
Hedgefonds in Panik: Basis-Trade könnte zu Billionen-Crash führen
Die Alarmglocken schrillen an der Wall Street. Was Insider bereits seit Wochen befürchten, scheint nun bittere Realität zu werden: Der sogenannte Basis-Trade, eine beliebte Handelsstrategie der größten Hedgefonds der Welt, steht möglicherweise vor dem Kollaps. Die Folgen könnten verheerend sein und erinnern an die dramatischen Ereignisse während der Corona-Krise im März 2020.
Die üblichen Verdächtigen in Bedrängnis
Die Liste der betroffenen Fonds liest sich wie das Who-is-Who der Finanzbranche: Millennium, Citadel, Point72, Balyasny und Exodus Point - allesamt Schwergewichte, die nun am Rande des Abgrunds zu taumeln scheinen. Besonders besorgniserregend: Die regulatorische Verschuldung dieser Fonds hat sich seit der letzten großen Krise nahezu verdoppelt.
Fed bereitet sich auf Mega-Rettungsaktion vor
Pikant ist vor allem die Rolle der US-Notenbank Federal Reserve. Wie durchgesickert ist, bereitet sich die Fed bereits auf eine mögliche Rettungsaktion vor. Es wäre nicht das erste Mal - schon 2020 musste die Notenbank mit Billionen von Dollar einspringen, um das Finanzsystem vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Damals wie heute unter dem fadenscheinigen Vorwand, die US-Wirtschaft zu stützen.
Geschichte wiederholt sich
Die aktuelle Situation erinnert fatal an den September 2019, als der erste große Basis-Trade-Kollaps die Märkte erschütterte. Nur wenige Monate später, im März 2020, folgte der bisher größte Zusammenbruch dieser Handelsstrategie. Die Parallelen zur gegenwärtigen Lage sind erschreckend und werfen die Frage auf: Haben wir wirklich nichts aus der Vergangenheit gelernt?
Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer
Die explosive Situation zeigt einmal mehr die Gefahren eines deregulierten Finanzsystems. Während die Politik sich mit ideologischen Grabenkämpfen beschäftigt, türmen sich im Hintergrund die Risiken zu einem potentiellen Finanz-Tsunami auf. Die Zeche zahlt am Ende wieder einmal der deutsche Steuerzahler.
Hinweis zur Anlageberatung: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich ausführlich informieren. Physische Edelmetalle können in turbulenten Zeiten als stabilisierender Portfoliobestandteil dienen.

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