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19.05.2025
09:01 Uhr

Goldpreis-Prognosen: JP Morgan sieht Gold bei 6.000 Dollar - andere Banken deutlich skeptischer

Die jüngste Goldpreis-Rally scheint vorerst gestoppt. Nach dem steilen Anstieg auf über 3.400 Dollar je Unze korrigierte der Kurs zuletzt deutlich. Die führenden Investmentbanken sind sich uneins, wie es weitergehen könnte. Während einige Institute eine längere Konsolidierungsphase erwarten, sehen andere bereits die 6.000-Dollar-Marke am Horizont.

Ernüchterung nach dem Rekordhoch

Der Goldpreis hat von seinem Rekordhoch Anfang Mai mittlerweile rund 6 Prozent eingebüßt und notiert aktuell bei 3.230 US-Dollar. Die perfekte Mischung aus geopolitischen Spannungen und Risikoaversion, die den Kurs zuvor auf neue Höhen getrieben hatte, scheint vorerst verflogen. Besonders die jüngste Entspannung in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China dämpft die spekulative Nachfrage.

Bank of America warnt vor Überhitzung

Besonders kritisch äußert sich die Bank of America. Deren Rohstoffchef Francisco Blanch sieht den Goldpreis nach dem fulminanten Anstieg von über 22 Prozent seit Jahresbeginn als überhitzt an. Eine aktuelle Umfrage unter Fondsmanagern bestätigt diese Einschätzung: 45 Prozent der Befragten halten Gold derzeit für überbewertet - ein historischer Höchststand.

Citi und UBS bleiben verhalten optimistisch

Etwas zuversichtlicher zeigen sich Citi und UBS. Zwar hat auch Citi das Kursziel für die kommenden drei Monate auf 3.150 Dollar gesenkt, langfristig bleiben die Analysten aber optimistisch. Die UBS peilt sogar 3.500 Dollar bis zum Jahresende an. Als Haupttreiber sehen beide Häuser die anhaltenden geopolitischen Spannungen und die erwarteten Zinssenkungen der US-Notenbank.

JP Morgan mit Mega-Prognose

Geradezu euphorisch fällt dagegen die Einschätzung von JP Morgan aus. Die US-Investmentbank hält einen Anstieg auf 6.000 Dollar je Unze bis 2029 für möglich. Schon eine kleine Umschichtung ausländischer Investoren von US-Vermögenswerten in Gold könnte demnach massive Preissprünge auslösen. Als Gründe nennt JP Morgan das schwindende Vertrauen in US-Anlagen angesichts hoher Inflation und wachsender Defizite.

Zentralbanken als wichtiger Preistreiber

Einig sind sich die Analysten in einem Punkt: Die anhaltend hohe Nachfrage der Zentralbanken stützt den Goldpreis strukturell. Seit den Sanktionen gegen Russland 2022 stocken viele Notenbanken ihre Goldreserven auf - aus Sorge vor einem möglichen Ausschluss vom Dollar- oder Euro-System. Diese strategische Nachfrage dürfte auch künftig ein wichtiger Preistreiber bleiben.

Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und sich über Chancen und Risiken im Klaren sein. Für Verluste übernehmen wir keine Haftung.

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