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28.04.2025
13:02 Uhr

Hauptstadt im digitalen Würgegriff: Cyberattacke legt Berlins Verwaltung lahm

Die digitale Infrastruktur der deutschen Hauptstadt liegt seit Freitagabend am Boden. Ein massiver Cyberangriff hat das Hauptstadtportal berlin.de und sämtliche damit verbundenen Dienste in die Knie gezwungen. Die Attacke offenbart einmal mehr die erschreckende Verwundbarkeit deutscher Behördennetze - und das ausgerechnet in der Bundeshauptstadt.

Gezielte Überlastung legt Behördenarbeit lahm

Was sich derzeit in Berlin abspielt, gleicht einem digitalen Würgegriff: Unbekannte Angreifer überfluten die Server der Hauptstadtverwaltung mit einer derartigen Masse an Anfragen, dass diese schlichtweg kollabieren. Die Senatskanzlei bestätigte, dass es sich um einen sogenannten DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service) handelt. Sämtliche Online-Dienste der Stadt sind nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr verfügbar.

Bürgerservice komplett ausgebremst

Die Auswirkungen für die Berliner Bürger sind gravierend: Termine bei Bürgerämtern können nicht gebucht werden, Wohnsitzummeldungen sind unmöglich, und selbst grundlegende Informationen zu städtischen Dienstleistungen sind nicht abrufbar. Das gesamte digitale Verwaltungssystem der Hauptstadt liegt praktisch brach - ein Zustand, der die mangelnde Widerstandsfähigkeit deutscher Behördeninfrastruktur schonungslos offenlegt.

Déjà-vu mit Ansage

Besonders bitter: Bereits im April 2023 war Berlin Ziel einer ähnlichen Attacke. Damals wie heute zeigt sich, dass die Hauptstadt aus vergangenen Vorfällen offenbar keine ausreichenden Lehren gezogen hat. Die Verantwortlichen beteuern zwar, dass bislang kein Datenabfluss stattgefunden habe, doch allein die Tatsache, dass zentrale Verwaltungsstrukturen derart leicht lahmgelegt werden können, ist mehr als besorgniserregend.

Politisches Versagen auf ganzer Linie

Diese erneute Cyberattacke wirft ein vernichtendes Licht auf die digitale Kompetenz der politisch Verantwortlichen. Während andere Länder massiv in ihre digitale Infrastruktur und Cybersicherheit investieren, scheint Deutschland - und insbesondere Berlin - in einer analogen Komfortzone zu verharren. Die Hauptstadt präsentiert sich einmal mehr als digitales Entwicklungsland, während die Bürger die Zeche für diese Versäumnisse zahlen müssen.

Dringende Handlungsnotwendigkeit

Die aktuelle Situation schreit förmlich nach einem radikalen Umdenken in Sachen digitaler Sicherheit. Es kann nicht sein, dass die Verwaltungsstrukturen einer europäischen Hauptstadt derart anfällig für Cyberattacken sind. Die politischen Entscheidungsträger müssen endlich aufwachen und die digitale Sicherheit zur absoluten Priorität machen - bevor noch gravierendere Angriffe erfolgen.

Während die Techniker fieberhaft an einer Lösung arbeiten, bleibt den Berlinern nichts anderes übrig, als zu warten. Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin hat angekündigt, die Öffentlichkeit zu informieren, sobald das Hauptstadtportal wieder uneingeschränkt zur Verfügung steht. Bis dahin offenbart dieser Vorfall einmal mehr die digitale Verwundbarkeit deutscher Behördenstrukturen - ein Armutszeugnis für die selbsternannte Technologienation Deutschland.

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