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02.08.2025
19:31 Uhr

Harvard beugt sich dem Druck: Elite-Universität muss Tausende Mitarbeiterdaten an Heimatschutzministerium aushändigen

Die einst stolze Harvard University knickt vor den Behörden ein. Wie die renommierte Ivy-League-Hochschule am 29. Juli mitteilte, werde man den Forderungen des Department of Homeland Security (DHS) nachkommen und Beschäftigungsunterlagen für Tausende von Universitätsmitarbeitern herausgeben. Ein bemerkenswertes Zeichen dafür, wie sehr sich die Machtverhältnisse in Amerika unter der Trump-Administration verschoben haben.

Umfassende Kontrolle statt akademischer Freiheit

Was als vermeintlich harmlose Überprüfung einiger Dutzend Mitarbeiter begann, entpuppte sich schnell als umfassende Kontrollmaßnahme. Das DHS forderte zunächst die sogenannten I-9-Formulare – Dokumente zur Überprüfung der Arbeitserlaubnis – für eine überschaubare Gruppe von Angestellten in Massachusetts Hall an. Doch die Behörde weitete ihre Forderung kurzerhand auf sämtliche aktuellen Harvard-Mitarbeiter sowie alle in den vergangenen zwölf Monaten Beschäftigten aus.

Diese Eskalation wirft Fragen auf: Geht es hier wirklich nur um die Überprüfung von Arbeitserlaubnissen, oder handelt es sich um einen gezielten Einschüchterungsversuch gegen eine Institution, die sich der neuen politischen Linie widersetzt hat?

Der Kampf um Milliarden und Prinzipien

Die aktuelle Auseinandersetzung ist nur die Spitze des Eisbergs in einem erbitterten Konflikt zwischen Harvard und der Trump-Regierung. Die Universität kämpft derzeit vor Gericht um die Freigabe von Milliarden Dollar an Bundesmitteln, die ihr vorenthalten werden. Der Grund? Harvard weigerte sich, den Forderungen der Regierung nachzukommen, ihre Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion einzustellen – jene ideologischen Konstrukte, die mehr zur Spaltung als zur Einheit der Gesellschaft beitragen.

"Obwohl die Regierung normalerweise nicht von einem Arbeitgeber verlangt, alle I-9-Formulare seiner Mitarbeiter und deren Begleitunterlagen offenzulegen", räumte Harvard ein, könne sie nach eigenem Ermessen "eine Anfrage für alle Mitarbeiter stellen."

Diese Formulierung offenbart die Hilflosigkeit der einst mächtigen Institution. Man fügt sich, wenn auch zähneknirschend, dem behördlichen Druck.

Studentische Mitarbeiter als letztes Bollwerk

Immerhin zeigt Harvard in einem Punkt noch Rückgrat: Die Universität verweigert die Herausgabe von Daten studentischer Mitarbeiter, die ausschließlich in für Studenten vorbehaltenen Positionen tätig sind oder waren. Als Begründung führt man den Family Educational Rights and Privacy Act an – ein Bundesgesetz zum Schutz von Bildungsunterlagen.

Doch selbst hier bleibt die Frage: Wie lange kann sich Harvard diesem Druck noch widersetzen? Die Drohung des DHS ist unmissverständlich: Bei Nichterfüllung der Forderungen drohen zivil- oder strafrechtliche Konsequenzen.

Ein Präzedenzfall mit Signalwirkung

Was in Harvard geschieht, sendet ein deutliches Signal an alle amerikanischen Bildungseinrichtungen. Die neue Administration unter Donald Trump und seinem Vizepräsidenten J.D. Vance macht ernst mit ihrem Versprechen, gegen die linksideologische Unterwanderung der Universitäten vorzugehen. Heimatschutzministerin Kristi Noem hatte bereits im Mai versucht, Harvards Zertifizierung für das Student and Exchange Visitor Program zu widerrufen – angeblich wegen des Versagens der Universität, ein sicheres Umfeld für jüdische Studenten zu schaffen.

Die Ironie dabei: Während man einerseits vorgibt, jüdische Studenten schützen zu wollen, fordert man andererseits Disziplinarakten ausländischer Studenten seit Januar 2020 an. Es entsteht der Eindruck, dass hier verschiedene Vorwände genutzt werden, um maximalen Druck auf eine widerspenstige Institution auszuüben.

Die Kapitulation der akademischen Elite

Harvards Entscheidung, den Forderungen nachzukommen, markiert einen Wendepunkt. Die akademische Elite, die jahrzehntelang ihre Unabhängigkeit hochhielt und sich als Bollwerk gegen staatliche Übergriffe verstand, beugt sich nun dem politischen Druck. Die vorsichtige Bitte der Universität, die Daten mögen "sicher aufbewahrt" und "nur von autorisiertem DHS-Personal eingesehen" werden, klingt fast schon verzweifelt naiv.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: Selbst die mächtigste Bildungsinstitution Amerikas ist nicht immun gegen den langen Arm der Regierung. Während man sich jahrelang in ideologischen Grabenkämpfen um Geschlechterpronomen und Mikroaggressionen verlor, versäumte man es offenbar, die eigene institutionelle Unabhängigkeit zu verteidigen.

Die Entwicklung zeigt einmal mehr: Wer sich zu weit von traditionellen Werten und dem gesunden Menschenverstand entfernt, macht sich angreifbar. Harvard lernt diese Lektion nun auf die harte Tour. Es bleibt abzuwarten, welche Universitäten als nächstes ins Visier der Behörden geraten werden.

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