
Grünen-Chefin blamiert sich bei Lanz: Wenn Ideologie auf harte Zahlen trifft
Es war einer jener Momente, die das Dilemma der deutschen Politik schonungslos offenlegen: Eine Spitzenpolitikerin der Grünen, die über Sozialausgaben dozieren will, kennt nicht einmal die elementarsten Haushaltszahlen. Bei Markus Lanz erlebte Katharina Dröge, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, ein Debakel, das symptomatisch für den Zustand ihrer Partei steht.
Die peinliche Vorstellung einer ahnungslosen Moralistin
Mit großer Geste wollte Dröge Bundeskanzler Friedrich Merz attackieren. Der CDU-Politiker hatte es gewagt, den aufgeblähten Sozialstaat zu kritisieren. Für die Grünen-Politikerin ein gefundenes Fressen – dachte sie zumindest. Mit moralischem Tremolo sprach sie von „fehlender Wertschätzung" gegenüber Bürgergeldempfängern und versuchte sich als Anwältin der Schwachen zu inszenieren.
Doch dann kam Markus Lanz mit einer simplen Frage: „Wie viel gibt der Bund für Soziales aus?" Was folgte, war betretenes Schweigen. Die Fraktionsvorsitzende, die gerade noch große Reden über Sozialpolitik schwang, wand sich wie ein Aal. „Ich rate lieber nicht", stammelte sie schließlich. Bei der Frage nach den Rentenausgaben dasselbe Trauerspiel: „Wie gesagt, ich rate nicht."
Wenn Haltung wichtiger ist als Kompetenz
Man stelle sich vor: Eine Spitzenpolitikerin, die im Bundestag über Milliardensummen mitentscheidet, kennt nicht einmal die Größenordnungen des Bundeshaushalts. Während sie bei Gendersternchen und Klimapanik vermutlich jede Statistik herunterbeten könnte, versagt sie bei den Grundlagen der Staatsfinanzierung kläglich.
CDU-Politiker Tilman Kuban musste schließlich einspringen und der überforderten Grünen die Zahlen erklären: etwa 140 Milliarden Euro für die Rente, knapp 490 Milliarden Euro Haushaltsvolumen. Zahlen, die jeder Bundestagsabgeordnete im Schlaf kennen sollte – erst recht, wenn der Haushalt gerade im Parlament debattiert wurde.
Das System der grünen Inkompetenz
Dröges Blamage ist kein Einzelfall, sondern das Ergebnis einer jahrzehntelangen Negativauslese. Bei den Grünen zählt nicht Sachverstand, sondern die richtige Gesinnung. Wer die korrekte Haltung zu Migration, Klima und Geschlechterfragen hat, kann es weit bringen – auch ohne jegliche Ahnung von den Dingen, über die man entscheidet.
Diese Mischung aus Ahnungslosigkeit und moralischer Überheblichkeit prägt die grüne Politik seit Jahren. Man predigt den Bürgern, wie sie zu leben haben, während man selbst nicht einmal weiß, woher das Geld für die eigenen Utopien kommen soll. Hauptsache, die Haltung stimmt und man kann sich als moralisch überlegen inszenieren.
Die Rechnung zahlt der Steuerzahler
Während Dröge bei Lanz ins Straucheln geriet, explodieren draußen im Land die Sozialausgaben. Die Zahl ausländischer Bürgergeldempfänger steigt rasant, die Kriminalität erreicht Rekordwerte, und die arbeitende Bevölkerung ächzt unter der Last eines überbordenden Sozialstaats. Doch statt über Reformen nachzudenken, schwadronieren grüne Politiker lieber über „Wertschätzung" und „Menschlichkeit".
Es ist diese Realitätsverweigerung, die Deutschland in die aktuelle Misere geführt hat. Politiker, die keine Ahnung von Zahlen haben, aber umso mehr Meinung. Die lieber moralisieren als rechnen. Die Gefühle über Fakten stellen. Dröges Auftritt bei Lanz war nur die Spitze des Eisbergs einer politischen Klasse, die längst den Bezug zur Realität verloren hat.
Zeit für einen Politikwechsel
Die Episode zeigt einmal mehr: Deutschland braucht dringend Politiker, die rechnen können statt nur zu predigen. Die wissen, woher das Geld kommt, das sie ausgeben wollen. Die den Mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen, statt sich hinter Moralphrasen zu verstecken.
Solange Gestalten wie Dröge in Spitzenpositionen sitzen, wird sich nichts ändern. Solange Haltung wichtiger ist als Kompetenz, wird Deutschland weiter absteigen. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger diesen Politikern die Quittung präsentieren – bei der nächsten Wahl.

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik