
Goldpreis vor Richtungsentscheidung: Warum jetzt der perfekte Zeitpunkt für Edelmetalle sein könnte
Der Goldpreis steht an einem kritischen Wendepunkt. Nach monatelanger Seitwärtsbewegung verdichtet sich die charttechnische Lage zu einem symmetrischen Dreieck – ein Muster, das erfahrene Anleger aufhorchen lässt. Während die Politik weiter munter Geld verpulvert und neue Steuerfantasien entwickelt, könnte Gold schon bald aus seiner Lethargie erwachen.
Technische Spannung auf Rekordniveau
Mit 3.327 US-Dollar pro Unze notierte Gold am Dienstag nur noch 3,1 Prozent unter seinem Allzeithoch. Die seit April andauernde Konsolidierung hat den Kurs in eine Entscheidungszone geführt, die es in sich hat. Der 50-Tage-Durchschnitt fungiert als Dreh- und Angelpunkt – ein Bereich, in dem sich oft explosive Bewegungen anbahnen.
Besonders interessant: Der Relative-Stärke-Index zeigt mit einem Wert von 49 eine neutrale Marktstimmung. Das bedeutet, der Goldpreis hat technisch gesehen reichlich Luft nach oben, ohne überkauft zu sein. Ein Luxus, den man bei vielen anderen Anlageklassen derzeit vergeblich sucht.
Euro-Gold zeigt erste Lebenszeichen
Für deutsche Anleger gibt es zusätzlich positive Signale. Der Euro-Goldpreis konnte sich vom Juni-Tief bei 2.785 Euro bereits um knapp 3 Prozent erholen. Mit aktuell 2.866 Euro je Unze etablierte sich ein kurzfristiger Aufwärtstrend, der durchaus Potenzial für mehr bietet.
Warum die Politik Gold zum perfekten Investment macht
Während Chartanalysten über Widerstände und Unterstützungen philosophieren, liefert die Politik täglich neue Argumente für physisches Gold. Die jüngsten Diskussionen über einen "Boomer-Soli" – eine zusätzliche 10-prozentige Abgabe für Rentner – zeigen einmal mehr, wie kreativ der Staat wird, wenn es darum geht, den Bürgern in die Tasche zu greifen.
"Die Staatskohle für Rentner ist alle, verschleudert, verschenkt, verloren", bringt es ein Kommentator auf den Punkt. Wer heute noch glaubt, seine gesetzliche Rente sei sicher, der glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann.
Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das logische Ergebnis jahrzehntelanger Misswirtschaft. Erst wurden Milliarden in fragwürdige Projekte gepumpt, dann kamen Corona-Hilfen für jeden, der die Hand aufhielt, und jetzt sollen die Rentner die Zeche zahlen. Ein Schelm, wer dabei an systematische Enteignung denkt.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
Die charttechnische Analyse mag ihre Berechtigung haben, doch die wahren Treiber für Gold liegen woanders. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Was macht sie stattdessen? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert.
Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten. Gleichzeitig explodiert die Kriminalität, während die Politik lieber über Gendersternchen diskutiert als über echte Probleme. In einem solchen Umfeld ist Gold nicht nur eine Anlage – es ist eine Versicherung gegen politischen Wahnsinn.
Der perfekte Zeitpunkt zum Einstieg?
Historisch betrachtet waren lange Seitwärtsphasen bei Gold oft die Ruhe vor dem Sturm. Bei 1.200 Dollar dümpelte der Goldpreis jahrelang vor sich hin, bevor er auf über 2.000 Dollar schoss. Bei 1.800 Dollar das gleiche Spiel. Jetzt, bei über 3.300 Dollar, könnte sich das Muster wiederholen.
Die Zeichen stehen auf Sturm: Geopolitische Spannungen nehmen zu, die Staatsverschuldung explodiert weltweit, und die Zentralbanken drucken Geld, als gäbe es kein Morgen. Wer jetzt noch zögert, könnte sich bald ärgern, wenn Gold die 4.000-Dollar-Marke durchbricht und Richtung 5.000 Dollar marschiert.
Fazit: Gold bleibt alternativlos
Die technische Analyse deutet auf eine baldige Richtungsentscheidung hin. Doch unabhängig davon, ob Gold kurzfristig steigt oder fällt – die fundamentalen Argumente für Edelmetalle waren selten überzeugender. In einer Welt, in der Politiker Rentner zur Kasse bitten, die Inflation galoppiert und traditionelle Werte mit Füßen getreten werden, bleibt Gold der ultimative Wertspeicher.
Physisches Gold und Silber bieten Schutz vor staatlicher Willkür und monetärer Verwässerung. Sie sind die einzigen Vermögenswerte, die keine Gegenpartei haben und nicht auf Knopfdruck entwertet werden können. In Zeiten wie diesen ist das unbezahlbar.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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