
Inflation verharrt bei 2,0 Prozent – Die versteckte Wahrheit hinter den Zahlen
Die deutsche Inflationsrate liegt im Juli 2025 bei exakt 2,0 Prozent – eine Zahl, die auf den ersten Blick beruhigend wirken könnte. Doch wer genauer hinsieht, erkennt die bittere Realität: Die wahre Teuerung, die jeden Bürger täglich im Geldbeutel spürt, liegt deutlich höher. Mit einer Kerninflation von satten 2,7 Prozent und Dienstleistungen, die um über 3 Prozent teurer geworden sind, zeigt sich das wahre Ausmaß der schleichenden Enteignung.
Die Mogelpackung der offiziellen Statistik
Während die Bundesregierung und die Europäische Zentralbank die stabile Inflationsrate von 2,0 Prozent als Erfolg verkaufen möchten, verschweigen sie die unbequeme Wahrheit: Die sogenannte Kerninflation – also die Teuerung ohne die volatilen Energie- und Nahrungsmittelpreise – verharrt bei besorgniserregenden 2,7 Prozent. Diese Zahl spiegelt die tatsächliche Preisentwicklung bei den Gütern und Dienstleistungen wider, die wir täglich benötigen.
Besonders dramatisch ist die Situation bei den Dienstleistungen. Mit einem Preisanstieg von 3,1 Prozent schlägt hier die Inflation besonders hart zu. Ob beim Friseur, in der Werkstatt oder beim Handwerker – überall müssen die Bürger tiefer in die Tasche greifen. Diese Entwicklung trifft vor allem den Mittelstand, der ohnehin schon unter der verfehlten Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre leidet.
Das Versagen der Geldpolitik
Die EZB feiert sich dafür, dass die Inflation formal in ihrem Zielkorridor von 2 Prozent liegt. Doch was bedeutet das für den normalen Bürger? Jahr für Jahr verliert sein hart erarbeitetes Geld an Kaufkraft. In nur zehn Jahren würden bei dieser Rate aus 100 Euro nur noch etwa 82 Euro Kaufkraft – eine schleichende Enteignung, die besonders Sparer und Rentner trifft.
Die anhaltend hohe Kerninflation zeigt, dass die strukturellen Probleme der Eurozone nicht gelöst sind. Die massive Gelddruckerei der vergangenen Jahre und die ausufernde Staatsverschuldung – nicht zuletzt durch das neue 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen der Merz-Regierung – heizen die Inflation weiter an. Trotz aller Versprechungen, keine neuen Schulden zu machen, bürdet die neue Große Koalition den kommenden Generationen weitere Lasten auf.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
In diesem Umfeld zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Während Papiergeld kontinuierlich an Wert verliert, hat Gold über Jahrtausende seine Kaufkraft bewahrt. Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten hoher Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit war Gold stets der sichere Hafen für vorausschauende Anleger.
Die aktuelle Situation erinnert fatal an die 1970er Jahre, als die Inflation außer Kontrolle geriet und nur drastische Zinserhöhungen Abhilfe schaffen konnten. Doch heute fehlt den Zentralbanken dieser Spielraum – zu hoch ist die Verschuldung der Staaten, zu fragil das Finanzsystem. Ein Teufelskreis, aus dem es kaum ein Entrinnen gibt.
Die wahren Profiteure der Inflation
Während der normale Bürger unter der Teuerung leidet, gibt es durchaus Gewinner dieser Politik: Der hochverschuldete Staat entledigt sich durch die Inflation eines Teils seiner Schuldenlast. Auch Immobilienbesitzer mit hohen Krediten profitieren von der Geldentwertung. Die Zeche zahlen hingegen Sparer, Rentner und all jene, die auf ihr Erspartes angewiesen sind.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger die Mechanismen dieser schleichenden Enteignung durchschauen. Die offiziellen Inflationszahlen sind nur die Spitze des Eisbergs. Die wahre Teuerung, die jeder im Alltag spürt, liegt deutlich höher. Wer sein Vermögen schützen möchte, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen, sondern selbst Vorsorge treffen – mit bewährten Sachwerten wie physischem Gold und Silber.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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