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27.08.2025
06:17 Uhr

Goldneubewertung als letzter Strohhalm? Die verzweifelte Suche nach dem Ausweg aus der Schuldenfalle

Die Vereinigten Staaten stehen vor einem systemischen Kollaps, der sich nicht mehr durch kosmetische Maßnahmen aufhalten lässt. Diese schonungslose Einschätzung lieferte Matthew Piepenburg von VON GREYERZ in einem ausführlichen Interview mit Michelle Makori. Seine Analyse offenbart die nackte Wahrheit: Weder Trumps aggressive Zollpolitik noch die diskutierte Goldneubewertung könnten das unvermeidliche Schicksal der überschuldeten Supermacht abwenden.

Die Mathematik der Verzweiflung

Piepenburg bringt es auf den Punkt: Die aktuelle Verschuldungssituation der USA habe längst den Rubikon überschritten. Mit einer Schuldenquote, die jenseits von Gut und Böse liegt, sei mathematisches Wirtschaftswachstum schlichtweg unmöglich geworden. Diese brutale Realität gelte unabhängig davon, welche Partei oder welcher Präsident im Weißen Haus residiere.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Selbst die optimistischsten Prognosen für Trumps Zolleinnahmen würden nicht einmal ansatzweise die explodierenden Defizite kompensieren können. Was sich hier abspiele, sei keine mutige Politik, sondern pure Verzweiflung im Angesicht des drohenden Systemkollapses.

Gold als Rettungsanker - oder Sargnagel der US-Hegemonie?

Besonders brisant wird Piepenburgs Analyse, wenn er auf die in Washington diskutierte Goldneubewertung zu sprechen kommt. Die Idee klingt verlockend: Durch eine massive Aufwertung der US-Goldreserven über Nacht könnte ein erheblicher Teil der Staatsschulden getilgt werden. Ein "QE mit Gold statt mit der Fed-Gelddruckmaschine", wie Piepenburg es formuliert.

"Die Tatsache, dass die USA überhaupt eine solche Goldneubewertung in Erwägung ziehen, ist ein konstruktives Eingeständnis, dass Gold mehr Vertrauen, Wert und Stärke besitzt als ein entwerteter US-Dollar und ungeliebte US-Staatsanleihen."

Doch dieser scheinbare Befreiungsschlag könnte sich als geopolitischer Bumerang erweisen. Piepenburg warnt eindringlich vor den Konsequenzen: Eine solche Maßnahme würde über Nacht zu einer dramatischen globalen Machtverschiebung führen. Länder wie China und Russland, die vermutlich weit mehr Gold besitzen als offiziell angegeben, würden zu den großen Gewinnern dieser Neuordnung.

Chinas verborgene Goldschätze

Die Vermutung, dass China seine wahren Goldbestände verschleiere, ist mehr als begründet. Das Reich der Mitte habe über Jahre hinweg systematisch physisches Gold akkumuliert - eine Strategie, die sich bei einer plötzlichen Neubewertung als genial erweisen könnte. In einer Welt, in der "derjenige gewinnt, der das meiste Gold besitzt", würde die westliche Hegemonie endgültig zu Grabe getragen.

Die unbequeme Wahrheit über parteiübergreifendes Versagen

Piepenburg scheut sich nicht, beide politischen Lager in die Verantwortung zu nehmen. Die katastrophale Schuldensituation sei das Ergebnis jahrzehntelanger Misswirtschaft sowohl unter demokratischen als auch republikanischen Administrationen. Diese parteiübergreifende Schuld mache deutlich, dass keine einfachen Lösungen existierten.

Die wirklich schmerzhaften Einschnitte müssten bei den heiligen Kühen der amerikanischen Politik erfolgen: Militärausgaben und Sozialleistungen. Doch genau diese Bereiche seien politisch unantastbar. Ein klassisches Dilemma, das die Ausweglosigkeit der Situation unterstreiche.

Physisches Gold als einziger Schutz

Angesichts dieser düsteren Aussichten bleibt für den klugen Anleger nur eine logische Konsequenz: Der Schutz des eigenen Vermögens durch physische Edelmetalle. Während Währungen, Anleihen und Risikoassets auf historisch beispiellosen Risikostufen schweben, bietet Gold die verlässlichste Absicherung gegen den kommenden systemischen Zusammenbruch.

Die Ironie der Geschichte: Sollte es tatsächlich zu einer Goldneubewertung kommen, würden Goldbesitzer massiv profitieren. Ein neuer, deutlich höherer Preisboden für das Edelmetall wäre die Folge. Doch selbst ohne diese dramatische Maßnahme sprechen alle Zeichen für eine weitere Aufwertung des gelben Metalls.

Ein Fazit, das nachdenklich stimmt

Piepenburgs Analyse lässt keinen Raum für Illusionen. Die USA stecken in einer Schuldenfalle, aus der es keinen schmerzfreien Ausweg gibt. Weder Zölle noch Goldneubewertungen können das Unvermeidliche verhindern - sie können es bestenfalls hinauszögern. Für den weitsichtigen Anleger bedeutet dies: Physisches Gold und Silber sind keine spekulative Wette, sondern eine notwendige Versicherung gegen den kommenden Sturm.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine eigenen Recherchen durchführen und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier geäußerten Meinungen spiegeln ausschließlich die Einschätzung unserer Redaktion wider.

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