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11.11.2025
16:18 Uhr

Indien sucht verzweifelt nach Alternativen zu russischem Öl – Trumps Sanktionen zeigen Wirkung

Die geopolitischen Verwerfungen der Trump-Administration treffen nun auch den indischen Energiemarkt mit voller Wucht. Während die westliche Welt ihre Sanktionsschraube gegen Russland immer weiter anzieht, müssen Schwellenländer wie Indien hastig nach Alternativen suchen – und dabei tief in die Tasche greifen.

Milliardengeschäfte auf dem Spotmarkt

Zwei indische Raffinerien haben in einer Hauruck-Aktion insgesamt 5 Millionen Barrel Rohöl aus den USA, dem Irak und den Vereinigten Arabischen Emiraten auf dem Spotmarkt eingekauft. Die Hindustan Petroleum Corp. sicherte sich dabei 2 Millionen Barrel des amerikanischen West Texas Intermediate sowie weitere 2 Millionen Barrel Murban-Rohöl für Lieferungen im Januar. Der zweite Großabnehmer, Mangalore Refinery and Petrochemicals, erwarb 1 Million Barrel Basra Medium aus dem Irak.

Diese panischen Einkäufe sind die direkte Folge der jüngsten Sanktionsentscheidungen der Trump-Regierung gegen die russischen Energieriesen Rosneft und Lukoil. Die beiden Konzerne stehen für die Hälfte aller russischen Ölexporte und waren bisher wichtige Lieferanten für den indischen Markt. Mit dem Inkrafttreten der Sanktionen am 21. November wurde Indien quasi über Nacht ein bedeutender Teil seiner günstigen Energieversorgung entzogen.

Verzweifelte Suche nach Schlupflöchern

Während die offiziellen Kanäle versiegen, suchen findige Händler bereits nach kreativen Wegen, um weiterhin an das begehrte russische Öl zu gelangen. Ein besonders dreistes Manöver wurde vergangene Woche vor der indischen Küste beobachtet: Zwei von der EU und Großbritannien sanktionierte Tanker führten eine Schiff-zu-Schiff-Übertragung durch. Der Tanker Ailana, der zuvor wochenlang untätig herumgedümpelt war, übergab seine Ladung an die Fortis, die anschließend den indischen Hafen Kochi anlief. Die Ailana selbst machte sich umgehend wieder auf den Weg nach Russland – ein klassisches Katz-und-Maus-Spiel mit den westlichen Sanktionsbehörden.

Neue Partnerschaften in Afrika

Die indische Regierung versucht unterdessen, ihre Energieversorgung breiter aufzustellen. Präsidentin Droupadi Murmu warb bei einem Staatsbesuch in Angola für langfristige Energiepartnerschaften. "Angolas Rolle für Indiens Energiesicherheit ist von großer Bedeutung", betonte sie und kündigte an, dass indische Öl- und Gasunternehmen an langfristigen Kaufverträgen mit dem westafrikanischen Land interessiert seien.

Diese Diversifizierungsstrategie zeigt, wie sehr die westlichen Sanktionen die globalen Energiemärkte durcheinanderwirbeln. Länder wie Indien, die auf bezahlbare Energieimporte angewiesen sind, werden zwischen den geopolitischen Fronten zerrieben. Die Zeche zahlen am Ende die Verbraucher, die mit höheren Energiepreisen konfrontiert werden.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Die aktuellen Verwerfungen auf den Energiemärkten unterstreichen einmal mehr die Fragilität unseres globalen Wirtschaftssystems. Während Politiker ihre Sanktionsspiele spielen und dabei ganze Volkswirtschaften in Mitleidenschaft ziehen, suchen kluge Anleger nach Möglichkeiten, ihr Vermögen zu schützen. In Zeiten geopolitischer Unsicherheit und steigender Energiepreise haben sich physische Edelmetalle als verlässlicher Wertspeicher bewährt. Gold und Silber kennen keine Sanktionen und sind unabhängig von politischen Launen – eine Eigenschaft, die in der heutigen Welt unbezahlbar wird.

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