
Irlands Wutbürger wehren sich: Wenn das Fass der Geduld überläuft
Die grüne Insel brennt – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Was sich vor einem Dubliner Asylhotel abspielte, ist mehr als nur ein nächtlicher Krawall. Es ist der Aufschrei eines Volkes, das sich von seiner eigenen politischen Elite im Stich gelassen fühlt. Bis zu 2000 Menschen versammelten sich vor der Flüchtlingsunterkunft, nachdem ein 26-jähriger Asylbewerber ein zehnjähriges Mädchen mutmaßlich sexuell belästigt haben soll. Die Bilder erinnern an Bürgerkriegsszenen: brennende Polizeiautos, verletzte Beamte, fliegende Steine und Glasflaschen.
Der irische Tiger hat seine Krallen gezeigt
Jahrelang galt Irland als wirtschaftliches Musterland Europas. Der "keltische Tiger" schnurrte zufrieden vor sich hin, während die Wirtschaft boomte und internationale Konzerne sich auf der Insel niederließen. Doch dieser vermeintliche Erfolg hatte seinen Preis – einen Preis, den nun die einfachen Bürger zahlen müssen. Die unkontrollierte Massenmigration hat das konservative Inselvolk an seine Grenzen gebracht.
Was die abgehobene Politikerkaste in Dublin nicht wahrhaben will: Die Iren sind ein traditionsbewusstes Volk, dem hastige Veränderungen schon immer suspekt waren. Das zeigt sich nicht zuletzt darin, dass die beiden Großparteien Fianna Fáil und Fine Gael seit einem Jahrhundert die Macht unter sich aufteilen. Doch genau diese etablierten Politiker haben den Kontakt zur Basis verloren – sie regieren an den Sorgen und Nöten ihrer Wähler vorbei, genauso wie ihre Kollegen in Berlin, Paris oder Brüssel.
Die Wut brodelt schon länger
Die Eskalation in Dublin kam nicht aus heiterem Himmel. Bereits im Sommer zeigten sich in Nordirland ähnliche Entwicklungen. Die politisch sensibleren Nordiren reagierten früher auf die Missstände – dort entluden sich bereits heftige Proteste gegen die Migrationspolitik. Ein deutliches Warnsignal, das die Dubliner Regierung geflissentlich ignorierte.
"Das Land ersäuft in Migranten" – so formulierte es ein irischer Politiker, der offenbar als einer der wenigen den Ernst der Lage erkannt hat.
Die traditionelle Sorge um die Teilung der Insel ist längst in den Hintergrund gerückt. Stattdessen bewegt die Iren heute eine ganz andere Frage: Wie lange können sie noch zusehen, wie ihr Land durch unkontrollierte Einwanderung seine Identität verliert?
Europa im Aufruhr – ein Kontinent wehrt sich
Was sich in Dublin abspielt, ist kein isoliertes Phänomen. Von Stockholm bis Rom, von Madrid bis Warschau – überall in Europa rumort es. Die Menschen haben genug von einer Politik, die ihre berechtigten Sorgen als "rechtsextrem" diffamiert und jeden Kritiker der Massenmigration in die Nazi-Ecke stellt. Die Bürger wollen keine brennenden Autos und Straßenschlachten – aber wenn die Politik versagt, sucht sich der Volkszorn andere Ventile.
Die Gewaltexzesse sind bedauerlich, aber sie sind die logische Konsequenz einer Politik, die die Warnsignale jahrelang ignoriert hat. Wenn Politiker wie unsere Ampel-Koalitionäre in Berlin weiterhin die Augen vor der Realität verschließen, werden solche Szenen auch in deutschen Städten zur traurigen Normalität werden.
Die wahren Schuldigen sitzen in den Regierungspalästen
Es ist bezeichnend, dass die politische Elite reflexartig die Demonstranten verurteilt, anstatt sich mit den Ursachen der Wut auseinanderzusetzen. Die sexuelle Belästigung eines Kindes durch einen Asylbewerber – das ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Doch statt endlich durchzugreifen und kriminelle Migranten konsequent abzuschieben, wird weiter relativiert und beschwichtigt.
Die irische Regierung täte gut daran, aus den Fehlern ihrer europäischen Nachbarn zu lernen. In Deutschland hat die gescheiterte Migrationspolitik der Merkel-Jahre zu einem massiven Vertrauensverlust in die etablierten Parteien geführt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ersten Monate zeigen: Auch die CDU hat den Ernst der Lage noch nicht begriffen.
Die Iren haben ein Recht darauf, in Sicherheit zu leben. Sie haben ein Recht darauf, dass ihre Kultur und Traditionen respektiert werden. Und sie haben ein Recht darauf, dass Politiker ihre Sorgen ernst nehmen, statt sie als "Populismus" abzutun. Wenn die Regierenden diese einfachen Wahrheiten nicht begreifen, werden die Flammen von Dublin nur der Anfang gewesen sein.
Es ist höchste Zeit für einen Politikwechsel – nicht nur in Irland, sondern in ganz Europa. Die Menschen wollen keine Multi-Kulti-Experimente auf ihre Kosten. Sie wollen Sicherheit, Ordnung und den Erhalt ihrer Identität. Wer das als "rechts" diffamiert, hat den Schuss nicht gehört. Es ist der gesunde Menschenverstand, der hier spricht – und der lässt sich auf Dauer nicht unterdrücken.
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