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15.08.2025
05:45 Uhr

Immobilienboom trotz steigender Zinsen: Deutsche Häuserpreise auf Rekordkurs

Die deutschen Immobilienpreise kennen offenbar nur eine Richtung: steil nach oben. Während die Bundesregierung mit ihrer verfehlten Wohnungspolitik weiterhin im Tiefschlaf verharrt, explodieren die Preise für Wohneigentum in einem Tempo, das selbst hartgesottene Marktbeobachter staunen lässt. Die neuesten Zahlen des Europace Hauspreisindex für Juli 2025 sprechen eine deutliche Sprache.

Preisexplosion im Zeitraffer

Von Juni auf Juli kletterte der Gesamtindex von 218,19 auf 219,06 Punkte – ein Anstieg um 0,40 Prozent in nur vier Wochen. Was auf den ersten Blick moderat erscheinen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als besorgniserregender Trend. Hochgerechnet auf das Jahr würde dies einem Preisanstieg von fast fünf Prozent entsprechen – und das in einem Umfeld steigender Zinsen.

Besonders dramatisch entwickeln sich die Preise bei Eigentumswohnungen. Hier schoss der Index von 217,80 auf 219,20 Punkte empor – ein Plus von satten 0,64 Prozent binnen eines Monats. Bestandshäuser verteuerten sich um 0,53 Prozent, während Neubauten mit einem marginalen Plus von 0,05 Prozent noch glimpflich davonkamen.

Das Zinsparadoxon

Was diese Entwicklung besonders pikant macht: Die Bauzinsen bewegen sich seit April seitwärts und sind zuletzt sogar gestiegen. Bei zehnjähriger Sollzinsbindung liegen sie aktuell bei 3,67 Prozent. Gleichzeitig kletterten die Renditen zehnjähriger deutscher Staatsanleihen von 2,27 auf 2,70 Prozent – ein klares Signal, dass die Zeiten billiger Kredite endgültig vorbei sind.

Die Ursache für diese Entwicklung liegt auf der Hand: Der deutsche Staat verschuldet sich unter der neuen Großen Koalition munter weiter. Das von Bundeskanzler Merz vollmundig angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – trotz seines Versprechens, keine neuen Schulden zu machen – treibt die Zinsen nach oben. Die Zeche zahlen am Ende die Bürger, die sich den Traum vom Eigenheim immer weniger leisten können.

Strukturelles Marktversagen

Seit Anfang 2024 befindet sich der deutsche Immobilienmarkt in einem regelrechten Preisrausch. Der Europace Hauspreisindex stieg bis Juli 2025 um beachtliche 4,86 Prozent. Dies geschieht in einem Land, in dem chronisch zu wenig gebaut wird, während gleichzeitig die Nachfrage durch unkontrollierte Zuwanderung weiter befeuert wird.

Die politisch Verantwortlichen scheinen das Problem entweder nicht zu erkennen oder bewusst zu ignorieren. Statt endlich die Rahmenbedingungen für mehr Wohnungsbau zu schaffen, ergehen sich CDU und SPD in ideologischen Grabenkämpfen über Klimaneutralität und Energiestandards, die das Bauen nur noch teurer machen.

Wer profitiert, wer verliert?

Die Gewinner dieser Entwicklung sind klar: Bestandsimmobilienbesitzer sehen ihr Vermögen stetig wachsen. Die Verlierer sind ebenso offensichtlich: Junge Familien, die sich den Traum vom Eigenheim abschminken können, und Mieter, die mit steigenden Wohnkosten konfrontiert werden. Denn was viele vergessen: Steigende Immobilienpreise schlagen früher oder später auch auf die Mieten durch.

In dieser Situation bietet sich für vermögende Anleger eine bewährte Alternative: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als krisenfeste Vermögenssicherung bewährt. Während Immobilien illiquide sind und hohe Nebenkosten verursachen, bieten Edelmetalle Flexibilität und Schutz vor Inflation – Eigenschaften, die in unsicheren Zeiten Gold wert sind.

Düstere Aussichten

Die Perspektiven für den deutschen Immobilienmarkt bleiben angespannt. Solange die Politik weiterhin auf Symbolpolitik statt auf echte Lösungen setzt, wird sich an der Misere nichts ändern. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird die Baukosten weiter in die Höhe treiben, während die steigenden Zinsen die Finanzierung erschweren.

Es bleibt die bittere Erkenntnis: Der deutsche Immobilienmarkt entwickelt sich zunehmend zu einem Spielplatz für Vermögende, während normale Bürger das Nachsehen haben. Ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als soziale Marktwirtschaft bezeichnet.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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