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31.10.2025
08:11 Uhr

Gold glänzt weiter: Weltweite Nachfrage erreicht im dritten Quartal neue Höchststände

Während die deutsche Wirtschaft unter der desaströsen Ampel-Politik ächzte und nun unter der neuen Großen Koalition weiter strauchelt, zeigt sich am Goldmarkt ein völlig anderes Bild. Der gestern veröffentlichte Quartalsbericht des World Gold Council offenbart eindrucksvoll, warum kluge Anleger ihr Vertrauen längst nicht mehr in Papierwährungen, sondern in das ewige Edelmetall setzen.

Rekordnachfrage trotz Rekordpreisen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit 1.313 Tonnen stieg die globale Goldnachfrage im dritten Quartal 2025 erneut um drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besonders bemerkenswert ist diese Entwicklung vor dem Hintergrund der historisch hohen Goldpreise. Während normale Güter bei steigenden Preisen weniger nachgefragt werden, verhält sich Gold genau umgekehrt – ein klares Zeichen dafür, dass immer mehr Menschen das Vertrauen in das marode Finanzsystem verlieren.

Die Schmucknachfrage mag zwar mit 371,3 Tonnen auf den niedrigsten Stand seit 2020 gefallen sein, doch der Wert der Schmuckkäufe stieg paradoxerweise um 13 Prozent auf 41 Milliarden Dollar. Dies zeigt eindrücklich: Gold behält seinen Wert, während Papiergeld kontinuierlich an Kaufkraft verliert.

Institutionelle Anleger flüchten in Scharen ins Gold

Geradezu explosionsartig entwickelte sich die Investmentnachfrage mit einem Plus von satten 47 Prozent. Die Gold-ETFs verzeichneten mit 221,7 Tonnen einen Zufluss von beeindruckenden 134 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Diese Zahlen dokumentieren nichts anderes als eine massive Fluchtbewegung aus dem Papiergeldsystem.

Die Bestände nähern sich bereits wieder dem Allzeithoch von 2020 – jenem Jahr, in dem die Notenbanken weltweit die Geldschleusen öffneten und damit den Grundstein für die heutige Inflationsmisere legten.

Zentralbanken kaufen, was das Zeug hält

Besonders aufschlussreich ist das Verhalten der Notenbanken selbst. Mit netto 219,9 Tonnen kauften sie im dritten Quartal weiterhin fleißig Gold ein – ein Plus von zehn Prozent zum Vorjahr. Warum wohl horten ausgerechnet jene Institutionen, die uns ständig die Stabilität ihrer Papierwährungen predigen, tonnenweise physisches Gold? Die Antwort liegt auf der Hand: Sie wissen genau, was die Stunde geschlagen hat.

Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Resultat jahrzehntelanger Fehlpolitik. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz vollmundiger Versprechen bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt. So viel zum Thema "keine neuen Schulden". Diese astronomischen Summen werden die Inflation weiter befeuern und kommende Generationen mit einer untragbaren Schuldenlast erdrücken.

Das Angebot kann kaum mithalten

Während die Nachfrage durch die Decke geht, kommt das Angebot kaum hinterher. Mit 1.313,1 Tonnen erreichte es zwar einen Quartalsrekord, doch die Minenproduktion stieg lediglich um zwei Prozent auf 976,6 Tonnen. Selbst das recycelte Gold mit einem Plus von sechs Prozent auf 344,4 Tonnen kann den Hunger nach dem gelben Metall kaum stillen.

Die industrielle Nachfrage ging sogar leicht zurück – ein weiteres Indiz dafür, dass Gold primär als Wertspeicher und nicht als Industrierohstoff nachgefragt wird. In Zeiten, in denen die Politik mit ihrer unverantwortlichen Schuldenmacherei die Währungen ruiniert, suchen die Menschen nach echter Substanz.

Die Zeichen stehen auf Sturm

Was lehrt uns dieser Bericht? Die weltweite Flucht ins Gold ist keine vorübergehende Modeerscheinung, sondern die logische Konsequenz einer aus den Fugen geratenen Geldpolitik. Während in Berlin weiter von Klimaneutralität und Sondervermögen gefaselt wird, stimmen die Menschen weltweit mit ihren Füßen – oder besser gesagt mit ihren Ersparnissen – ab.

Die Rekordnachfrage bei gleichzeitig steigenden Preisen ist ein unmissverständliches Warnsignal. Es zeigt, dass das Vertrauen in Papierwährungen rapide schwindet. Wer jetzt noch ausschließlich auf Sparbuch, Festgeld oder Staatsanleihen setzt, könnte ein böses Erwachen erleben. Gold hingegen hat über Jahrtausende hinweg seinen Wert bewahrt und wird dies auch in Zukunft tun – ganz gleich, welche geldpolitischen Experimente unsere Regierungen noch aushecken mögen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger sollte seine Investitionsentscheidungen auf Basis eigener Recherchen und gegebenenfalls nach Rücksprache mit einem qualifizierten Berater treffen. Die Entscheidung über Kapitalanlagen liegt in der alleinigen Verantwortung des Anlegers. Physische Edelmetalle können jedoch eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung in einem breit gestreuten Portfolio darstellen.

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