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06.05.2025
12:07 Uhr

Historischer Eklat: Merz scheitert bei Kanzlerwahl - Verrat aus den eigenen Reihen?

Ein beispielloser Vorgang erschüttert die deutsche Politik: Friedrich Merz, der CDU-Vorsitzende, ist bei der Kanzlerwahl im Bundestag überraschend im ersten Durchgang gescheitert. Ein Debakel, das es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gegeben hat. Mit nur 310 Stimmen verfehlte Merz die erforderliche Mehrheit von 316 Stimmen deutlich - ein Schlag ins Gesicht für den designierten Kanzler und seine Koalition.

Das Zahlenspiel der Macht

Die Mathematik schien eigentlich eindeutig: Union und SPD verfügen gemeinsam über 328 Stimmen, zwölf mehr als für die Kanzlermehrheit notwendig. Doch die Realität zeichnete ein anderes Bild: 307 Abgeordnete stimmten gegen Merz, drei enthielten sich, eine Stimme war ungültig. Von den 630 Bundestagsabgeordneten nahmen 621 an der Abstimmung teil.

SPD weist alle Schuld von sich - doch Zweifel bleiben

Während die SPD-Führung eilig beteuert, ihre Reihen hätten geschlossen für Merz gestimmt, bleiben erhebliche Zweifel. Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil versichert zwar, er habe "nicht den geringsten Hinweis", dass die SPD-Fraktion nicht loyal gestanden habe. Doch bei einer geheimen Abstimmung lässt sich das wahre Abstimmungsverhalten nicht nachprüfen.

Innere Zerrissenheit der Union

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zeigt sich von dem Ergebnis sichtlich überrascht: "Ich war mir ziemlich sicher, dass das rund läuft." Eine naive Einschätzung, wie sich herausstellte. Die zahlreichen Zugeständnisse an die SPD während der Koalitionsverhandlungen haben in der Union tiefe Gräben hinterlassen. Möglicherweise nutzten einige Unionsabgeordnete die geheime Abstimmung, um ihrem Unmut Luft zu machen.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Dieser Vorfall offenbart die tiefe Krise unserer politischen Kultur. Statt in Zeiten großer Herausforderungen geschlossen aufzutreten, verlieren sich die etablierten Parteien in internen Machtspielen. Die Quittung für dieses unverantwortliche Verhalten könnte schon bald folgen - in Form von weiterer Politikverdrossenheit und steigender Unterstützung für die politischen Ränder.

Wie geht es weiter?

Für Union und SPD steht nun viel auf dem Spiel. Im zweiten Wahlgang muss die Kanzlermehrheit für Merz gesichert werden, sonst droht eine veritable Staatskrise. Fraktionschef Jens Spahn versichert bereits, die Union werde "gemeinsam geschlossen in den zweiten Wahlgang gehen". Ob diese Geschlossenheit diesmal mehr ist als nur Lippenbekenntnisse, wird sich zeigen müssen.

Dieser Vorfall ist symptomatisch für den Zustand unserer politischen Kultur: Statt die drängenden Probleme unseres Landes anzugehen, verlieren sich die etablierten Parteien in kleinlichen Machtspielchen. Deutschland braucht jetzt mehr denn je eine starke, handlungsfähige Führung - keine selbstzerstörerischen Spielchen aus den eigenen Reihen.

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