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06.06.2025
16:26 Uhr

Hongkongs Freiheitskämpfer im Würgegriff Pekings: Joshua Wong droht lebenslange Haft

Die chinesische Führung zeigt einmal mehr ihr wahres Gesicht. In Hongkong wurde der prominente Demokratieaktivist Joshua Wong erneut angeklagt – diesmal droht ihm sogar lebenslange Haft. Der Vorwurf? Er habe ausländische Staaten aufgefordert, Sanktionen gegen das kommunistische Regime zu verhängen. Ein Verbrechen, das in demokratischen Ländern als legitimes politisches Handeln gelten würde, könnte den 28-Jährigen nun für immer hinter Gitter bringen.

Das Sicherheitsgesetz als Knebel der Freiheit

Seit Peking im Jahr 2020 das berüchtigte nationale Sicherheitsgesetz über Hongkong verhängte, ist die einstige Perle der Meinungsfreiheit in Asien zu einem Polizeistaat verkommen. Was einst als blühende Metropole mit westlichen Werten galt, versinkt nun in der Dunkelheit totalitärer Unterdrückung. Die Anklage gegen Wong zeigt exemplarisch, wie das Regime jeden Widerstand im Keim erstickt.

Die Vorwürfe gegen den jungen Aktivisten lesen sich wie aus einem Orwell-Roman: Er soll gemeinsam mit dem ins Exil geflohenen Nathan Law ausländische Institutionen aufgefordert haben, die Politik Hongkongs und Chinas zu kritisieren. In einer freien Gesellschaft wäre dies ein Grundrecht – in Xi Jinpings Reich ist es ein Kapitalverbrechen.

Ein Symbol des Widerstands wird mundtot gemacht

Joshua Wong verkörpert wie kaum ein anderer den Freiheitswillen der Hongkonger Jugend. Bereits als Teenager führte er Studentenproteste an und wurde zum Gesicht einer Generation, die sich nicht mit der schleichenden Unterwerfung unter Pekings Diktat abfinden wollte. Doch während im Westen Politiker über Klimaschutz und Gendersternchen debattieren, kämpfen junge Menschen wie Wong für die elementarsten Grundrechte – und bezahlen dafür mit ihrer Freiheit.

Die Tatsache, dass Wong bereits eine Haftstrafe wegen angeblicher Subversion absitzt, zeigt die Systematik der Verfolgung. Das Regime lässt nichts unversucht, um kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Viele Oppositionelle sind ins Ausland geflohen, andere wurden zu drakonischen Haftstrafen verurteilt. Die Botschaft ist klar: Wer sich gegen die Kommunistische Partei stellt, wird vernichtet.

Der Westen schaut tatenlos zu

Während in Hongkong die letzten Funken der Demokratie erlöschen, beschäftigt sich die deutsche Politik lieber mit ideologischen Grabenkämpfen. Statt entschlossen gegen die Unterdrückung in Hongkong vorzugehen, verliert man sich hierzulande in Debatten über Heizungsgesetze und Tempolimits. Die Ampelregierung, allen voran die Grünen, predigen zwar gerne Menschenrechte, doch wenn es darauf ankommt, knicken sie vor wirtschaftlichen Interessen ein.

Es ist beschämend, wie wenig Solidarität die westliche Wertegemeinschaft mit den mutigen Demokratieaktivisten in Hongkong zeigt. Während Wong möglicherweise den Rest seines Lebens in chinesischen Gefängnissen verbringen wird, nur weil er für Freiheit und Demokratie eintrat, schweigt Europa weitgehend. Diese Feigheit sendet ein fatales Signal an alle Diktatoren dieser Welt: Ihr könnt machen, was ihr wollt – der Westen wird nur zuschauen.

Ein Weckruf für die freie Welt

Das Schicksal Joshua Wongs sollte uns eine Mahnung sein. Es zeigt, wie schnell Freiheitsrechte verloren gehen können, wenn man sie nicht verteidigt. Während wir in Deutschland noch das Privileg haben, unsere Meinung frei zu äußern, werden in Hongkong Menschen für genau dieses Recht eingesperrt. Es ist höchste Zeit, dass wir diese Freiheit nicht nur schätzen, sondern auch aktiv verteidigen – gegen alle Kräfte, die sie bedrohen, sei es von außen oder von innen.

Die Geschichte lehrt uns: Freiheit ist niemals selbstverständlich. Sie muss jeden Tag aufs Neue erkämpft und bewahrt werden. Joshua Wong hat dies verstanden und zahlt einen hohen Preis dafür. Die Frage ist: Was sind wir bereit zu tun, um unsere Freiheit zu schützen?

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