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Kettner Edelmetalle
10.12.2025
19:29 Uhr

Indonesien dreht an der Goldschraube: Neue Exportzölle sollen Staatskasse füllen

Während Deutschland seine Wirtschaft mit immer neuen Klimaauflagen und Bürokratiemonster erdrosselt, zeigt Indonesien, wie man pragmatische Wirtschaftspolitik betreibt. Ab dem 23. Dezember führt das südostasiatische Land gestaffelte Exportzölle auf Goldprodukte ein – eine Maßnahme, die dem Staatshaushalt satte 180 Millionen Dollar einbringen könnte. Ein cleverer Schachzug, der zeigt, wie man nationale Ressourcen zum Wohle des eigenen Landes nutzt, statt sie ideologischen Fantasien zu opfern.

Gestaffelte Zölle je nach Goldpreis

Das indonesische Finanzministerium hat ein durchdachtes System entwickelt: Bei einem Referenzpreis zwischen 2.800 und 3.200 Dollar pro Feinunze werden Zölle zwischen 7,5 und 12,5 Prozent fällig. Steigt der Goldpreis über 3.200 Dollar, erhöhen sich die Abgaben auf 10 bis 15 Prozent. Besonders interessant: Geprägte Barren werden am niedrigsten besteuert, während halbgereinigte Doré-Barren die höchsten Abgaben zahlen müssen.

Diese differenzierte Herangehensweise zeigt, dass Jakarta versteht, wie man Wertschöpfung im eigenen Land fördert. Während hierzulande die Ampel-Koalition an ihrer eigenen Unfähigkeit zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits wieder Schulden in astronomischer Höhe plant – trotz gegenteiliger Versprechen –, nutzt Indonesien seine Rohstoffvorkommen intelligent zur Staatsfinanzierung.

Ein Lehrstück für deutsche Politik?

Finanzminister Purbaya Yudhi Sadewa rechnet für 2026 mit Einnahmen von bis zu 3 Billionen Rupiah, umgerechnet etwa 180 Millionen Dollar. Das mag nach deutschen Maßstäben wenig klingen, doch für Indonesien ist es ein wichtiger Baustein zur Finanzierung staatlicher Aufgaben. Hier wird nicht ideologisch motiviert die eigene Wirtschaft zerstört, sondern pragmatisch gehandelt.

"Der Referenzpreis wird regelmäßig vom Handelsministerium auf Basis der Benchmark-Goldpreise festgelegt"

Diese transparente Vorgehensweise steht im krassen Gegensatz zur deutschen Politik, wo Entscheidungen oft hinter verschlossenen Türen getroffen werden und der Bürger am Ende die Zeche zahlt. Während Indonesien seine natürlichen Ressourcen nutzt, um den Staatshaushalt zu stärken, verpulvert Deutschland Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen belasten wird.

Gold als strategischer Rohstoff

Die indonesische Entscheidung unterstreicht einmal mehr die Bedeutung von Gold als strategischem Rohstoff. Während Papierwährungen durch die unverantwortliche Geldpolitik der Zentralbanken immer weiter entwertet werden, behält das gelbe Metall seinen Wert. Kluge Anleger haben dies längst erkannt und sichern ihr Vermögen mit physischem Gold ab.

Die Tatsache, dass Indonesien nun Exportzölle erhebt, könnte mittelfristig zu einer Verknappung auf dem Weltmarkt führen. Dies würde den Goldpreis weiter stützen – eine gute Nachricht für alle, die rechtzeitig in physisches Edelmetall investiert haben. Denn während Aktien volatil bleiben und Immobilien durch steigende Zinsen unter Druck geraten, bleibt Gold der sichere Hafen in stürmischen Zeiten.

Lehren für deutsche Anleger

Die indonesische Politik sollte deutschen Anlegern zu denken geben. Wenn rohstoffreiche Länder beginnen, ihre Exporte zu verteuern oder zu beschränken, wird physisches Gold noch wertvoller. In Zeiten, in denen die deutsche Politik mit ihrem Klimawahn und der unkontrollierten Migration das Land an den Rand des Ruins treibt, ist die Absicherung des eigenen Vermögens wichtiger denn je.

Während die neue Große Koalition trotz aller Versprechen von Friedrich Merz bereits wieder Schulden in schwindelerregender Höhe plant und die Inflation weiter anheizt, bietet physisches Gold Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Geldentwertung. Ein ausgewogenes Portfolio sollte daher unbedingt einen angemessenen Anteil an physischen Edelmetallen enthalten – als Versicherung gegen die Folgen einer verfehlten Politik.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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