
Heizungsförderung: SPD will Besserverdiener zur Kasse bitten
Die neue Große Koalition steht vor ihrer ersten Bewährungsprobe in der Klimapolitik. SPD-Fraktionschef Matthias Miersch fordert eine stärkere soziale Staffelung bei der Förderung zum Heizungstausch. Was auf den ersten Blick nach sozialer Gerechtigkeit klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Schritt in Richtung Umverteilung und staatlicher Bevormundung.
Wer viel verdient, soll weniger bekommen
„Leute, die sehr viel verdienen, brauchen diese üppige Förderung zum Tausch ihrer Heizung eigentlich nicht", erklärte Miersch gegenüber den Funke-Medien. Eine bemerkenswerte Aussage, die zeigt, wie tief die Umverteilungsmentalität in der SPD verwurzelt ist. Wer durch harte Arbeit und Leistung ein höheres Einkommen erzielt, soll also dafür bestraft werden?
Die Logik dahinter ist perfide: Erst treibt der Staat mit immer höheren CO2-Preisen die Kosten für Gas- und Ölheizungen in die Höhe, dann präsentiert er sich als großzügiger Gönner mit Fördergeldern – aber nur für diejenigen, die er für bedürftig hält. Ein klassisches Beispiel staatlicher Willkür, die den Bürgern erst das Geld aus der Tasche zieht, um es dann nach eigenem Gutdünken wieder zu verteilen.
Die CO2-Kostenfalle schnappt zu
Besonders brisant wird Mierschs Aussage, wenn man seine Warnung vor steigenden CO2-Preisen betrachtet. Der SPD-Politiker gibt unumwunden zu, dass die Kosten für Gas- und Ölheizungen „absehbar sehr teuer" werden und „weite Bevölkerungsgruppen finanziell überfordern" könnten. Hier offenbart sich die ganze Perfidie der grünen Transformation: Man schafft künstlich eine Kostenkrise, um dann als Retter aufzutreten.
„Wir dürfen die Verbraucher nicht in eine Kostenfalle laufen lassen", sagt Miersch – dabei ist es doch gerade seine Partei, die diese Falle erst aufgestellt hat.
Die Geschichte wiederholt sich: Wie schon bei der gescheiterten Energiewende werden die Bürger mit immer neuen Abgaben und Vorschriften drangsaliert, während die Politik sich als Wohltäter inszeniert. Die wahren Profiteure sind dabei nicht die Hausbesitzer, sondern die Heizungsindustrie und die Bürokratie, die sich an der Verwaltung der Fördergelder bereichert.
Bürokratieabbau? Fehlanzeige!
Zwar räumt Miersch ein, dass man das Gebäudeenergiegesetz „bürokratieärmer machen" könne, doch im gleichen Atemzug warnt er davor, beim Klimaschutz im Gebäudesektor nachzulassen. Diese Haltung zeigt, dass die SPD trotz des Koalitionsvertrags mit der Union, der eine Abschaffung des „Heizungsgesetzes" vorsieht, an ihrer ideologischen Linie festhält.
Die Realität sieht düster aus: Millionen von Hausbesitzern werden in den kommenden Jahren vor enormen finanziellen Belastungen stehen. Eine funktionierende Heizung muss ausgetauscht werden, nicht weil sie defekt ist, sondern weil die Politik es so will. Die Kosten dafür tragen am Ende alle – entweder direkt durch den Heizungstausch oder indirekt durch Steuergelder für die Förderung.
Gold als Schutz vor politischer Willkür
In Zeiten, in denen die Politik immer tiefer in die Taschen der Bürger greift und selbst das eigene Heim vor staatlichen Eingriffen nicht mehr sicher ist, gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Sie bieten Schutz vor Inflation, staatlicher Willkür und den Folgen einer verfehlten Klimapolitik. Während Immobilienbesitzer mit immer neuen Auflagen und Kosten konfrontiert werden, bleiben Edelmetalle ein Hort der Stabilität und Werterhaltung.
Die Heizungsdebatte zeigt einmal mehr: Die deutsche Politik hat sich von den Bedürfnissen der Bürger entfernt. Statt pragmatische Lösungen zu suchen, wird ideologisch motivierte Symbolpolitik betrieben – auf Kosten der hart arbeitenden Bevölkerung. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz einen anderen Kurs einschlägt, auch wenn die ersten Signale aus der SPD wenig Anlass zur Hoffnung geben.
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