
Grüne blockieren Energiesicherheit: Borkum-Gasförderung soll um jeden Preis verhindert werden
Während Deutschland weiterhin unter den Folgen einer verfehlten Energiepolitik leidet und die Abhängigkeit von ausländischen Gaslieferanten die Wirtschaft belastet, setzen die Grünen ihre ideologisch motivierte Blockadepolitik unbeirrt fort. Parteichef Felix Banaszak hat nun unmissverständlich klargestellt, dass seine Partei das geplante Gasförderabkommen mit den Niederlanden vor der Insel Borkum mit allen Mitteln verhindern will.
Bundesrat verweigert Stellungnahme – Grüne jubeln
Der Bundesrat hat sich entschieden, zum Gesetz über ein Unitarisierungsabkommen mit den Niederlanden keine Stellungnahme abzugeben. Für Banaszak ist dies ein Etappensieg in seinem Kampf gegen die heimische Energiegewinnung. Gegenüber dem "Weser-Kurier" erklärte der Grünen-Chef mit kaum verhohlener Genugtuung, er halte es weiterhin für notwendig, dass dieses Gas-Abkommen nicht zustande komme.
Die Argumentation des Parteivorsitzenden mutet dabei geradezu grotesk an: Man wolle das Wattenmeer als "wertvolles Stück Heimat" schützen, damit auch künftige Generationen "in Gummistiefeln durchs Watt waten" könnten. Eine romantische Vorstellung, die allerdings die wirtschaftlichen Realitäten und die Energiesicherheit eines Industrielandes vollständig ausblendet.
Ideologie vor Pragmatismus
Besonders bemerkenswert ist Banaszaks Behauptung, das Gasförderungsprojekt sei ein "Einfallstor, um Klimaschutz abzuwickeln". Er bezeichnet das Vorhaben als "fossiles Megaprojekt aus dem letzten Jahrhundert", das die Nutzung von fossilem Gas für Jahrzehnte zementieren würde. Dabei verschweigt er geflissentlich, dass Deutschland nach wie vor auf Gasimporte angewiesen ist und heimische Förderung die Versorgungssicherheit erheblich verbessern könnte.
"Dieses Projekt gefährdet in Wirklichkeit ein fragiles Ökosystem"
Mit dieser Aussage offenbart Banaszak einmal mehr die Prioritäten seiner Partei: Umweltschutz um jeden Preis, selbst wenn dies bedeutet, dass deutsche Haushalte und Unternehmen weiterhin von teuren Gasimporten abhängig bleiben.
Grün-mitregierte Länder formieren Widerstand
Der Grünen-Chef betont stolz, dass von allen grün-mitregierten Landesregierungen Einwände gegen das Projekt formuliert worden seien. Dies zeigt eindrücklich, wie die Partei ihre Regierungsbeteiligungen nutzt, um wirtschaftlich sinnvolle Projekte zu torpedieren. Bereits in der gescheiterten Ampel-Koalition hätten die Grünen "schwerwiegende Bedenken" erhoben – jene Regierung, die Deutschland in eine beispiellose Energiekrise geführt hat.
Versorgungssicherheit bleibt auf der Strecke
Die Blockadehaltung der Grünen ist symptomatisch für eine Politik, die ideologische Reinheit über praktische Vernunft stellt. Während andere europäische Länder pragmatisch ihre Energieversorgung diversifizieren, leistet sich Deutschland den Luxus, potenzielle heimische Ressourcen ungenutzt zu lassen. Die Zeche zahlen am Ende die Bürger und die deutsche Wirtschaft.
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hier einen vernünftigeren Kurs einschlägt und sich nicht von grüner Blockadepolitik beirren lässt. Deutschland braucht eine realistische Energiepolitik, die Versorgungssicherheit und wirtschaftliche Interessen in den Vordergrund stellt – nicht ideologisch motivierte Symbolpolitik auf Kosten der Allgemeinheit.

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