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03.09.2025
09:32 Uhr

Indonesien versinkt im Chaos: Blutige Proteste fordern bereits zehn Todesopfer

Während in Deutschland die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ihre ersten Schritte macht, zeigt sich in Indonesien, wohin politische Arroganz und Missachtung des Volkswillens führen können. Die südostasiatische Nation erlebt derzeit die schwersten Unruhen seit Jahren – mit einer erschreckenden Bilanz: Mindestens zehn Tote, über 900 Verletzte und Tausende Festnahmen. Ein Blutbad, das seinen Ursprung in der maßlosen Selbstbedienungsmentalität der politischen Elite hat.

Der Funke, der das Pulverfass entzündete

Was bringt ein Volk dazu, auf die Straße zu gehen und sein Leben zu riskieren? In Indonesien war es die schiere Unverschämtheit der Abgeordneten, die sich selbst eine monatliche Wohnungszulage von umgerechnet 2.600 Euro genehmigen wollten. Eine Summe, die das Zehnfache des Mindestlohns in Jakarta beträgt. Während Millionen Indonesier täglich ums Überleben kämpfen, bedienen sich ihre gewählten Vertreter schamlos aus der Staatskasse.

Diese Dreistigkeit erinnert fatal an die Zustände in Deutschland, wo Politiker sich regelmäßig Diätenerhöhungen genehmigen, während sie gleichzeitig dem Bürger immer tiefer in die Tasche greifen. Der Unterschied? Die Indonesier wehren sich noch.

Staatliche Gewalt eskaliert die Lage

Die Proteste nahmen eine dramatische Wendung, als am 28. August ein Motorradtaxi-Fahrer von einem gepanzerten Polizeifahrzeug überrollt und getötet wurde. Dieser brutale Akt staatlicher Gewalt löste eine Welle der Empörung aus, die das ganze Land erfasste. Die indonesische Menschenrechtskommission Komnas-HAM spricht von "übermäßiger Gewaltanwendung durch die Behörden" – ein Euphemismus für das, was tatsächlich geschieht: Der Staat führt Krieg gegen sein eigenes Volk.

Besonders beunruhigend ist die Tatsache, dass mindestens 20 Menschen als vermisst gemeldet werden. In einem Land, in dem Oppositionelle schon in der Vergangenheit spurlos verschwanden, lässt dies Schlimmes befürchten.

Die Spirale der Gewalt dreht sich weiter

Von Jakarta aus haben sich die Proteste wie ein Lauffeuer über das ganze Land ausgebreitet. In ihrer Verzweiflung griffen Demonstranten zu drastischen Mitteln: Die Häuser von Finanzministerin Sri Mulyani Indrawati und mehreren Abgeordneten wurden geplündert. Während man solche Gewaltexzesse nicht gutheißen kann, zeigen sie doch die tiefe Verzweiflung und Wut der Menschen.

Die Bilder von brennenden Reifen und Panzern in den Straßen Jakartas erinnern an Bürgerkriegsszenarien. Staatschef Prabowo Subianto, erst seit kurzem im Amt, sieht sich mit den schwersten Unruhen seiner noch jungen Amtszeit konfrontiert. Seine Reaktion? Mehr Gewalt, mehr Repression.

Ein Weckruf für den Westen?

Was in Indonesien geschieht, sollte auch uns in Deutschland zu denken geben. Auch hier wächst die Kluft zwischen politischer Elite und Bürgern stetig. Die neue Große Koalition unter Merz hat bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen. Diese Schuldenlast werden noch Generationen abzahlen müssen, während die Inflation weiter steigt und die Bürger immer mehr belastet werden.

Die indonesischen Proteste zeigen, was passiert, wenn das Maß voll ist. Wenn Politiker vergessen, wem sie dienen sollten. Wenn die Arroganz der Macht keine Grenzen mehr kennt. Es ist ein mahnendes Beispiel dafür, dass auch die geduldigsten Völker irgendwann genug haben.

Internationale Reaktionen bleiben aus

Bezeichnenderweise schweigt die internationale Gemeinschaft weitgehend zu den Vorgängen in Indonesien. Während man bei Protesten in anderen Ländern schnell mit Sanktionen und Verurteilungen bei der Hand ist, herrscht hier ohrenbetäubendes Schweigen. Indonesien ist schließlich ein wichtiger Handelspartner und Rohstofflieferant.

Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International fordern zwar eine unabhängige Untersuchung der Vorfälle, doch wer glaubt ernsthaft daran, dass diese jemals stattfinden wird? In einem Land, in dem die Regierung ihre eigenen Bürger niedermäht, ist von einer objektiven Aufklärung kaum auszugehen.

Die Ereignisse in Indonesien sind ein düsteres Beispiel dafür, wohin es führt, wenn die politische Elite die Bodenhaftung verliert. Es bleibt zu hoffen, dass unsere Politiker hierzulande die Zeichen der Zeit erkennen, bevor es auch bei uns zu spät ist. Die Geduld der Bürger ist nicht unendlich – weder in Indonesien noch in Deutschland.

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