Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
24.07.2025
09:02 Uhr

Handwerkspräsident schlägt Alarm: Deutschland steuert auf sozialen Eisberg zu

Mit einem drastischen Bild warnt Handwerkspräsident Jörg Dittrich vor dem drohenden Kollaps unseres Sozialstaats. Deutschland sei wie ein leckgeschlagenes Schiff, das unterzugehen drohe, wenn nicht endlich gehandelt werde. Diese Warnung kommt zur rechten Zeit – denn während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch immer an ihren Reformplänen feilt, tickt die Uhr unerbittlich weiter.

Das sinkende Schiff Deutschland

Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) findet deutliche Worte: "Wir sitzen in einem Schiff, das am Rumpf ein Leck hat. Und wenn wir dieses nicht bald abdichten, wird der Kahn komplett untergehen." Diese maritime Metapher trifft den Nagel auf den Kopf. Jahrzehntelange Fehlentscheidungen, insbesondere während der Ampel-Jahre, haben unser Sozialsystem an den Rand des Abgrunds geführt.

Die Kritik des Handwerkspräsidenten an den "butterweichen Aussagen" im Koalitionsvertrag zeigt, dass selbst die neue Regierung noch nicht den Ernst der Lage begriffen hat. Während man sich in Berlin mit Kommissionen und Arbeitsgruppen beschäftigt, bluten die Betriebe aus. Die Sozialabgaben steigen unaufhörlich, während gleichzeitig immer weniger Menschen bereit sind, überhaupt zu arbeiten.

Bürgergeld als Hängematte statt Sicherheitsnetz

Besonders brisant sind Dittrichs Aussagen zum Bürgergeld. Er spricht aus, was viele denken, aber kaum jemand zu sagen wagt: Das Bürgergeld sei zu einer "Wahlleistung" verkommen. Menschen könnten sich aussuchen, ob sie arbeiten gehen oder lieber staatliche Unterstützung kassieren – je nachdem, was mehr bringe.

"Es gibt zu viele Menschen, die den Eindruck haben, dass man wählen und sich aussuchen kann: arbeiten gehen oder Bürgergeld beziehen, je nachdem, was mehr bringt."

Diese Entwicklung untergräbt das Fundament unserer Gesellschaft: das Prinzip der Eigenverantwortung. Wenn ehrliche Arbeit sich nicht mehr lohnt, wenn Fleiß bestraft und Faulheit belohnt wird, dann stimmt etwas grundlegend nicht in unserem Land. Die arbeitende Bevölkerung, insbesondere im Handwerk, empfindet dies zurecht als Schlag ins Gesicht.

Die tickende Zeitbombe Rente

Nicht minder alarmierend ist die Situation bei der Rente. Dittrich bringt es auf den Punkt: Eine immer kleinere Gruppe Jüngerer könne nicht alleine dafür geradestehen, dass es zu wenig Kinder gebe und nun zu viele Rentner. Die demografische Katastrophe, vor der Experten seit Jahrzehnten warnen, ist längst Realität geworden.

Der Handwerkspräsident fordert eine ehrliche Debatte über das Renteneintrittsalter. Angesichts steigender Lebenserwartung sei dies unumgänglich. Doch statt diese unbequeme Wahrheit auszusprechen, versteckt sich die Politik hinter Kommissionen und Arbeitsgruppen – ein Armutszeugnis für eine Regierung, die eigentlich angetreten war, um Deutschland wieder auf Kurs zu bringen.

Die Stimmung im Handwerk: "Desolat"

Die Lage im deutschen Handwerk spiegelt die Gesamtsituation des Landes wider. Betriebe kämpfen mit explodierenden Kosten, Fachkräftemangel und einer Bürokratie, die jede unternehmerische Initiative im Keim erstickt. Gleichzeitig müssen sie zusehen, wie potenzielle Arbeitskräfte lieber zu Hause bleiben, weil sich Arbeit schlicht nicht mehr lohnt.

Die ausgebliebene Stromsteuersenkung ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie die Politik die Realwirtschaft im Stich lässt. Während man in Berlin über Klimaneutralität und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen diskutiert, gehen im Land die Lichter aus – im wahrsten Sinne des Wortes.

Zeit für radikale Reformen

Dittrichs Forderung nach einem "tragfähigen Gesamtkonzept" und einer "ehrlichen Betrachtung" der Lage sollte endlich Gehör finden. Deutschland braucht keine weiteren Kommissionen, sondern mutige Entscheidungen. Das Bürgergeld muss wieder zu dem werden, was es sein sollte: eine Hilfe für wirklich Bedürftige, nicht eine Alternative zur Erwerbsarbeit.

Die Rente muss grundlegend reformiert werden – und ja, das bedeutet auch, über eine Anhebung des Renteneintrittsalters zu sprechen. Wer länger lebt, kann auch länger arbeiten. Diese simple Wahrheit auszusprechen, sollte in einer erwachsenen Demokratie möglich sein.

Vor allem aber braucht es eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte: Fleiß, Eigenverantwortung und der Stolz auf die eigene Arbeit müssen wieder etwas wert sein in diesem Land. Solange sich ehrliche Arbeit nicht lohnt, solange der Staat seine Bürger wie unmündige Kinder behandelt, wird das Schiff Deutschland weiter auf den Eisberg zusteuern.

Die Warnung des Handwerkspräsidenten ist unmissverständlich. Die Frage ist nur: Wird die Politik endlich handeln, oder lässt sie das Schiff untergehen? Die Zeit läuft ab, und mit jedem Tag, an dem nichts geschieht, wird das Leck größer. Deutschland kann es sich nicht leisten, noch länger zu warten.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
04.06.2024
12 Min.

Planwirtschaft Deutschland?

Die aktuelle Politik in Deutschland ist stark durch Subventionen, Bevormundung und Enteignungsgedanken seitens der Regierung geprägt. Wie sehr Deutschland in Richtung Planwirtschaft steuert, lesen Si…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen