
Griechenlands Grenzschutz zeigt Wirkung: Lesbos wehrt sich erfolgreich gegen illegale Migration
Während Deutschland weiterhin unter der Migrationskrise ächzt und die Kriminalität durch illegale Einwanderer auf Rekordniveau steigt, zeigt die griechische Insel Lesbos, wie effektiver Grenzschutz funktionieren könnte. Von einst 3.500 illegalen Migranten täglich sind es heute nur noch vereinzelte Ankünfte – ein Erfolg, der zeigt, dass konsequentes Handeln möglich wäre, wenn der politische Wille vorhanden wäre.
Von der Überforderung zur Kontrolle
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während im Krisenjahr 2015 teilweise bis zu 3.500 illegale Migranten täglich die griechische Insel erreichten, verzeichnete Lesbos seit Jahresbeginn 2025 insgesamt nur noch etwa 1.700 Ankünfte. Diese drastische Reduzierung um über 99 Prozent sei das Ergebnis einer konsequenten Grenzschutzpolitik, die seit 2019 mit Unterstützung der EU-Grenzschutzagentur Frontex umgesetzt werde.
Der Schlüssel zum Erfolg liege in der sogenannten "Pushback"-Strategie: Schleuserboote würden auf hoher See abgefangen und in türkische Gewässer zurückgeleitet. Diese Vorgehensweise basiere auf der Einstufung der Türkei als sicherer Drittstaat – eine rechtliche Grundlage, die auch Deutschland zur Verfügung stünde, würde man sie nur nutzen wollen.
Wirtschaftlicher Aufschwung statt Chaos
Die positiven Auswirkungen der strikten Grenzpolitik seien auf der Insel deutlich spürbar. Nicht nur die einheimische Bevölkerung atme auf, auch der für die Region so wichtige Tourismus erhole sich merklich. Die Zeiten überfüllter Migrantencamps und steigender Kriminalitätszahlen scheinen auf Lesbos der Vergangenheit anzugehören – ein Zustand, von dem deutsche Städte nur träumen könnten.
"Wenn sie es schaffen können, warum können wir es nicht?", fragt eine britische Beobachterin auf sozialen Medien und trifft damit den Nagel auf den Kopf.
Mitsotakis verteidigt harten Kurs
Der konservative griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis verteidige seine Politik gegen die erwartbare Kritik von "Menschenrechtsorganisationen" und linken Politikern. Für ihn stehe der Schutz der eigenen Bevölkerung und die Durchsetzung von Recht und Gesetz im Vordergrund – eine Haltung, die man sich von der deutschen Bundesregierung nur wünschen könnte.
Während Griechenland zeige, dass effektiver Grenzschutz möglich sei, versage die deutsche Politik weiterhin kläglich. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz habe zwar Besserung versprochen, doch die täglichen Meldungen über Messerangriffe und andere Gewalttaten durch Migranten sprächen eine andere Sprache. Die griechische Lösung zeige: Es ginge anders, wenn man nur wollte.
Ein Modell für Europa?
Das Beispiel Lesbos werfe die Frage auf, warum andere europäische Länder nicht ähnlich konsequent handelten. Die Antwort dürfte in der politischen Ideologie liegen, die in Brüssel und Berlin vorherrsche. Während Griechenland pragmatisch handle und seine Grenzen schütze, klammere sich Deutschland an eine gescheiterte "Willkommenskultur", die längst zur Belastung für die eigene Bevölkerung geworden sei.
Die Erfolgsgeschichte von Lesbos zeige eindeutig: Grenzen könnten geschützt werden, illegale Migration könnte gestoppt werden, und die Sicherheit der eigenen Bürger könnte gewährleistet werden. Es brauche nur den politischen Willen dazu – etwas, was in Deutschland offenbar weiterhin fehle.
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