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09.04.2025
13:41 Uhr

Handelskrieg eskaliert: China zeigt Trump die kalte Schulter - Droht jetzt die Vergeltung mit tödlichen Drogen?

Die Spannungen im amerikanisch-chinesischen Handelskrieg erreichen einen neuen Höhepunkt. Mit drakonischen Zöllen von 104 Prozent versucht US-Präsident Donald Trump, das Reich der Mitte in die Knie zu zwingen - doch diese Strategie könnte nach hinten losgehen. Der renommierte Asien-Experte und ehemalige Chef der Europäischen Handelskammer in China warnt vor gefährlichen Konsequenzen.

Peking lässt sich nicht einschüchtern

Die Botschaft aus Fernost ist unmissverständlich: China denkt nicht daran, dem Druck aus Washington nachzugeben. Selbst der jährliche Handelsverlust von etwa 500 Milliarden Euro scheint die kommunistische Führung nicht zu beeindrucken. Vielmehr deutet alles darauf hin, dass Peking zum Gegenschlag ausholen könnte - mit möglicherweise verheerenden Folgen für die amerikanische Wirtschaft und Gesellschaft.

Die wahren Verlierer sitzen in Amerika

Während die politische Elite in Washington den Handelskrieg weiter anfacht, könnten schon bald die amerikanischen Verbraucher die bitteren Konsequenzen zu spüren bekommen. Experten rechnen damit, dass bereits im Sommer die Preise für Alltagsprodukte wie Elektronik und Haushaltsgeräte deutlich anziehen werden. Ein politisch höchst brisanter Zeitpunkt, fallen diese Preissteigerungen doch genau in die Phase, in der die Volksvertreter ihre Wahlkreise besuchen.

Europas heikle Position zwischen den Fronten

Für die Europäische Union ergibt sich aus dieser Konfrontation eine delikate Situation. Trotz aller Differenzen mit den USA wäre eine Annäherung an China der falsche Weg. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während der Investitionssockel mit China bei bescheidenen 170 Milliarden Euro liegt, beläuft sich das Investitionsvolumen mit den USA auf beeindruckende 2,2 Billionen Euro.

Chinas gefährliches Druckmittel

Besonders alarmierend ist die mögliche Vergeltung Chinas im Bereich der Drogenbekämpfung. Nachdem die strikte Kontrolle des Fentanyl-Handels durch China zu einem deutlichen Rückgang der Todesopfer in den USA geführt hatte, könnte Peking diese Zusammenarbeit nun als Druckmittel einsetzen. Die Folgen wären dramatisch - erst 2023 forderte die Droge über 100.000 Todesopfer in den Vereinigten Staaten.

Ein Handelskrieg ohne Gewinner

Die Situation zeigt einmal mehr die fatalen Auswirkungen einer verfehlten Handelspolitik. Statt auf Dialog und Zusammenarbeit zu setzen, treiben beide Seiten die Eskalation voran. Die Leidtragenden sind nicht nur die Wirtschaft beider Länder, sondern vor allem die Verbraucher, die die Zeche für diesen politischen Machtkampf zahlen müssen.

Die neue Zollrunde tritt in der Nacht zum Mittwoch in Kraft, nachdem China die von Trump gesetzte Frist zur Rücknahme der Gegenzölle hat verstreichen lassen. Eine Lösung des Konflikts scheint derzeit in weiter Ferne.

Dieser Artikel stellt ausschließlich die Meinung der Redaktion dar und ist keine Anlageberatung. Jeder muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und sich über die Risiken im Klaren sein.

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