
Hegseth droht Moskau: „Wie es nur die USA können" – Nato fordert Milliarden für Ukraine
Die Nervosität beim Nato-Treffen in Brüssel war mit Händen zu greifen. Während Generalsekretär Mark Rutte und der neue US-Verteidigungsminister Pete Hegseth verzweifelt versuchten, die europäischen Partner zu mehr Unterstützung für die Ukraine zu bewegen, offenbarte sich einmal mehr das grundlegende Problem der westlichen Allianz: Die Kassen sind leer, der politische Wille schwindet, und Wladimir Putin reibt sich genüsslich die Hände.
Amerikas unverhüllte Drohung
Besonders bemerkenswert war Hegseths kaum verhüllte Warnung an Moskau. Sollte Russland nicht bald einlenken, würden die USA „auf eine Weise" reagieren, „wie es nur die Vereinigten Staaten können". Eine Formulierung, die in diplomatischen Kreisen als deutlicher Hinweis auf die mögliche Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern verstanden wird. Man könnte meinen, die Trump-Administration habe endlich verstanden, dass mit Putin nur die Sprache der Stärke funktioniert.
Doch während Washington mit dem Säbel rasselt, zeigt sich Europa einmal mehr von seiner schwächsten Seite. Die Militärhilfen für die Ukraine sind im Sommer 2025 regelrecht eingebrochen – um satte 57 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr. Ein Armutszeugnis für einen Kontinent, der seine eigene Sicherheit nicht mehr gewährleisten kann.
Das europäische Trauerspiel
Besonders beschämend ist das Verhalten einiger großer EU-Staaten. Frankreich muckt auf, weil mit europäischem Geld amerikanische Rüstungskonzerne unterstützt werden sollen. Als ob es in dieser existenziellen Krise noch um nationale Eitelkeiten gehen dürfte! Die Realität ist brutal einfach: Europa produziert schlichtweg nicht die Waffen, die die Ukraine dringend benötigt.
„Unsere Erwartung heute ist, dass mehr Länder noch mehr ausgeben, dass sie noch mehr kaufen, um die Ukraine zu versorgen und diesen Konflikt zu einem friedlichen Abschluss zu bringen", forderte Hegseth.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was sehen wir? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten wird. Gleichzeitig fehlt das Geld für die Verteidigung Europas.
Putins perfide Strategie geht auf
Der Kreml-Herrscher hat eine florierende Kriegswirtschaft aufgebaut, während der Westen an seinen eigenen bürokratischen Hürden und ideologischen Grabenkämpfen erstickt. Russische Drohnen verletzen ungestraft den Nato-Luftraum, die hybride Kriegsführung nimmt zu, und was macht Europa? Es diskutiert über nationale Befindlichkeiten und parlamentarische Vorbehalte.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von den erbetenen 3,5 Milliarden Dollar für Waffenkäufe kamen bis August gerade einmal 1,9 Milliarden Euro zusammen. Nur sechs Nato-Länder machten anfangs bei der PURL-Initiative mit – ein Armutszeugnis für die vielgepriesene westliche Solidarität.
Deutschland zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Immerhin: Verteidigungsminister Boris Pistorius kündigte zehn Milliarden Euro für Drohnen an. Ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der Bedrohungslage. Die neue „Eastern Sentry"-Initiative zur Luftraumüberwachung? Nur neun Mitgliedstaaten beteiligen sich. Die USA? Fehlanzeige.
Währenddessen toben die Kämpfe in der Ostukraine unvermindert weiter. Pokrowsk, Siwersk und Kupjansk stehen vor dem Fall. Russlands Drohnen werden immer effektiver, fliegen höher, kommen häufiger. Die ukrainische Luftabwehr ist „übersättigt", wie es ein Nato-Diplomat ausdrückte.
Zeit für radikales Umdenken
Es ist höchste Zeit, dass Europa aus seinem selbstverschuldeten Dämmerschlaf erwacht. Die Zeiten, in denen man sich unter dem amerikanischen Schutzschirm gemütlich einrichten konnte, sind vorbei. Trump hat recht: Die Europäer müssen endlich ihren fairen Anteil leisten.
Die Alternative? Ein siegreicher Putin, der seine imperiale Agenda weiter vorantreibt. Ein destabilisiertes Europa. Ein Triumph der Autokratie über die Demokratie. Wer jetzt noch zögert, macht sich mitschuldig am Untergang der freien Welt.
Die physische Absicherung durch Edelmetalle gewinnt in diesen unsicheren Zeiten zusätzlich an Bedeutung. Während Währungen durch Inflation und politische Krisen unter Druck geraten, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Vermögensverlust. Als Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio können physische Edelmetalle zur Vermögenssicherung beitragen.

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