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Kettner Edelmetalle
23.12.2025
17:03 Uhr

Hunter Biden im Kreuzfeuer: Laptop-Leugnung, Migrationskritik und Millionenschulden

In einem bemerkenswerten Interview, das über fünf Stunden dauerte, hat sich Hunter Biden, der Sohn des ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden, zu brisanten Themen geäußert – und dabei Aussagen getroffen, die selbst hartgesottene Beobachter der amerikanischen Politlandschaft aufhorchen lassen. Der Auftritt beim Podcaster und ehemaligen CIA-Mitarbeiter Shawn Ryan gleicht einem verzweifelten Versuch der Imagepflege, doch die Widersprüche sind kaum zu übersehen.

Die Laptop-Affäre: Gedächtnislücken oder gezielte Vertuschung?

Besonders pikant erscheint Hunter Bidens Umgang mit dem berüchtigten "Laptop aus der Hölle", der 2020 von der New York Post enthüllt wurde und seinerzeit von den etablierten Medien systematisch totgeschwiegen wurde. Der Präsidentensohn behauptet nun allen Ernstes, es gebe gar keinen Laptop. Seine Erklärung mutet dabei geradezu abenteuerlich an: Die Daten seien aus verschiedenen Quellen zusammengestückelt worden, unter anderem aus der Ukraine und Österreich – lange bevor der Computerreparateur John Paul Mac Isaac überhaupt ins Spiel kam.

"Ich habe keinerlei Erinnerung daran, jemals einen Laptop in John Paul Mac Isaacs Geschäft abgegeben zu haben", so Hunter Biden wörtlich. Eine bemerkenswerte Aussage, wenn man bedenkt, dass die Authentizität der Laptop-Inhalte mittlerweile von mehreren unabhängigen Stellen bestätigt wurde. Dass Mac Isaac sehbehindert sei und keine Videoaufnahmen der Übergabe existierten, führt Hunter als vermeintlichen Beweis an – als ob das Fehlen von Überwachungsaufnahmen irgendetwas beweisen würde.

Überraschende Kehrtwende in der Migrationsfrage

Noch erstaunlicher als die Laptop-Leugnung ist jedoch Hunter Bidens scharfe Kritik an der Einwanderungspolitik seines eigenen Vaters. In einer Aussage, die wie ein Dolchstoß in den Rücken der demokratischen Partei wirkt, erklärte er unmissverständlich: "Wir wollen keine Einwanderer, die illegal hierherkommen, unsere Ressourcen aufbrauchen und Vorrang vor Menschen bekommen, die echte Helden sind."

Diese Worte klingen wie eine vernichtende Bilanz der vier Jahre Biden-Regierung, unter der die amerikanische Südgrenze faktisch zusammenbrach und Millionen illegaler Migranten ins Land strömten. Dass ausgerechnet der Sohn des Präsidenten diese Politik nun öffentlich geißelt, spricht Bände. Man fragt sich unwillkürlich: Wo war diese Einsicht, als sein Vater noch im Amt war?

Die Parallelen zu Deutschland sind unübersehbar

Die Problematik unkontrollierter Migration, die Hunter Biden nun anprangert, kennen wir in Deutschland nur zu gut. Auch hierzulande wurden unter der Ampelregierung die Grenzen faktisch offengehalten, während die Kriminalitätsstatistiken explodierten und die Sozialsysteme an ihre Belastungsgrenzen gerieten. Es ist bezeichnend, dass selbst Angehörige der politischen Elite mittlerweile eingestehen, was konservative Stimmen seit Jahren mahnen.

15 Millionen Dollar Schulden – und niemand eilt zur Rettung

Der dritte Paukenschlag des Interviews betrifft Hunter Bidens finanzielle Situation. Er behauptet, mit rund 15 Millionen Dollar verschuldet zu sein und keine Ahnung zu haben, wie er diese Summe jemals zurückzahlen könne. "Niemand eilt Hunter Biden zur Rettung", klagte er in einem Anflug von Selbstmitleid.

Diese Aussage wirkt angesichts seines bisherigen Lebensstils geradezu grotesk. Kritiker erinnern daran, dass Hunter Biden während der Präsidentschaft seines Vaters einen Porsche im Wert von 200.000 Dollar fuhr und in einer kalifornischen Villa für 20.000 Dollar Monatsmiete residierte. Die naheliegende Frage, die Interviewer Ryan leider nicht stellte: Wie erhält jemand, der angeblich mittellos ist, überhaupt einen Kredit von 15 Millionen Dollar?

Das Schweigen über Bohai Harvest RST

Besonders aufschlussreich ist, was in dem Interview nicht zur Sprache kam. Die Geschäftsbeziehungen zu China, insbesondere das Joint Venture Bohai Harvest RST, das 2013 mit einem Volumen von einer Milliarde Dollar gegründet wurde, bleiben weiterhin im Dunkeln. Hunter Biden begleitete damals seinen Vater, den damaligen Vizepräsidenten, auf einer Reise nach China an Bord der Air Force Two – kurz darauf wurde das Unternehmen gegründet.

"War Biden die ganze Zeit Chinas mandschurischer Kandidat?"

Diese Frage, die in konservativen Kreisen immer wieder gestellt wird, bleibt unbeantwortet. Die pauschale Begnadigung, die Joe Biden kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Amt nicht nur für Hunter, sondern für seine gesamte Familie aussprach, nährt den Verdacht, dass hier Geheimnisse verborgen werden sollen.

Ein PR-Manöver mit Schönheitsfehlern

Das gesamte Interview wirkte wie eine sorgfältig inszenierte Imagekampagne. Bezeichnenderweise war Hunter Bidens Memoiren "Beautiful Things" aus dem Jahr 2021 strategisch neben ihm platziert – ein Detail, das aufmerksamen Beobachtern nicht entging. Doch trotz aller Bemühungen um Sympathie bleiben die fundamentalen Fragen unbeantwortet: Warum wurde Hunter Biden nie wegen des illegalen Waffenbesitzes verhaftet, bei dem er nachweislich unter Drogeneinfluss stand? Warum beschuldigte er zunächst zwei illegale mexikanische Einwanderer, seine Waffe entsorgt zu haben, obwohl es tatsächlich Hallie Biden war?

Die Widersprüche in Hunter Bidens Darstellung sind so offensichtlich, dass selbst wohlwollende Beobachter ins Grübeln kommen müssen. Dieses Interview mag als Versuch der Rehabilitation gedacht gewesen sein – doch es wirft mehr Fragen auf, als es beantwortet.

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