenssicherung beitragen.

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