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22.10.2025
05:54 Uhr

Goldraub in Paris: Wenn Museen zu Selbstbedienungsläden werden

Die französische Hauptstadt verkommt offenbar zum Eldorado für dreiste Kunsträuber. Nach dem spektakulären Juwelendiebstahl im Louvre steht nun eine 24-jährige Chinesin vor Gericht, die sich im September am Pariser Naturkundemuseum bedient haben soll. Sechs Kilogramm historische Goldnuggets im Wert von 1,5 Millionen Euro – einfach mitgenommen, als wäre es ein Supermarkt-Einkauf. Die Tat wirft ein grelles Schlaglicht auf die katastrophalen Sicherheitsverhältnisse in Frankreichs Kultureinrichtungen.

Cyberangriff als Türöffner

Besonders pikant: Der Alarm des Museums wurde unmittelbar vor dem Einbruch durch einen Cyberangriff lahmgelegt. Man fragt sich unwillkürlich, ob die französischen Behörden ihre IT-Sicherheit beim Discounter eingekauft haben. Die mutmaßliche Täterin konnte in aller Seelenruhe mit Schneidbrenner und Gasflaschen anrücken, die Vitrinen aufbrechen und sich die wertvollsten Stücke der Sammlung unter den Nagel reißen.

Die gestohlenen Nuggets stammten aus Bolivien, Russland, Kalifornien, Französisch-Guayana und Australien – historische Funde von unschätzbarem wissenschaftlichen Wert, die nun möglicherweise als Goldbarren in irgendeinem Hinterzimmer landen. Bei ihrer Festnahme in Barcelona versuchte die Verdächtige bereits, ein Kilogramm eingeschmolzenes Gold zu entsorgen. Ein kultureller Totalschaden, der seinesgleichen sucht.

Frankreichs Museen als Selbstbedienungsläden

Was sagt es über den Zustand eines Landes aus, wenn innerhalb weniger Wochen gleich mehrere Museen ausgeraubt werden? Laut französischen Medienberichten handelt es sich bereits um den vierten Museumsraub in den vergangenen Monaten. Die Grande Nation, einst stolz auf ihr kulturelles Erbe, schafft es offenbar nicht einmal mehr, ihre wertvollsten Schätze angemessen zu schützen.

Die Staatsanwaltschaft Paris unter Laure Beccuau hat die Verdächtige nun wegen Diebstahls in organisierter Bande angeklagt. Doch die eigentliche Frage bleibt unbeantwortet: Wie konnte es soweit kommen? Während man in Deutschland über Gendersprache und Klimaneutralität debattiert, zeigt Frankreich eindrucksvoll, wohin es führt, wenn man die Grundlagen staatlicher Ordnung vernachlässigt.

Sicherheit als Fremdwort

Der französische Rechnungshof rügte bereits die mangelhaften Sicherheitsmaßnahmen im Louvre. Zu wenig Videoüberwachung, veraltete Alarmanlagen, löchrige IT-Systeme – die Liste der Versäumnisse liest sich wie eine Einladung für jeden halbwegs begabten Einbrecher. Reinigungskräfte entdeckten den Diebstahl im Naturkundemuseum erst am frühen Morgen. Stundenlang konnte die Täterin ungestört werkeln.

Besonders bemerkenswert: Die 24-Jährige verließ Frankreich noch am selben Tag und wollte offenbar nach China weiterreisen. Ein Land, in dem man westliche Kulturgüter traditionell weniger schätzt als deren Materialwert. Die Ermittler prüfen nun, ob sie Komplizen hatte – als ob das die Blamage irgendwie mildern würde.

Ein Weckruf für Europa

Diese Vorfälle sollten auch hierzulande die Alarmglocken schrillen lassen. Wenn selbst in Frankreichs renommiertesten Museen die Sicherheit derart vernachlässigt wird, wie steht es dann um unsere eigenen Kulturschätze? Während die Politik sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, bröckelt die Infrastruktur an allen Ecken und Enden.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, aus den französischen Versäumnissen zu lernen. Statt weitere Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollte man sich vielleicht erst einmal um die Basics kümmern: funktionierende Alarmanlagen, geschultes Sicherheitspersonal und IT-Systeme, die nicht beim ersten Hackerangriff in die Knie gehen.

Gold bleibt in turbulenten Zeiten ein begehrtes Gut – das zeigt dieser Fall eindrucksvoll. Doch während Kriminelle sich an historischen Nuggets bereichern, sollten kluge Anleger lieber auf legal erworbene Edelmetalle setzen. Diese lassen sich nicht nur rechtmäßig erwerben, sondern bieten auch in unsicheren Zeiten einen soliden Vermögensschutz. Eine sinnvolle Beimischung physischer Edelmetalle gehört zu jedem ausgewogenen Portfolio – ganz ohne nächtliche Museumsbesuche.

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