
Größenwahn im Kanzleramt: 777 Millionen Euro für einen Palast der Verschwendung
Während die deutsche Wirtschaft ächzt und Bürger unter der Rekordinflation leiden, leistet sich die Bundesregierung einen monumentalen Akt der Selbstbedienung. Der geplante Ausbau des Kanzleramts für schwindelerregende 777 Millionen Euro offenbart eine Arroganz der Macht, die selbst absolutistische Herrscher erröten ließe. Der Bundesrechnungshof übt scharfe Kritik an diesem Prestigeprojekt – doch seine mahnenden Worte verhallen ungehört in den Fluren der Macht.
Ein Büropalast für 1.050 Beamte
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Unter Angela Merkel wuchs die Mitarbeiterzahl im Kanzleramt von 460 auf 775. Unter Olaf Scholz explodierte sie weiter auf 852 Beschäftigte. Der neue Anbau soll Platz für weitere 590 Arbeitsplätze schaffen – insgesamt könnten dann 1.050 Personen im Kanzleramt arbeiten. Ein aufgeblähter Verwaltungsapparat, der seinesgleichen sucht.
Besonders pikant: Der Bundesrechnungshof moniert einen "Überhang von 266 Büroarbeitsplätzen". Das bedeutet im Klartext: Man baut auf Vorrat, plant bereits die nächste Personalexplosion ein. Während Unternehmen ihre Büroflächen reduzieren und auf flexible Arbeitsmodelle setzen, beharrt das Kanzleramt auf einem Schreibtisch für jeden Mitarbeiter.
Home-Office? Nicht im Elfenbeinturm!
Die Argumente des Kanzleramts gegen moderne Arbeitsformen wie Desksharing und Home-Office seien nicht überzeugend, stellt der Rechnungshof trocken fest. Während die Privatwirtschaft längst erkannt hat, dass produktives Arbeiten nicht zwingend physische Präsenz erfordert, klammert sich die Regierungszentrale an überholte Konzepte. Das "Clean-Desk-Gebot" ließe sich problemlos mit elektronischen Akten umsetzen – doch man will offenbar nicht.
"Das Bundeskanzleramt ist von der Verpflichtung, seine Büroflächen zu optimieren, nicht ausgenommen", mahnt der Rechnungshof. Doch seine Worte prallen ab an den Mauern der Selbstgefälligkeit.
140 Millionen Euro über Budget – wen kümmert's?
Die ursprünglich veranschlagten Kosten wurden bereits um satte 140 Millionen Euro überschritten. Ein Muster, das sich wie ein roter Faden durch staatliche Großprojekte zieht. Vom Berliner Flughafen über die Elbphilharmonie bis zum Stuttgarter Bahnhof – überall dasselbe Bild: explodierende Kosten, mangelnde Kontrolle, fehlendes Verantwortungsbewusstsein.
Besonders dreist: Das Kanzleramt weigert sich, die überzähligen Räume anderen Ministerien zur Verfügung zu stellen. Die fadenscheinige Begründung? Sicherheitsbedenken und der angebliche Bedarf für Krisenstäbe. Als ob Krisen nur in luxuriösen Neubauten bewältigt werden könnten!
Ein Sinnbild politischer Dekadenz
Dieser Ausbau ist mehr als nur eine Verschwendung von Steuergeldern. Er symbolisiert die Entfremdung zwischen Regierenden und Regierten. Während Familien jeden Euro zweimal umdrehen müssen, während Rentner Pfandflaschen sammeln, während der Mittelstand unter der Abgabenlast ächzt, gönnt sich die politische Elite einen Prachtbau.
Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant man ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Doch offenbar fließt ein beträchtlicher Teil in die eigene Komfortzone statt in marode Brücken oder Schulen.
Zeit für einen Kurswechsel
Es braucht dringend eine Rückbesinnung auf konservative Tugenden wie Sparsamkeit, Effizienz und Verantwortungsbewusstsein. Der aufgeblähte Staatsapparat muss verschlankt, nicht weiter gemästet werden. Jeder zusätzliche Beamte im Kanzleramt bedeutet höhere Kosten für die Steuerzahler – nicht nur heute, sondern durch üppige Pensionsansprüche auch für kommende Generationen.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wäre es ein Zeichen politischer Weitsicht, auf diesen Prunkbau zu verzichten. Stattdessen könnte man das Geld in die Sicherung unserer Grenzen, in Bildung oder in die Entlastung der Bürger investieren. Doch dafür bräuchte es Politiker, die für Deutschland regieren – nicht für ihre eigene Bequemlichkeit.
Der Bundesrechnungshof hat seine Pflicht getan und gemahnt. Nun liegt es an uns Bürgern, bei den nächsten Wahlen deutlich zu machen, dass wir diese Art von Verschwendung nicht länger tolerieren. Ein Staat, der das Geld seiner Bürger mit vollen Händen für eigene Paläste ausgibt, hat das Vertrauen seiner Wähler nicht verdient.

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