
Hayali-Doku zur inneren Sicherheit: Wenn Gefühle wichtiger werden als Fakten
Die ZDF-Journalistin Dunja Hayali hat wieder zugeschlagen. In ihrer neuesten Dokumentation "Am Puls der Zeit. Innere (Un)Sicherheit" widmet sie sich einem Thema, das Millionen Deutsche täglich beschäftigt: der dramatisch verschlechterten Sicherheitslage in unserem Land. Doch statt die brennenden Probleme beim Namen zu nennen, liefert Hayali eine Meisterleistung in Realitätsverweigerung ab, die selbst für Verhältnisse des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bemerkenswert ist.
Die Kunst der Ablenkung: Wenn Statistiken zu "Gefühlen" werden
Gleich zu Beginn offenbart sich die Stoßrichtung dieser Dokumentation: "Sicherheit ist nicht nur eine Frage der Zahlen, sondern auch eine Frage des Gefühls", heißt es im Ankündigungstext. Mit anderen Worten: Die explodierenden Kriminalitätsstatistiken, die täglichen Messerattacken und die No-Go-Areas in deutschen Städten seien womöglich nur ein subjektives Empfinden verängstigter Bürger. Eine perfidere Form der Gaslighting-Strategie ist kaum vorstellbar.
Dabei sprechen die Fakten eine eindeutige Sprache: Messerangriffe haben laut Polizeilicher Kriminalstatistik um zehn Prozent zugenommen. Der Ausländeranteil in Deutschland beträgt 16,8 Prozent, doch bei den Tatverdächtigen liegt er bei über 30 Prozent. Besonders erschreckend: 44 Prozent aller in Deutschland lebenden Algerier sind tatverdächtig. Doch diese alarmierenden Zahlen werden in Hayalis Dokumentation bestenfalls am Rande erwähnt, niemals aber in ihrer vollen Tragweite analysiert.
Die üblichen Verdächtigen: Medien und betrunkene Ü50-Männer
Stattdessen präsentiert uns die ZDF-Journalistin die wahren Schuldigen an der Misere: die Medien und – man höre und staune – betrunkene Männer über 50. Letztere würden junge Frauen mit Anmachsprüchen belästigen, erfahren wir. Eine bemerkenswerte Prioritätensetzung angesichts der Tatsache, dass in deutschen Schwimmbädern mittlerweile Sicherheitsdienste patrouillieren müssen und Frauen sich nach Einbruch der Dunkelheit kaum noch alleine auf die Straße trauen.
Die "Extremismus-Expertin" Julia Ebner aus Oxford darf verkünden, dass soziale Medien "eine emotionale Debatte weiter anheizen" würden. Verzerrte Statistiken bekämen "überproportional viel Aufmerksamkeit". Welche Statistiken genau verzerrt sein sollen, bleibt sie schuldig. Stattdessen wird die abenteuerliche These aufgestellt, die steigenden Gewalttaten könnten auch damit zusammenhängen, dass einfach mehr Straftaten angezeigt werden. Als ob die Opfer von Messerattacken früher einfach stillschweigend nach Hause gegangen wären.
Therapie statt Abschiebung: Die Opfer-Täter-Umkehr perfektioniert
Besonders perfide wird es, wenn Hayali die Täter zu Opfern umdeklariert. Von den drei Millionen "Geflüchteten" bräuchten etwa 30 Prozent eine Therapie – also eine Million Menschen. Die Botschaft ist klar: Nicht die Migranten sind das Problem, sondern wir, die wir ihnen nicht genügend Therapieplätze zur Verfügung stellen. Dass deutsche Bürger, die dringend psychologische Hilfe benötigen, monatelang auf einen Therapieplatz warten müssen, während für traumatisierte Migranten Sonderprogramme aufgelegt werden sollen, ist an Zynismus kaum zu überbieten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg bauten unsere Großeltern dieses Land ohne Therapie wieder auf. Sie packten an, statt sich in Opferrollen zu flüchten. Heute sollen wir Verständnis dafür aufbringen, dass Menschen, die freiwillig nach Deutschland kommen, hier zur Gefahr für die Bevölkerung werden, weil sie nicht ausreichend therapiert wurden?
Palantir und Peter Thiel: Wenn Trump an allem schuld ist
Geradezu grotesk wird es, wenn selbst moderne Sicherheitstechnologie in die rechte Ecke gestellt wird. Die Software Palantir, die verschiedene Datenbanken der Sicherheitsbehörden durchsuchen kann, wird nicht etwa wegen berechtigter Datenschutzbedenken kritisiert. Nein, das Problem sei, dass "der rechtslibertäre Trump-Unterstützer Peter Thiel" an dem Unternehmen beteiligt ist. Selbst bei der inneren Sicherheit Deutschlands muss offenbar Donald Trump als Buhmann herhalten.
Die wahre Agenda: Verschleierung statt Aufklärung
Was Hayali und das ZDF hier abliefern, ist keine Dokumentation, sondern ein Propagandastück erster Güte. Die Überrepräsentation von Afghanen, Syrern und Algeriern in der Kriminalstatistik? Nebensache. Die täglichen Messerattacken? Ein Gefühl. Die Angst der Bürger? Selbst schuld, weil sie die falschen Medien konsumieren.
Diese Form der Berichterstattung ist nicht nur eine Beleidigung für die Intelligenz der Zuschauer, sie ist gefährlich. Wenn die Probleme nicht mehr benannt werden dürfen, wenn Täter zu Opfern umgedeutet werden und die berechtigten Ängste der Bevölkerung als irrationale Gefühle abgetan werden, dann versagt der öffentlich-rechtliche Rundfunk in seiner Kernaufgabe: der wahrheitsgemäßen Information der Bürger.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hätte hier die Chance, endlich Klartext zu sprechen und die Probleme beim Namen zu nennen. Doch stattdessen plant man lieber ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird. Die Sicherheitsprobleme werden derweil weiter unter den Teppich gekehrt.
Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf traditionelle Werte wie Recht und Ordnung besinnen. Die Sicherheit der eigenen Bevölkerung muss oberste Priorität haben – nicht die Befindlichkeiten von Menschen, die unser Gastrecht missbrauchen. Und es ist höchste Zeit, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seiner Informationspflicht nachkommt, statt die Bürger mit Gefühlsduselei und Täterschutz-Propaganda zu belästigen.
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