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21.04.2024
20:45 Uhr

Halbe Milliarde Euro Verlust durch Masken-Skandal

Halbe Milliarde Euro Verlust durch Masken-Skandal

Die finanziellen Nachwirkungen der Corona-Pandemie belasten Deutschland weiterhin schwer. Ein besonders gravierender Posten ist der Skandal um die Beschaffung von Masken, der das Land nun weitere 534 Millionen Euro kostet, wie aus einem Bericht des Bundesrechnungshofs hervorgeht.

Unfassbare Verschwendung von Steuergeldern

Die Zahlen sind erschütternd: 5,7 Milliarden Masken wurden für 5,9 Milliarden Euro angekauft – ein Großteil davon ohne jeglichen Nutzen für die Pandemiebekämpfung. Der Steuerzahlerbund zeigt sich fassungslos über die massenhafte Vernichtung der Schutzausrüstung, die nun als bittere Konsequenz aus den Fehlern der Vergangenheit folgt. "Hier wird Steuergeld im wahren Wortsinn verbrannt", kritisiert Rainer Holznagel, Präsident des Steuerzahlerbundes.

Effizienz und Transparenz? Fehlanzeige!

Der Bericht des Bundesrechnungshofes zeichnet ein Bild des Versagens: Es wurde eine enorme Menge an Masken beschafft, die weit über den tatsächlichen Bedarf hinausging. Die Lagerung und Vernichtung der überschüssigen Masken verursachten zusätzlichen Schaden in Milliardenhöhe. Weniger als ein Drittel der OP-Masken und weniger als ein Viertel der FFP-Masken kamen tatsächlich zum Einsatz. Der Rest? Vernichtet – und mit ihm das Geld der Steuerzahler.

Verwaltungsaufwand verschlingt weitere Millionen

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) sieht sich mit einem enormen Verwaltungsaufwand konfrontiert. Die Abwicklung der Beschaffung erfordert externe Berater und verursacht hohe Rechtsanwaltskosten. Für das laufende Jahr wird ein Mittelbedarf von über einer halben Milliarde Euro veranschlagt.

Politische Verantwortung im Fokus

Die politische Verantwortung für das Desaster liegt bei den damaligen und heutigen Verantwortlichen im Gesundheitsministerium. Jens Spahn (CDU) und sein Nachfolger Karl Lauterbach (SPD) stehen in der Kritik, da unter ihrer Ägide die Maskenbeschaffung stattfand. Der Vorwurf: Ineffektive Mengensteuerung und mangelnde Transparenz.

Geheimhaltung statt Aufklärung

Der Rechnungshof kritisiert insbesondere das Vorgehen des BMG, Unterlagen zum Maskendesaster als vertraulich zu stempeln und sie so der öffentlichen Kontrolle zu entziehen. Es scheint, als ob die Verantwortlichen versucht hätten, das wahre Ausmaß des Skandals zu verschleiern.

Die Lehren aus dem Skandal

Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung Konsequenzen zieht und effiziente Planungen sowie Beschaffungsverfahren implementiert. Die Bürger dieses Landes haben ein Recht auf Transparenz und eine Verwaltung, die mit ihren Steuergeldern sorgsam umgeht. Der Masken-Skandal darf sich nicht wiederholen, und es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um ähnliche Desaster in Zukunft zu verhindern.

Die deutsche Politik muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass hier nicht nur finanzielle Ressourcen, sondern auch das Vertrauen der Bevölkerung in die staatlichen Institutionen aufs Spiel gesetzt wurde. Es ist höchste Zeit, dass die Regierung ihre Prioritäten neu ordnet und die Interessen der Bürger über politisches Kalkül stellt.

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