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06.05.2025
14:42 Uhr

Historischer Machtwechsel: Friedrich Merz nach Zitterpartie zum Bundeskanzler gewählt

In einem dramatischen politischen Showdown wurde CDU-Chef Friedrich Merz heute im zweiten Wahlgang zum neuen Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Der 69-jährige Sauerländer erhielt am Nachmittag 325 Stimmen und übertraf damit knapp die erforderliche Kanzlermehrheit von 316 Stimmen. Doch der Weg zur Macht war alles andere als geradlinig.

Historische Schlappe im ersten Wahlgang

Der Vormittag begann mit einem beispiellosen Debakel: Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik scheiterte ein Kanzlerkandidat im ersten Wahlgang. Mit nur 310 Ja-Stimmen verfehlte Merz die notwendige Mehrheit deutlich - ein Vorgang, der die politische Landschaft erschütterte und die Finanzmärkte nervös werden ließ. Der DAX reagierte prompt mit Kursverlusten, während Ökonomen ihre Besorgnis über die politische Instabilität zum Ausdruck brachten.

Politisches Ränkespiel hinter den Kulissen

Was folgte, war ein stundenlanges Tauziehen hinter verschlossenen Türen. Die Bundestagssitzung wurde unterbrochen, während Spitzenpolitiker fieberhaft nach einem Ausweg aus der Krise suchten. In einem bemerkenswerten Schachzug wurde schließlich die Geschäftsordnung des Bundestages geändert - mit Unterstützung von Union, SPD, Grünen und Linken -, um einen zweiten Wahlgang noch am selben Tag zu ermöglichen.

Dramatischer Appell an die Vernunft

Unions-Fraktionschef Jens Spahn machte in einem eindringlichen Appell die internationale Dimension der Wahl deutlich: "Ganz Europa, vielleicht sogar die ganze Welt, schaut auf diesen zweiten Wahlgang." Eine Botschaft, die offenbar Wirkung zeigte. Selbst politische Gegner wie die Grünen unterstützten die zügige Durchführung der zweiten Abstimmung, auch wenn sie Merz ihre Stimmen verwehrten.

Neue Regierung mit schwerer Hypothek

Die neue Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD verfügt über 328 Stimmen im Parlament. Dass Merz dennoch nur 325 Stimmen erhielt, zeigt die Brüchigkeit des Bündnisses. Der holprige Start könnte ein Vorgeschmack auf die kommenden Herausforderungen sein. Die Opposition macht bereits deutlich, dass sie dem neuen Kanzler keine Schonfrist gewähren wird.

Ausblick auf die Kanzlerschaft

Mit der Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler beginnt ein neues Kapitel in der deutschen Politik. Nach Jahren des linksliberalen Experiments unter der Ampel-Koalition steht nun ein Konservativer an der Spitze der Regierung. Die drängendsten Aufgaben werden die Bewältigung der Wirtschaftskrise, die Eindämmung der illegalen Migration und die Wiederherstellung der inneren Sicherheit sein. Ob die große Koalition unter Merz' Führung diese Herausforderungen meistern kann, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

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