
Goldfieber in Indien: Milliardenschwere Kaufwelle während Diwali zeigt Vertrauensverlust in Papiergeld
Während die westliche Welt sich in immer neuen Schuldenorgien verliert und Zentralbanken weltweit die Druckerpressen heiß laufen lassen, zeigen die Inder einmal mehr, wo wahre Werte zu finden sind. Beim diesjährigen Diwali-Fest griffen die Menschen im zweitgrößten Goldverbraucherland der Welt tief in die Tasche und kauften das gelbe Edelmetall für sagenhafte 8 bis 11 Milliarden US-Dollar. Ein deutliches Signal, das die politischen Eliten in Berlin und Brüssel geflissentlich ignorieren dürften.
Paradigmenwechsel: Vom Schmuck zur klugen Anlage
Besonders bemerkenswert ist die Verschiebung der Kaufpräferenzen. Während traditionell zum Lichterfest vor allem Goldschmuck verschenkt wurde, konzentrierten sich die Käufer dieses Jahr verstärkt auf Anlageprodukte wie Barren und Münzen. Am geschäftigen Zaveri-Basar in Mumbai, dem Herzen des indischen Goldhandels, berichteten Großhändler von einem regelrechten Ansturm auf physisches Investment-Gold. Die Schmuckverkäufe brachen hingegen um 30 Prozent ein – ein klares Zeichen dafür, dass die Menschen Gold zunehmend als Vermögensschutz und nicht mehr nur als Zierde betrachten.
Diese Entwicklung sollte auch hierzulande aufhorchen lassen. Während die Ampel-Koalition das Land mit ihrer desaströsen Politik in den Abgrund geführt hat und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits neue Schuldenorgien plant, verstehen die Inder instinktiv: Nur physisches Gold bietet echten Schutz vor der grassierenden Geldentwertung.
Rekordpreise schrecken nicht ab
Trotz eines Preisanstiegs von beeindruckenden 66 Prozent bis Mitte Oktober – Ende des Monats waren es immer noch 55 Prozent Plus – ließen sich die indischen Goldkäufer nicht abschrecken. Die Verkaufsmengen gingen lediglich um marginale 5 Prozent zurück. Allein am ersten Tag des Festes, dem 19. Oktober, wechselten über 40 Tonnen des Edelmetalls den Besitzer.
Was für ein Kontrast zu Deutschland, wo die Bürger ihr sauer verdientes Geld weiterhin brav auf Sparbüchern verrotten lassen oder in überteuerte Immobilien stecken, während die Inflation unaufhaltsam an ihrer Kaufkraft nagt!
Die 5.000-Dollar-Marke im Visier
Branchenexperten prognostizieren, dass Gold bis 2026 die magische Marke von 5.000 US-Dollar pro Unze erreichen könnte. Eine Einschätzung, die angesichts der globalen Schuldenkrise, der unverantwortlichen Geldpolitik und der geopolitischen Spannungen durchaus realistisch erscheint. Während im Nahen Osten die Lage weiter eskaliert und die USA unter Trump mit massiven Zollerhöhungen die Weltwirtschaft erschüttern, suchen kluge Anleger Zuflucht in echten Werten.
Die neue deutsche Regierung plant derweil ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – nichts anderes als neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Und das, obwohl Merz noch im Wahlkampf vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein ideologisches Himmelfahrtskommando, das Billionen verschlingen und die deutsche Wirtschaft endgültig ruinieren wird.
Lehren für deutsche Anleger
Was können wir von den indischen Goldkäufern lernen? Sie vertrauen nicht auf Politiker-Versprechen oder Papiergeld, sondern auf jahrtausendealte Werte. Gold hat jede Währungsreform, jeden Krieg und jede Krise überstanden. Während Aktien abstürzen können, ETFs nur Papier sind und Immobilien durch Steuern und Regulierungen immer unattraktiver werden, bleibt Gold der ultimative Vermögensschutz.
Die Inder machen es vor: In Zeiten der Unsicherheit ist physisches Gold die klügste Wahl. Nicht umsonst heißt es: "Gold ist Geld, alles andere ist Kredit." Eine Weisheit, die in Berlin offenbar niemand mehr kennt.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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