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07.10.2025
06:41 Uhr

Goldener Glanz über Down Under: Australiens Edelmetall-Boom demütigt die Energielobby

Während die deutsche Ampel-Nachfolgeregierung weiterhin auf windige Energieexperimente setzt und die heimische Wirtschaft mit immer neuen Klimaauflagen stranguliert, zeigt Australien, wie pragmatische Rohstoffpolitik aussieht. Das gelbe Metall steht kurz davor, Flüssigerdgas (LNG) vom zweiten Platz der wertvollsten australischen Exporte zu verdrängen – ein Triumph traditioneller Wertanlagen über die hochgejubelte Energiewende.

Rekordpreise befeuern australischen Goldrausch

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Australiens Goldexporte würden im Finanzjahr 2025/26 voraussichtlich 60 Milliarden Australische Dollar (39,6 Milliarden US-Dollar) erreichen, wie das australische Ministerium für Industrie, Wissenschaft und Ressourcen mitteilte. Das entspräche einem Anstieg von 47 Milliarden Dollar im Vorjahr und einer Verdopplung innerhalb von nur zwei Jahren. Ein "außergewöhnlicher Anstieg", wie selbst die Regierungsbehörde einräumen müsse.

Während hierzulande grüne Ideologen von der Abschaffung des Bargelds träumen und digitale Zentralbankwährungen propagieren, setzen kluge Investoren weltweit auf das bewährte Edelmetall. Gold habe in den vergangenen zwölf Monaten einen Rekord nach dem anderen gebrochen und sich damit als einer der erfolgreichsten Rohstoffe etabliert. Der Spotpreis erreichte kürzlich über 3.976 US-Dollar pro Unze – ein historischer Höchststand.

Zentralbanken misstrauen dem Papiergeld-System

Die Gründe für den Goldboom lägen auf der Hand: Zentralbanken weltweit stockten ihre Goldreserven massiv auf, die US-Notenbank senke die Zinsen, und die geopolitischen Spannungen – nicht zuletzt durch die eskalierende Situation im Nahen Osten – trieben die Nachfrage nach sicheren Häfen in die Höhe. Besonders pikant: Selbst die Währungshüter trauten offenbar ihrem eigenen Papiergeld nicht mehr über den Weg.

Die australische Goldproduktion solle von 340 Tonnen im laufenden Finanzjahr auf 369 Tonnen im Folgezeitraum steigen. Ein kluger Schachzug eines Landes, das seine natürlichen Ressourcen zu nutzen weiß, anstatt sie ideologisch zu verteufeln.

LNG und Kohle schwächeln – die Energiewende-Blase platzt

Besonders aufschlussreich sei der Vergleich mit den vermeintlichen Zukunftsenergien: LNG-Preise schwächelten, da auch der Rohölpreis nachgebe. Metallurgische Kohle, ein weiterer wichtiger Exportartikel Australiens, befinde sich ebenfalls im Sinkflug. Die hochgelobte "Energiewende" entpuppe sich einmal mehr als teures Luftschloss, während solide Wertanlagen wie Gold ihre Stärke bewiesen.

Eisenerz bleibe zwar mit prognostizierten 113 Milliarden Australischen Dollar der größte Devisenbringer des Landes, doch auch hier zeigten sich Risse: Die Preise fielen aufgrund neuer Minen und eines Stahlüberangebots in China. Der durchschnittliche Preis werde bei etwa 87 Dollar pro Tonne erwartet – Tendenz fallend.

Handelskriege und wirtschaftliche Unsicherheit

Die globale wirtschaftliche Unsicherheit belaste weiterhin die Rohstoffpreise, hieß es aus dem australischen Ministerium. Steigende Handelsbarrieren – nicht zuletzt durch die America-First-Politik von US-Präsident Trump mit seinen massiven Zollerhöhungen – störten die Handelsströme und bremsten Investitionen in verschiedenen Sektoren.

Australiens Gesamteinnahmen aus Rohstoff- und Energieexporten würden voraussichtlich 369 Milliarden Australische Dollar im laufenden Finanzjahr betragen – ein Rückgang von etwa 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für 2026/27 werde ein weiterer Rückgang auf 354 Milliarden Dollar prognostiziert.

Gold als Rettungsanker in unsicheren Zeiten

Was lehrt uns der australische Goldboom? Während die deutsche Politik mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" die nächste Schuldenbombe zündet und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – ein Wahnsinn, der Generationen in die Schuldknechtschaft treiben wird –, setzen kluge Nationen auf bewährte Werte.

Gold habe sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt. Es kenne keine Inflation, keine Negativzinsen und keine politischen Manipulationen. Während Papierwährungen kommen und gehen, bleibe Gold bestehen. Die australischen Exportzahlen seien nur ein weiterer Beweis dafür, dass physische Edelmetalle in einem ausgewogenen Anlageportfolio unverzichtbar seien – gerade in Zeiten, in denen Regierungen weltweit die Notenpresse anwerfen und die Verschuldung in astronomische Höhen treiben.

"Die Haupttriebkraft für die Aufwärtskorrekturen der Exportwerte im Jahr 2025/26 war der außergewöhnliche Anstieg der US-Dollar-Goldpreise", so das australische Ministerium. Eine Erkenntnis, die auch deutschen Anlegern zu denken geben sollte.

In einer Welt voller wirtschaftlicher Unsicherheiten, geopolitischer Spannungen und einer Politik, die zunehmend gegen die Interessen der eigenen Bürger agiert, erweise sich Gold einmal mehr als sicherer Hafen. Australien mache es vor – es wäre an der Zeit, dass auch deutsche Anleger diese Lektion beherzigen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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