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10.05.2025
10:11 Uhr

Iran und USA: Neue Verhandlungsrunde im Atomstreit auf neutralem Boden

Die diplomatischen Bemühungen im Atomstreit zwischen dem Iran und den Vereinigten Staaten gehen in die nächste Runde. Wie der iranische Außenminister Abbas Araghchi nun bestätigte, werden sich beide Seiten am 11. Mai zu weiteren indirekten Gesprächen im Sultanat Oman treffen. Es wäre bereits die vierte Verhandlungsrunde dieser Art.

Oman als neutraler Vermittler zwischen den verfeindeten Mächten

Das Sultanat Oman hat sich in den vergangenen Wochen als geschickter Mediator zwischen Teheran und Washington erwiesen. Bereits die erste Gesprächsrunde fand am 12. April in der omanischen Hauptstadt statt. Nach einem Zwischenstopp in Rom kehrten die Delegationen Ende April wieder nach Oman zurück. Nun soll am kommenden Sonntag der nächste Anlauf unternommen werden, um in dem festgefahrenen Konflikt voranzukommen.

Hochrangige Delegationen auf beiden Seiten

Die iranische Seite wird von Außenminister Araghchi persönlich geleitet, während die US-Delegation unter der Führung des Sondergesandten Steve Witkoff steht. Der genaue Zeitplan und Verhandlungsort soll noch vom Gastgeberland festgelegt werden. Die Tatsache, dass beide Seiten derart hochrangig vertreten sind, könnte als positives Signal gewertet werden.

Kritische Analyse der Verhandlungssituation

Allerdings zeigt die Erfahrung der letzten Jahre, dass Optimismus fehl am Platz sein könnte. Die Biden-Administration verfolgt gegenüber dem Iran eine ähnlich konfrontative Linie wie ihre Vorgänger. Das islamische Regime in Teheran wiederum nutzt sein Atomprogramm seit Jahren als Druckmittel gegen den Westen. Dass ausgerechnet jetzt ein Durchbruch gelingen sollte, erscheint mehr als fraglich.

Geopolitische Bedeutung der Gespräche

Die Verhandlungen finden in einer Phase wachsender Spannungen im Nahen Osten statt. Der Iran hat in den vergangenen Monaten seine Position als Regionalmacht weiter ausgebaut und unterstützt aktiv verschiedene militante Gruppen in der Region. Die USA und ihre Verbündeten sehen darin eine ernsthafte Bedrohung für die Stabilität der gesamten Region. Ein Scheitern der Gespräche könnte die ohnehin angespannte Lage weiter verschärfen.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob beide Seiten tatsächlich an einer diplomatischen Lösung interessiert sind oder ob die Gespräche nur der Zeitgewinnung dienen. Die Weltgemeinschaft blickt jedenfalls gespannt nach Oman.

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