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10.09.2025
05:28 Uhr

Grünen-Ikone attackiert Bundestagspräsidentin: Der Kampf um die politische Deutungshoheit

Die politische Bühne Berlins erlebt wieder einmal ein Schauspiel der besonderen Art. Ricarda Lang, die ehemalige Grünen-Chefin, hat sich in einem Stern-Podcast zu Wort gemeldet und dabei kräftig ausgeteilt. Ihr Ziel: Bundestagspräsidentin Julia Klöckner von der CDU. Der Vorwurf wiegt schwer - Klöckner sei eine "Polarisierungsunternehmerin", die sich nicht um die realen Probleme der Menschen kümmere.

Symboldebatten statt Sachpolitik?

Lang wirft der CDU-Politikerin vor, sie würde hauptsächlich "Empörungsdebatten und Symboldebatten" führen, anstatt sich den tatsächlichen Herausforderungen zu widmen. Diese Kritik kommt ausgerechnet von einer Vertreterin jener Partei, die in ihrer Regierungszeit mit Heizungsgesetzen, Gendersprache und Klimapanik die Bevölkerung vor den Kopf gestoßen hat. Man könnte meinen, hier projiziere jemand die eigenen Versäumnisse auf andere.

Besonders pikant: Lang vergleicht Klöckner mit deren Vorgängern Wolfgang Schäuble und Norbert Lammert. Diese hätten zwar auch konservative Positionen vertreten, aber auf eine Weise, "die uns gesellschaftlich weitergebracht hat". Ein interessanter Versuch, die CDU-Größen der Vergangenheit gegen die aktuelle Bundestagspräsidentin auszuspielen.

Die Verantwortungsfrage beim AfD-Aufstieg

Noch bemerkenswerter wird Langs Auftritt, wenn sie über die Verantwortung für den Aufstieg der AfD spricht. Hier zeigt sich ein seltener Moment der Selbstkritik: "In der Zeit, in der wir in der Regierung waren, hat sich die AfD verdoppelt." Diese Einsicht kommt spät, aber immerhin kommt sie. Allerdings versucht Lang sofort, die Schuld zu verteilen und spricht von einer geteilten Verantwortung mit den Konservativen.

"Die Konservativen, die sich beim Migrationsthema sehr stark haben treiben lassen bis hin zu einer Abstimmung mit der AfD, tragen eine ganz klare Verantwortung"

Diese Aussage zeigt, wie schwer es der politischen Linken fällt, die eigene Mitverantwortung für die gesellschaftliche Polarisierung anzuerkennen. Jahrelang wurde jede kritische Stimme zur Migrationspolitik in die rechte Ecke gestellt, berechtigte Sorgen der Bürger wurden ignoriert oder als populistisch abgetan.

Der schmerzhafte Machtverlust

Besonders aufschlussreich sind Langs Äußerungen über ihren Rückzug aus dem Spitzenamt. Einerseits empfinde sie dies als "Befreiung", andererseits schmerze der Machtverlust. Wenn sie zusehen müsse, wie die neue Regierung unter Friedrich Merz andere Prioritäten setze, sitze sie "ganz schön oft daneben" und würde gerne wieder mitentscheiden.

Diese Offenheit ist bemerkenswert ehrlich. Sie zeigt, wie schwer es ehemaligen Entscheidungsträgern fällt, die Macht abzugeben. Besonders bitter für Lang dürfte sein, dass viele der grünen Prestigeprojekte nun rückgängig gemacht werden - vom überhasteten Ausbau der erneuerbaren Energien bis hin zu fragwürdigen Klimaschutzmaßnahmen.

Die wahren Polarisierer

Die Ironie in Langs Kritik an Klöckner als "Polarisierungsunternehmerin" kann kaum übersehen werden. Waren es nicht die Grünen, die mit ihrer moralisierenden Politik, ihren Verbotsfantasien und ihrer Bevormundung der Bürger maßgeblich zur Spaltung der Gesellschaft beigetragen haben? Von Fleischverboten über Tempolimits bis hin zu Heizungsvorschriften - die Liste der grünen Eingriffe in das Leben der Menschen ist lang.

Die neue Große Koalition unter Merz versucht nun, einige der ideologischen Auswüchse der Ampel-Zeit zu korrigieren. Dass dies bei den Grünen auf Widerstand stößt, überrascht nicht. Doch statt selbstkritisch die eigenen Fehler zu reflektieren, wird lieber auf andere gezeigt.

Es bleibt die Frage: Wer sind die wahren Polarisierer in der deutschen Politik? Jene, die traditionelle Werte verteidigen und pragmatische Lösungen suchen, oder jene, die mit ideologischen Experimenten die Gesellschaft überfordern? Die Wähler haben bei der letzten Bundestagswahl ihre Antwort gegeben. Ricarda Lang und ihre Partei täten gut daran, diese Botschaft endlich zu verstehen.

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