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31.08.2025
17:48 Uhr

Hotelkette Achat übersteht Insolvenz – doch zu welchem Preis?

Die deutsche Hotelbranche atmet auf – zumindest oberflächlich betrachtet. Nach acht Monaten hat die Achat Hotels Gruppe ihr Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung abgeschlossen. Was als Erfolgsgeschichte verkauft wird, offenbart bei genauerer Betrachtung die dramatischen Folgen einer verfehlten Wirtschaftspolitik, die mittelständische Unternehmen in Deutschland an den Rand des Ruins treibt.

Schrumpfkur als Überlebensstrategie

Von einst 50 Hotels bleiben gerade einmal 32 übrig. Die Mannheimer Hotelgruppe musste 18 Häuser abgeben – ein Aderlass, der zeigt, wie brutal die wirtschaftlichen Realitäten in Deutschland geworden sind. Während die Geschäftsführer Philipp von Bodman und André Hintzen von "erfolgreicher Restrukturierung" sprechen, verlieren Hunderte Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze. Die verbliebenen 4.100 Zimmer und Apartments im Drei- und Viersterne-Segment verteilen sich auf die Marken Achat Hotels und Loginn Hotels.

Die Gründe für die Misere lesen sich wie ein Sündenregister der deutschen Politik: Corona-Lockdowns, die besonders die Hotellerie trafen, galoppierende Inflation durch die verfehlte Geldpolitik der EZB und eine Energiekrise, die durch ideologische Klimapolitik verschärft wurde. Hinzu kommen veränderte Buchungsgewohnheiten von Geschäftskunden – ein Euphemismus dafür, dass immer mehr Unternehmen sparen müssen, weil die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland erdrückend geworden ist.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Während sich die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur brüstet, kämpfen mittelständische Unternehmen wie Achat ums nackte Überleben. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird zur Zwangsjacke für die Wirtschaft. Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich als Luftnummer – die Zeche zahlen wieder einmal die Bürger und Unternehmen durch höhere Steuern und Abgaben.

Besonders perfide: Während deutsche Hoteliers um ihre Existenz kämpfen, werden sie gleichzeitig mit immer neuen Auflagen drangsaliert. Die CSRD-Anforderungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung sind nur ein weiterer bürokratischer Moloch, der Ressourcen verschlingt, die eigentlich in die Zukunftssicherung investiert werden sollten. Dass alle 32 verbliebenen Achat-Hotels nun nach Green-Sign zertifiziert sind, mag die Klimaideologen freuen – den entlassenen Mitarbeitern hilft es wenig.

Digitalisierung als Feigenblatt

Die angekündigten Investitionen in "digitale Check-in-Lösungen und Cloud-Infrastrukturen" klingen modern, sind aber letztlich der verzweifelte Versuch, mit weniger Personal auszukommen. Neue Betten und leistungsstarkes WLAN mögen das Gästeerlebnis verbessern, können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ein Unternehmen auf Sparflamme kocht.

Die Begleitung durch die Restrukturierungsexperten Dr. Alexander Höpfner und Dr. Sven Tischendorf von der Kanzlei act AC Tischendorf zeigt, wie lukrativ das Geschäft mit der Krise geworden ist. Während Sanierungsberater und Insolvenzverwalter prächtig verdienen, bluten die Unternehmen aus.

Ein Pyrrhussieg für die deutsche Hotellerie

Die einstimmige Zustimmung der Gläubiger zu den Insolvenzplänen bedeutet vor allem eines: Sie bekommen wenigstens einen Teil ihres Geldes zurück. Für die deutsche Hotellerie ist der Fall Achat ein Menetekel. Wenn selbst etablierte Ketten mit jahrzehntelanger Erfahrung nur durch radikale Schrumpfung überleben können, wie soll es dann kleineren Familienbetrieben ergehen?

Die Wahrheit ist bitter: Deutschland wird systematisch deindustrialisiert und seine Dienstleistungsbranche ausgehöhlt. Während in anderen Ländern die Wirtschaft nach Corona wieder durchstartet, verwalten wir hierzulande den Niedergang. Die neue Bundesregierung setzt die desaströse Politik der Ampel nahtlos fort – nur mit anderen Gesichtern.

Achat mag seine Insolvenz überstanden haben, doch der Preis ist hoch: Ein geschrumpftes Unternehmen, das auf Gedeih und Verderb den politischen Vorgaben ausgeliefert ist. Wer in diesem Umfeld noch in deutsche Hotels investiert, braucht entweder sehr viel Mut oder sehr wenig Verstand. Kluge Anleger setzen längst auf krisensichere Werte – allen voran physische Edelmetalle, die als einzige Anlageklasse wirklichen Schutz vor politischen Experimenten und Währungsverfall bieten.

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