
Handelskrieg eskaliert: China droht mit harter Vergeltung gegen US-Verbündete
Die Spannungen im globalen Handelskrieg erreichen ein neues Level. Peking hat nun eine unmissverständliche Warnung an alle Länder ausgesprochen, die mit den USA Handelsabkommen auf Kosten Chinas abschließen wollen. Die kommunistische Führung macht deutlich: Wer sich gegen China stellt, muss mit harten Konsequenzen rechnen.
USA schmieden Anti-China-Allianz
Die Strategie der Biden-Administration scheint klar: Über 70 US-Handelspartner sollen zu bilateralen Abkommen bewegt werden, um eine geschlossene Front gegen China aufzubauen. Ein durchsichtiges Manöver, das die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt isolieren soll. Doch Peking zeigt sich kampfbereit und droht mit "entschlossenen Gegenmaßnahmen".
Chinas aggressive Rhetorik verschärft sich
Das chinesische Handelsministerium verschärft den Ton deutlich: Man werde niemals akzeptieren, dass andere Länder Deals zu Lasten chinesischer Interessen abschließen. Die kommunistische Führung warnt eindringlich vor einer Rückkehr zum "Gesetz des Dschungels" im internationalen Handel, bei dem die Starken die Schwachen auffressen würden.
Wirtschaftliche Verwundbarkeit offenbart sich
Während China nach außen Stärke demonstriert, offenbaren sich intern ernste wirtschaftliche Schwachstellen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt kämpft mit einer schwachen Binnennachfrage und einer tiefen Immobilienkrise. Etwa 40 Prozent des chinesischen Wirtschaftswachstums basieren auf dem Außenhandel - eine gefährliche Abhängigkeit in Zeiten zunehmender Handelskonflikte.
Dramatischer Wachstumseinbruch droht
Die Analysten von Goldman Sachs zeichnen ein düsteres Bild: Sie erwarten einen dramatischen Einbruch des chinesischen Wirtschaftswachstums von 4,9% im ersten Quartal auf magere 0,8% im zweiten Quartal. Peking steht vor einem Dilemma: Ein massives Konjunkturprogramm ist wegen der hohen Verschuldung kaum möglich.
Südostasien zwischen den Fronten
Besonders bitter trifft es die südostasiatischen Exportnationen. Sie sehen sich nicht nur mit steigenden US-Zöllen konfrontiert, sondern werden auch beschuldigt, als Umschlagplatz für chinesische Waren zu fungieren. Ohne den wichtigen US-Absatzmarkt droht vielen Fabriken das Aus - mit verheerenden sozialen Folgen in Ländern ohne funktionierendes soziales Sicherungsnetz.
Die Situation spitzt sich zu und eine Lösung scheint ferner denn je. Während China seine Nachbarn umwirbt und Präsident Xi demonstrativ Vietnam, Malaysia und Kambodscha besucht, verhärten sich die Fronten mit den USA weiter. Der Handelskrieg droht die Weltwirtschaft in eine gefährliche Abwärtsspirale zu ziehen.
Ausblick bleibt düster
Die Zeichen stehen auf Sturm im globalen Handel. Während die USA ihre Verbündeten gegen China in Stellung bringen, zeigt Peking keinerlei Anzeichen einzulenken. Im Gegenteil: Die aggressive Rhetorik verschärft sich weiter. Für die Weltwirtschaft könnte diese Entwicklung dramatische Folgen haben.
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