
Hongkongs Stablecoin-Gesetz: Ein gefährlicher Schritt in die digitale Abhängigkeit
Während die Hongkonger Krypto-Börse OSL Group euphorisch von einer neuen Ära schwärmt, sollten wir genauer hinschauen, was sich da tatsächlich zusammenbraut. Die OSL Group, Hongkongs erste lizenzierte und börsennotierte Handelsplattform für virtuelle Vermögenswerte, feiert den Start des neuen Stablecoin-Gesetzes, das am Freitag in Kraft tritt. Doch was als Fortschritt verkauft wird, könnte sich als weiterer Baustein in der totalen Überwachung und Kontrolle des Finanzsystems entpuppen.
Die vermeintliche Revolution der digitalen Währungen
Gary Tiu, Geschäftsführer und Leiter der Regulierungsabteilung bei OSL, sprach auf einem Symposium am Donnerstag von steigendem Optimismus auf dem lokalen Markt. Die Hong Kong Monetary Authority (HKMA) plane, die ersten Stablecoin-Lizenzen bereits Anfang nächsten Jahres zu vergeben. Potenzielle Emittenten seien aufgefordert, ihre Anträge bis Ende September einzureichen.
Was Tiu als Aufbau von "Ökosystemen und Netzwerken" bezeichnet, klingt verdächtig nach der Schaffung eines digitalen Käfigs, in dem jede Transaktion nachvollziehbar und kontrollierbar wird. Die OSL Group präsentiere sich dabei als "langfristiger Partner" - doch Partner wofür genau? Für die Abschaffung des Bargelds und die totale Digitalisierung unserer Finanzen?
Was sind Stablecoins überhaupt?
Stablecoins sind Kryptowährungen, die ihren Wert durch die Bindung an einen Referenzwert, typischerweise Fiat-Währungen wie den US-Dollar, stabil halten sollen. Im Gegensatz zu volatilen Kryptowährungen wie Bitcoin versprechen sie Wertstabilität. Doch genau hier liegt die Krux: Sie kombinieren die schlechtesten Eigenschaften beider Welten - die Nachverfolgbarkeit digitaler Währungen mit der Inflationsanfälligkeit von Fiat-Geld.
"Wir werden weiterhin Ökosysteme und Netzwerke in diesem Bereich aufbauen" - Gary Tiu, OSL Group
Der wahre Preis der digitalen "Innovation"
Die angeblich gestiegene Markterwartung spiegele sich in OSLs Kapitalerhöhung vom vergangenen Freitag wider, bei der das Unternehmen 2,36 Milliarden Hongkong-Dollar (etwa 300 Millionen US-Dollar) einsammelte. Doch wer profitiert wirklich von dieser Entwicklung? Sicherlich nicht der normale Bürger, der seine finanzielle Privatsphäre und Unabhängigkeit Stück für Stück verliert.
Während in Deutschland die Ampel-Koalition zerbrochen ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant - trotz gegenteiliger Versprechen -, scheint die globale Elite unaufhaltsam auf eine vollständig digitalisierte und kontrollierte Finanzwelt zuzusteuern. Die Parallelen sind unübersehbar: Überall werden unter dem Deckmantel von "Innovation" und "Fortschritt" Systeme geschaffen, die letztendlich mehr Kontrolle und weniger Freiheit bedeuten.
Die Alternative: Echte Werte statt digitale Versprechen
In Zeiten, in denen Regierungen weltweit ihre Bürger mit digitalen Währungen in die Abhängigkeit treiben wollen, gewinnen physische Edelmetalle als wahre Wertspeicher an Bedeutung. Gold und Silber haben über Jahrtausende ihre Kaufkraft erhalten - ganz ohne digitale Überwachung, ohne Abhängigkeit von Stromnetzen und ohne die Gefahr eines Knopfdrucks, der das eigene Vermögen einfrieren könnte.
Die Euphorie um Stablecoins mag für Spekulanten und Tech-Enthusiasten verlockend klingen. Doch wer langfristig denkt und seine finanzielle Souveränität bewahren möchte, sollte sich auf bewährte Werte besinnen. Physische Edelmetalle bieten genau das, was digitale Währungen niemals können: echte Unabhängigkeit, Anonymität und zeitlose Wertstabilität.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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