
Historischer Schlag: Ukrainische Unterwasserdrohne versenkt russisches U-Boot im Schwarzen Meer
In einem beispiellosen Angriff, der die Kriegsführung zur See grundlegend verändern könnte, hat die Ukraine nach eigenen Angaben erstmals ein russisches U-Boot mit einer neuartigen Unterwasserdrohne außer Gefecht gesetzt. Das Ziel: ein hochmodernes Kilo-Klasse-U-Boot der russischen Marine, das im Hafen von Noworossijsk vor Anker lag.
Die "Sub Sea Baby" schreibt Kriegsgeschichte
Der ukrainische Sicherheitsdienst SBU verkündete am Montag den Erfolg einer gemeinsamen Operation mit der ukrainischen Marine. Die neue Unterwasserdrohne mit dem bezeichnenden Namen "Sub Sea Baby" habe das russische U-Boot der Klasse 636.3 "Warschawjanka" getroffen und kritisch beschädigt. Das Kriegsgerät sei faktisch außer Gefecht gesetzt worden.
Besonders pikant erscheint dabei die Ironie des Schicksals: Ausgerechnet ein U-Boot, das wegen seiner schallabsorbierenden Hülle den Spitznamen "Schwarzes Loch" trägt und für Sonargeräte praktisch unsichtbar sein soll, wurde nun selbst zum Opfer einer technologischen Innovation.
Ein Verlust von einer halben Milliarde Dollar
Die finanziellen Dimensionen dieses Angriffs sind beachtlich. Nach Schätzungen des SBU beläuft sich der Wert des U-Boots auf rund 400 Millionen Dollar. Aufgrund der westlichen Sanktionen gegen Russland könnte ein Ersatz jedoch bis zu 500 Millionen Dollar kosten. Das beschädigte U-Boot war in der Lage, bis zu vier Kalibr-Marschflugkörper zu transportieren – jene Waffen, die regelmäßig auf ukrainische Städte abgefeuert werden.
Mit diesen Worten kommentierte der Sprecher der ukrainischen Marine, Dmytro Pletentschuk, den erfolgreichen Angriff. U-Boote gelten gemeinhin als die am schwierigsten zu treffenden Ziele überhaupt, weshalb diese Operation einen weiteren Wendepunkt im Seekrieg zwischen der Ukraine und Russland markiere.
Strategische Bedeutung für den Kriegsverlauf
Kriegsbeobachter schätzen, dass zum Zeitpunkt des Angriffs vier U-Boote in Noworossijsk stationiert waren. Eines davon dürfte nun vollständig außer Gefecht sein. Sofortige Reparaturen erscheinen riskant, da der Hafen weiterhin Angriffen durch See- oder Luftdrohnen ausgesetzt bleibt.
Die Ukraine versucht derzeit offensichtlich, im Vorfeld möglicher Friedensverhandlungen mit Russland ihre Verhandlungsposition zu stärken. Ukrainische und amerikanische Delegationen treffen sich diese Woche in Berlin, um auszuloten, welche Kompromisse akzeptabel sein könnten.
Russland unter Druck – doch Putin bleibt hart
Die Drohnenkriegsführung der Ukraine hat Russland in letzter Zeit schwere Schläge versetzt. Ölraffinerien und Verkehrsknotenpunkte wurden wiederholt getroffen. Dennoch zeigt Präsident Putin keinerlei Anzeichen, von den Zielen seiner "Spezialoperation" abzurücken. Die Frage bleibt, wie lange Moskau diese Verluste noch hinnehmen kann, ohne seine Strategie grundlegend zu überdenken.
Dieser Angriff demonstriert einmal mehr, wie asymmetrische Kriegsführung mit vergleichsweise kostengünstigen Drohnen hochwertige militärische Ausrüstung neutralisieren kann – eine Entwicklung, die Militärstrategen weltweit aufmerksam verfolgen dürften.
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