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05.09.2025
16:09 Uhr

Goldpreis durchbricht historische Marke: Die 3.600-Dollar-Schwelle wackelt

Während die deutsche Wirtschaft unter der desaströsen Politik der Großen Koalition ächzt und die Inflation weiter galoppiert, zeigt sich am Goldmarkt eindrucksvoll, wohin kluge Anleger ihr Vertrauen setzen. Der Goldpreis hat am Freitag einen spektakulären Höhenflug hingelegt und kratzt nun an der magischen Marke von 3.600 US-Dollar pro Unze. Ein deutliches Signal, dass das Vertrauen in die Papierwährungen schwindet – und das aus gutem Grund.

Rekordjagd ohne Ende: Gold glänzt heller denn je

Mit einem beeindruckenden Sprung von 1,4 Prozent erreichte der Spotpreis für Gold ein neues Allzeithoch von 3.597,80 Dollar pro Unze. Damit übertraf das Edelmetall seinen erst zwei Tage zuvor aufgestellten Rekord von 3.570 Dollar spielend. Die US-Goldterminkontrakte zeigten sich noch euphorischer und durchbrachen erstmals die 3.650-Dollar-Marke. Ein Wochenplus von satten vier Prozent unterstreicht die Dynamik dieser Bewegung.

Was treibt diese Rallye an? Die Antwort liegt in den schwächelnden US-Arbeitsmarktdaten, die am Freitag veröffentlicht wurden. Die Einstellungen gingen zurück, die Arbeitslosigkeit stieg auf den höchsten Stand seit 2021. Für die Märkte ist die Botschaft klar: Die Federal Reserve wird die Zinsen senken müssen – und zwar bald.

Die Fed unter Druck: Wenn Politik auf Geldpolitik trifft

Die Händler rechnen mittlerweile mit einer Wahrscheinlichkeit von 84 Prozent für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte beim nächsten Fed-Treffen am 17. September. Weitere 16 Prozent setzen sogar auf einen aggressiveren Schritt von 50 Basispunkten. Diese Erwartungshaltung spiegelt die wachsende Nervosität über die wirtschaftliche Entwicklung wider.

"Gold erreicht neue Höchststände; die Bullen schauen auf den sich deutlich abschwächenden Beschäftigungstrend, der sich in mehrere Zinssenkungen übersetzen dürfte"

So fasst es der unabhängige Metallhändler Tai Wong treffend zusammen. Doch er warnt auch vor überzogenen Erwartungen: Die 4.000-Dollar-Marke sei noch in weiter Ferne, es sei denn, es käme zu massiven Verwerfungen im Finanzsystem.

Trump vs. Fed: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Besonders brisant wird die Situation durch die anhaltenden Attacken von US-Präsident Donald Trump auf die Unabhängigkeit der Federal Reserve. Seine Versuche, Fed-Gouverneurin Lisa Cook zu entlassen und die Notenbank zu drastischen Zinssenkungen zu drängen, werfen lange Schatten auf die Glaubwürdigkeit der US-Geldpolitik.

Die Analysten von Goldman Sachs sehen darin enormes Potenzial für weitere Goldpreissteigerungen. Sollte Trump tatsächlich Erfolg damit haben, die Fed-Politik zu diktieren, könnte der Goldpreis ihrer Einschätzung nach sogar die schwindelerregende Marke von 5.000 Dollar erreichen. Ein solcher Vertrauensverlust in Dollar-denominierte Anlagen würde Gold als ultimativen sicheren Hafen noch attraktiver machen.

Die deutsche Perspektive: Warum Gold gerade jetzt glänzt

Für deutsche Anleger ist diese Entwicklung besonders relevant. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant und damit kommende Generationen mit Schulden belastet, bietet Gold einen bewährten Schutz vor den Folgen dieser verantwortungslosen Fiskalpolitik.

Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz mag ideologisch motiviert sein, wirtschaftlich bedeutet sie vor allem eines: noch mehr Belastungen für Bürger und Unternehmen. In diesem Umfeld erscheint die Flucht in physische Edelmetalle als eine der wenigen vernünftigen Optionen für vermögende Privatanleger.

Mit einem Jahresplus von über 36 Prozent hat Gold eindrucksvoll bewiesen, dass es in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten, wirtschaftlicher Turbulenzen und wachsender Handelskonflikte seinen Ruf als ultimativer Vermögensschutz mehr als verdient. Während Aktien volatil bleiben und Immobilien unter steigenden Zinsen leiden könnten, glänzt Gold heller denn je.

Die Botschaft für kluge Anleger ist eindeutig: In einer Welt, in der Zentralbanken ihre Unabhängigkeit verlieren und Regierungen hemmungslos Schulden anhäufen, bleibt physisches Gold der Fels in der Brandung. Es mag keine Zinsen abwerfen, aber es bewahrt Kaufkraft – und das ist in diesen unsicheren Zeiten unbezahlbar.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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